5 Gedanken zu „JOY FLEMING 72jährig gestorben – ein musikalisches Schwergewicht ist von uns gegangen.“

  1. @Rüdiger

    Vielen Dank für Deinen Beitrag. Die Musik von Joy Fleming hatte ihre Zeit in meinem Leben. Ich müsste jetzt noch mal schauen, wo ich sie in meiner Musik-Lebensgeschichte genau einordne, welche Musik ich in jener Zeit gehört habe. 1972, Beatles, Can, Kraftwerk, Pink Floyd usw.

    Vielleicht war Joy Fleming tatsächlich eine Brücke zum Schlager, die ich aber nie gegangen bin oder aber vom Schlager fort, wo ich nie herkam.

    Mundart empfanden wir damals als Bereicherung, nicht als Einengung.

    Ich gieße mir ein Glas Grauburgunder ein. R.I.P. Joy Fleming.

  2. @ zoom

    Gern – vielen Dank!

    Hier noch ein weiteres, noch älteres Musikstück der Pfälzerin, bürgerlich Erna Liebenow geb. Raad:

    „I HOLD NO GRUDGE“ ist eine beeindruckende Cover-Version eines Songs
    der großen NINA SIMONE.

    Zum Vergleich beide Interpretationen hier:

    Joy Fleming:

    https://www.youtube.com/watch?v=77AAhnTOgeI

    Nina Simone:

    https://www.youtube.com/watch?v=R24tPPzX0l8

    R.I.P. – two great ladies in music history!

    By the way:

    „I hold no grudge“ meint „Ich hege keinen Groll“

  3. Klasse Musik!

    Inga Rumpf, vielleicht die einzige deutsche Sängerin der Gegenwart, die der „voluminösen“ Pfälzerin nur annähernd das Wasser reichen konnte/kann.

  4. @Rüdiger @zoom

    Kann mich euren Anmerkungen zu Joy Fleming nur uneingeschränkt anschließen. Habe sie mehrfach on Stage erlebt. Eine musikalische „Überriesin“ … – und immer mit ner Top-Band am Start.

    In einer SOUNDS-Ausgabe Anfang der 1970er erschien seinerzeit ein kleiner Artikel mit dem Tenor: „Warum ist Joy Fleming eigentlich kein Weltstar?“
    Eben sporadisch im Keller gelagertes SOUNDS-Archiv durchflügt. Mist, Artikel nicht gefunden. Befindet sich wahrscheinlich ein einem der abgängigen – („Kann ich mir das Heft mal ein paar Tage ausleihen?“) – Exemplare.

    Apropos Inga Rumpf / Frumpy:

    So ganz arm an tollen Sängerinnen war die BRD gegen Ende der 1960er nicht.
    Z.B. The City Preachers mit Inga Rumpf, Dagmar Krause, Sibylle Kynast …

    Mit Blick auf „City Preachers“-Besetzungen – u.a. Jean-Jacques Kravetz, Dagmar Krause, Karl-Heinz Schott, Udo Lindenberg, Inga Rumpf – kann man schon ins Staunen kommen.

    https://www.youtube.com/watch?v=63WMdB_1oZg

    Nach „Sturm u. Drang“-Jahren ist’s irgendwann mal Zeit für ne Art Klassentreffen:

    https://www.youtube.com/watch?v=xpOs9B0NDpo

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