Falken HSK gedenken des Sieges über den Faschismus

Die Falken besuchen den Waldfriedhof und das sowjetische Ehrenmal im Mescheder Norden. Hier liegen 287 polnische und russische Menschen bestattet. (foto: falken)

Die Falken HSK haben des 8./9. Mai, des 72. Jahrestages des Sieges über den Faschismus gedacht.

Eine Abordnung besuchte den Waldfriedhof und das sowjetische Ehrenmal im Mescheder Norden. Hier liegen 287 polnische und russische Menschen bestattet. Viele von ihnen waren Zwangsarbeiter, die kurz vor der Kapitulation der deutschen Wehrmacht – wahrscheinlich schon im Bewusstsein der nahen Befreiung – auf einer Wiese bei Meschede heimtückisch ermordet worden sind.

Der Gruppenleiter der Falken erläuterte die Geschichte der Kriegsendphasenmorde, einer reichsweiten Mordaktion an Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und Nazigegnern im März und April 1945: Die militärische Niederlage vor Augen, wollten die Nazis noch so viele Gefangene wie möglich ermorden. Sie befürchteten, dass sie sich an ihnen rächen oder als Zeugen ihrer Schandtaten vor Gericht gegen sie aussagen könnten. Und sie wollten noch so viele wie möglich ihrer politischen Gegner (Kommunisten, Sozialdemokraten und andere Antifaschisten) ermorden, um sie von der politischen Gestaltung Nachkriegsdeutschlands abzuhalten …

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