Ein Spaziergang auf der Niedersfelder Hochheide

Niedersfelder Hochheide: Schnee war heute auch auf 800 m Höhe Mangelware. (foto: zoom)

Auf meiner Kamerahülle hatte sich im Dezember/Januar schon eine dicke Staubschicht abgelagert, aber heute zeigte der Himmel seine blauen Seiten. Es lohnte sich auf der Niedersfelder Hochheide (Neuer Hagen) spazieren zu gehen.

Weite Flächen der Heide waren schneefrei, auf den Wegen war der restliche Schnee sulzig-festgetreten und machte das Gehen streckenweise unbequem.

Aber was soll’s. Normalerweise im Januar ein Paradies für Ski-Langläufer, tummelten sich heute Spaziergänger und Hunde auf der Heide.

Das Kreuz auf dem Clemensberg ließ sich still und stumm über dem Hildfelder Steinbruch aufragend fotografieren.

Der Clemensberg bei Hildfeld im Hochsauerland ist (einschließlich Abraumaufschüttung) gut 840 m hoch. (foto: zoom)

Ich befürchte, dass dem sonnigen Winterwetter ein trüber Tag folgt. Null Stunden Sonnenschein sagt der Wetterbericht von Kachelmann für Winterberg voraus. Zeit für stimmungsvolle Schwarz-Weiß-Nebelbilder mit zarten Grautönen.

Oder zu Hause bleiben und ein gutes Buch lesen.

5 Gedanken zu „Ein Spaziergang auf der Niedersfelder Hochheide“

  1. ich hab’s immer geahnt:

    das ist nicht nur Kunstschnee, nein auch die „Berge“ sind im Sauerland künstlich:

    „Der Clemensberg bei Hildfeld im Hochsauerland ist (einschließlich ABRAUMAUFSCHÜTTUNG) gut 840 m hoch.“

  2. P.S.: hoffen wir, dass der Investigativ-Journalismus von zoom folgenfrei bleibt, und nicht zu einem massiven Einbruch im Tourismus führt:

    Niederländer konnte man bisher ja leicht täuschen, alles über 322,5 m ungesehen …

  3. @ zoom

    „Niederländer machen das Sauerland schneesicher

    Niederländische Investoren haben dem Hochsauerlandkreis ein zukunftsweisendes Projekt unterbreitet: die Umwandlung des Sauerländischen Mittel- in ein Hochgebirge, mit ganzjährigem Ski-Betrieb auf einer Gletscherpiste, die auf dem Gebiet des heutigen Winterberg geplant ist. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautbarte, stieß das Projekt auf großes Interesse …“

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