George Orwell „1984“

George Orwells Roman ‚1984‘ entstand in der Nachkriegszeit unter dem Eindruck der NS-Diktatur und des Stalinismus. Heute ist unsere Überwachung nahezu perfektioniert, die Kontrolle unserer Gedanken und Schritte ist technisch möglich und wurde zur Tatsache. Herrschaftsmechanismen, wie etwa die Manipulation durch Sprache und die Bedeutung der Geschichte als Rechtfertigung der Gegenwart, hat Orwell schon damals erschreckend treffend beschrieben.

“He who controls the present, controls the past. He who controls the past, controls the future.”

Wer genau hinschaut, kann sehen, wie die Realität manipuliert wird, wie Artikel korrigiert, Beiträge gelöscht und somit Gedanken und Kritik vernichtet werden. Er kann sehen, wie Filme, Bilder und ganzen Websites aus dem Netz verschwinden. Wer das alles sieht, erkennt die Aktualität von Orwells ‚1984‘.

4 Gedanken zu „George Orwell „1984““

  1. Okay, unsere Überwachung ist nahezu perfektioniert, die Realität manipuliert und ganzen Websites verschwinden aus dem Netz, was man sehen kann, freilich nur, wenn man genau hinschaut.
    Frage: gehört „zoom“ demnächst dazu oder ist das hier eher so ein einmaliger Ausrutscher?

  2. „akzeptablen sprachlichen Niveau“ 😉 Mist! 3- bis 4+

    Ich werde in den düsteren Wintermonaten sprachlich „nachtanken“ und versuche dann, auf eine 2- bis 3+ zu kommen.

    Ich hoffe übrigens auch, dass unsere Autorin nicht in den Kreis der Verschwörungstheoretiker desertiert ist.

    Das meintest Du doch, oder?

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