Kleine Blogpause IV: am Wasser, bei Theodor Heuss und bei Tschick

So sieht es aus, zumindest zeitweise (foto: zoom)
So sieht es aus, zumindest zeitweise (foto: zoom)
Am Wasser fühle ich mich immer wohl. Blogpause hält. Immer noch keinen eigenen Beitrag geschrieben.

Stattdessen Schwimmen im Lübecker Zentralbad, Tschick im Kino gesehen und im Willy-Brandt-Haus eine kleine Theodor Heuss Sonderausstellung angeschaut.

Mehr schreibe ich jetzt nicht, denn es ist Blogpause.

Vielleicht nur eine Sache: Guckt euch Tschick an. Fatih Akin hat Wolfgang Herrndorfs Buch kurzweilig und auf den Punkt verfilmt.

Bester Road-Movie seit langem für alle, die sich der Pubertät immer noch verbunden fühlen.

Politisch alle Male.

2 Gedanken zu „Kleine Blogpause IV: am Wasser, bei Theodor Heuss und bei Tschick“

  1. „Aus dem Sprachgebrauch deutschsprachiger staatlicher und nichtstaatlicher Verwaltung, der Justiz, großer gesellschaftlicher Institutionen wie der Gewerkschaften oder der Kirchen, internationaler Behörden und der Politik ist der Begriff „Zigeuner“ inzwischen verschwunden. Er wird auch in den Medien kaum noch gebraucht, mit Ausnahme von rechtsextremen Publikationen und ihnen nahestehenden Organisationen.“

    war das mit „politisch“ gemeint?

    1. @Gitanes

      Der begriff „Zigeuner“ ist zurecht aus dem offiziellen Sprachgebrauch gebannt, erfreut sich aber nicht nur bei bewussten Rechten einer fast ungebrochenen Beliebtheit, ebenso übrigens wie „Negerkuss“ oder die rassistische Beschimpfung „Du schwule Sau!“.

      Die Wallachei gibt es im heutigen Sprachgebrauch nur noch als Metapher, wird aber im Film („heißt das in der Pampa?“) wieder real.

      Tschick spielt mit diesen Begriffen bzw. eignet sie sich für seine Selbstbeschreibung stolz an.

      Das ist Ironie. Ach so – ein „Asi“ ist er auch noch.

      Hast du den Film gesehen? Guck mal.

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