Sandy Denny, eigentlich Alexandra Elene MacLean Denny war eine britische Sängerin und Songschreiberin. Sie war Mitglied von Fairport Convention, Gründungsmitglied der Gruppe Fotheringay und sang bei den Strawbs sowie auf dem vierten Album von Led Zeppelin.
1967 nahm sie mit der Formation Sandy Denny & The Strawbs das Album All Our Own Work auf.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=atczbaE1m70
(Diese Platte erschien allerdings erst im Jahr 1973. Auf dieser Scheibe findet sich die Urversion des späteren „Sandy Denny / Fairport Convention“ Signature Songs Who Knows Where the Time Goes?)
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=n2xODjbfYw8
1968 wurde Sandy Denny probehalber(!) in die Folkrockband Fairport Convention als Sängerin aufgenommen. Bald schon übernahm sie die künstlerische Führung. Mit Fairport Convention spielte sie drei Langspielplatten ein. Unhalfbricking enthält o.g. Song „Who Knows Where the Time Goes?“ sowie den Chart-Hit Si Tu Dois Partir.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=AmmCSOpPzZc
Ende 1969 verließ Sandy Denny Fairport Convention und gründete mit anderen Musikern die kurzlebige Band Fotheringay. Mit Fotheringay nahm die Sängerin nur ein Album auf, bevor sie 1971 eine Solokarriere startete, die in den nächsten sechs Jahren vier Alben erbrachte.
Ebenfalls 1971 bestritt Sandy Denny auf dem Album Led Zeppelin IV zusammen mit Robert Plant den Gesangspart der Rockballade The Battle of Evermore.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=7_3yDImIQYU
Im März 1978 stürzte die Sängerin von einer Treppe. Eine aus dem Unfall resultierende Hirnblutung führte dann einen Monat später zum Tod Sandy Dennys.
„Strawbs“-Frontmann Dave Cousins hat Sandy Denny den Song „Ringing Down The Years“ gewidmet.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=8pDRaonr62M
btw:
Der bereits mehrfach erwähnte Song „Who Knows Where the Time Goes?“ wurde oftmals gecovert … – u.a. im Jahr 1970 von der großartigen Nina Simone.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=OXeh742_jak
Nina Simone verstarb am 21.04.2003
Mit nicht „Sehr viel Musik“ 😉 an dieser Stelle
Richie Havens – *21.01.1941 · †22.04.2013
https://www.youtube.com/watch?v=o69GW_Qst90
@ B. Schreiber
ich würde vielleicht doch einen eigenen Artikel daraus machen, so wirkt „Richie Havens“ sehr verloren: „Was macht er da?“
und wenn es schon der song „What‘s going on“ sein soll:
da gibt es genug zu erzählen, das ist „tanzbare Sozialkritik“,
die – leider – immer noch gültig ist … wikipedia:
„«What’s Going On» is a song by American recording artist Marvin Gaye, released in 1971 on the Motown subsidiary Tamla.
Originally inspired by a POLICE BRUTALITY INCIDENT witnessed by Renaldo „Obie“ Benson, the song was composed by Benson, Al Cleveland and Gaye and produced by Gaye himself (…)“
https://www.youtube.com/watch?v=ppvBWIzvPvU
… Marvin Gaye war ja nicht immer „sozialkritisch“ – aber immer tanzbar! – was war passiert?
Hier zum Vergleich noch ein „tanzbarer Sorglos-Song“ von Marvin Gaye, den ich harmonisch interessant finde – die Abwärtsbewegung in Halbtonschritten: a gis g fis – wikipedia:
„This original version of „Ain’t No Mountain“, produced by Fuqua and Bristol, was a CARE-FREE, DANCEABLE, and romantic love song that became the signature duet between Gaye and Terrell. Its success led to a string of more Ashford/Simpson penned duets (including „You’re All I Need to Get By“, „Ain’t Nothing Like the Real Thing“, and „Your Precious Love“).
The Gaye/Terrell version was inducted into the Grammy Hall of Fame in 1999, and is regarded today as one of the most important records ever released by Motown (…)“
https://www.youtube.com/watch?v=Xz-UvQYAmbg
@A. Lichte
„ich würde vielleicht doch einen eigenen Artikel daraus machen“
Wer hindert Sie daran?
Aktuell wenig Zeit …
@ B. Schreiber
kennen Sie einen weiteren song, bei dem eine „Abwärtsbewegung in Halbtonschritten“ – wie bei „Ain’t No Mountain High Enough“ – zu hören ist?
Die erzeugt „Spannung“, „Drama“, und ist musikalisch nicht „care-free“ – Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=cplNkIWLNBg
O homem que diz „dou“ não dá
Porque quem dá mesmo não diz
O homem que diz „vou“ não vai
Porque quando foi já não quis
O homem que diz „sou“ não é
Porque quem é mesmo é „não sou“
O homem que diz „tô“ não tá
Porque ninguém tá quando quer
Coitado do homem que cai
No canto de Ossanha, traidor
Vai, vai, vai, vai, não vou
Vai, vai, vai, vai, não vou
Vai, vai, vai, vai, não vou
Vai, vai, vai, vai, não vou