Jenseits von Facebook: Buch 3 der “Challenge”- Irmgard Keun, Das kunstseidene Mädchen

Erstveröffentlichung 1932, Lizenzausgabe Gustav Lübbe Verlag, 2. Auflage 1980

Zitat aus dem ersten Beitrag der „Challenge“:

“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”

“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”

Hier mein Tag 3.

Irmgard Keun, Das kunstseidene Mädchen ist auch heute noch frische Literatur.

Die etwas mehr als 200 Seiten habe ich bislang zwei- oder dreimal gelesen – in den letzten Jahrzehnten. Keine verschwendete Zeit. Wer es ebenfalls gelesen hat, kann die Hand heben, für die anderen die Rückseite. Tucholsky ist etwas herablassend, oder?

2 Gedanken zu „Jenseits von Facebook: Buch 3 der “Challenge”- Irmgard Keun, Das kunstseidene Mädchen“

  1. -> „Wer es ebenfalls gelesen hat, kann die Hand heben, für die anderen die Rückseite. Tucholsky ist etwas herablassend, oder?“
     
    Ich hebe dann mal beide Hände. Und ja, las in Corona-Zeiten wieder einmal „Menschen im Hotel“ (Vicki Baum). 
    Die auf der Rückseite erwähnten „Tucho“-Zitate stammen aus der von Peter Panter verfassten Rezension zu Keuns Erstling „Gilgi, eine von uns“.  
    Die Weltbühne | 02.02.1932 | Nr. 5 | S. 177
     
    https://www.textlog.de/tucholsky-keun-gilgi.html
     
    „Eine Lange Nacht über Irmgard Keun“ | DLF 18.08.2018https://www.deutschlandfunkkultur.de/eine-lange-nacht-ueber-irmgard-keun-eine-schreibende-frau.1024.de.html?dram:article_id=423938 

     
    Anfang Mai schenkten liebe Menschen ein komisches Buch:
     
    „Wie wir uns lange Zeit nicht küssten, als ABBA berühmt wurde“Autor Andreas Heidtmann 
    Das ist jetzt nicht unbedingt „Challenge“-tauglich … – macht aber Spassss 😉
     
     
     
     
     
     

  2. „Aber ich will schreiben wie Film, 
    denn so ist mein Leben 
    und wird noch mehr so sein.“ 
     
    „Und wenn ich später lese, 
    ist alles wie Kino – 
    ich sehe mich in Bildern.“ 
     
    Und ich habe das Buch Cineast*innen empfohlen.

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