Journalismus: Die Stunde der Renegaten

Auf dem Weg zur Arbeit heute Morgen im Deutschlandradio:

„…Mal abgesehen davon, dass Journalisten heute eher sich selbst als der Politik dienen wollen, zeigt der mediale Krisen-Overkill der letzten Wochen, dass Kierkegaard in einem Recht hatte: Journalismus ist zuviel für einen Menschen, eine charakterliche Herausforderung, an der er nur zerbrechen kann. Waren die Verhältnisse eben nicht noch so, dass man nur in Lohn und Brot stand – na, sagen wir besser: in Bonus und Kaviar -, wenn man vorbehaltlos die freien Märkte besang?…“