Dirk Wiese neuer Sprecher der Südwestfalen SPD

Dirk Wiese wird Nachfolger von Willi Brase. (foto: spd)

Der Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese wird neuer Sprecher der Südwestfalen-SPD. Zunächst tritt er kommissarisch die Nachfolge von Willi Brase an, der bei der vergangenen Wahl nicht mehr für den Bundestag kandidiert hat.

(Dies ist eine Pressemitteilung der SPD)

Im kommenden Jahr soll Wiese dann offiziell zum neuen Sprecher bestimmt werden. „Ich freue mich darauf auf die Aufgabe“, erklärt Wiese nach seiner Wahl. Die fünf Unterbezirke der Südwestfalen- Arbeitsgemeinschaft wollen mit Wiese als neuem Sprecher die Interessen des heimischen Raumes auf Landesebene in Düsseldorf und auf Bundesebene in Berlin stärker vertreten.

„Wir wollen stärker als Südwestfalen wahrgenommen werden“, sagt der Sauerländer SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese. „Südwestfalen ist eine der stärksten Industrieregionen und somit Produktionsstätten Deutschlands. Es stellt als Industrie- und Technologiestandort ein Positiv-Beispiel einer prosperierenden Region im metropolenfernen, ländlichen Raum NRWs dar.

Die SPD Südwestfalen steht dabei eng an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, welche die Industrieregion mit ihrer Hände Arbeit so erfolgreich gemacht haben.“

In der Südwestfalen SPD arbeiten die Europa-, Landtags- und Bundestagsabgeordneten, der Regionalrat bei der Bezirksregierung Arnsberg sowie mit weiteren Vertretern der SPD aus der Region zusammen.

14 Gedanken zu „Dirk Wiese neuer Sprecher der Südwestfalen SPD“

    1. Für Homer ja, für mich nicht.

      Beobachte, wie zur Zeit die Posten in der SPD vergeben werden.

      Manchmal sieht man einen Zipfel:

      „Debatte über möglichen Generalsekretär

      SPD-Frauen kündigen Widerstand gegen Klingbeil an

      Schulz will Klingbeil mit dem Job in der Parteizentrale betrauen. Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen stellt sich quer.

      …..

      Klingbeil ist Mitglied des konservativen „Seeheimer Kreises“ in der SPD. Entscheidend für ein gutes Ergebnis auf dem Parteitag dürfte sein, ob ihn auch der linke Parteiflügel mitträgt.“

      http://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-ueber-moeglichen-generalsekretaer-spd-frauen-kuendigen-widerstand-gegen-klingbeil-an/20478870.html

      Dirk Wiese ist ebenfalls Mitglied in diesem eher konservativen Teil der SPD, was aber nicht heißt, dass ich ihn pauschal bewerte.

      Solange die SPD in der heutigen Form existiert, kommt man auch bei Reformen nicht an den Seeheimern vorbei. Die haben ja sogar kurz(?) bei der interfraktionellen Arbeitsgruppe Rot-Rot-Grün mitgemacht.

      Sobald ich Zeit habe, werde ich mit Dirk Wiese sprechen (einen Termin musste ich leider absagen, weil mir der Beruf in den Weg gekommen ist).

      Soweit der Stand – ganz entspannt.

  1. „Beobachte, wie zur Zeit die Posten in der SPD vergeben werden.“

    Ja, das ist ein frustrierender Blick in Guckkastenbühne:

    „Die Guckkastenbühne markiert durch ihren Portalrahmen eine klare Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum. … – … Diese Bühnenform ist typisch für das Barocktheater.“
    (Wikipedia)

    Proporz schlägt Qualität. Oder: Allen (SPD-internen Strömen) wohl und keinem Weh …

    Das am (Wahl)Abend des 24.09.2017 gegebene Versprechen, die „SPD wird eine starke Opposition sein“ ist heute schon Makulatur.

    Ne große Chance in Richtung „Neuaufstellung“ wurde innerhalb weniger Wochen grandios verdaddelt.

  2. @ zoom

    „Dirk Wiese ist ebenfalls Mitglied in diesem eher konservativen Teil der SPD, was aber nicht heißt, dass ich ihn pauschal bewerte.“

    Homer bewertet intuitiv richtig

    „Solange die SPD in der heutigen Form existiert …“

    immer noch „Hoffnung“ auf Veränderung bei der SPD?

    1. Acht Prozent in Tschechien, da kann man nicht mehr experimentieren. Bewährtes und Bewehrte müssen das Niedersächsische Machtzentrum der SPD schützen. Die Autoindustrie ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Im Oktober brauchen wir Winterreifen.

  3. @ zoom

    Danke! ob es hilft? Aber vorbildlich, wie sich das untergehende Dick-Schiff SPD verhält:

    Frauen und Kinder zuerst von Bord …

  4. … Frauen in der Politik? Im Bundestag? Geht nicht,

    „weil in den Kriminalstatistiken aller Staaten erheblich weniger Frauenkriminalität ausgewiesen wird als Kriminalität von Personen männlichen Geschlechts. Der Frauenanteil der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland beträgt stabil über die Hälfte,[2] der Anteil von Frauen unter Tatverdächtigen jedoch nur ein Viertel und unter Strafgefangenen nur noch ein Zwanzigstel.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenkriminalität

  5. @ zoom

    ja, ja, ja …

    schon mal darüber nachgedacht, warum beispielsweise die Vorgänge um den „Dieselskandal“ in der Öffentlichkeit nicht eindeutig als „kriminell“ bezeichnet werden?

    Der Hauptgrund dürfte sein: weil die Gesetze so geschrieben wurden, dass sie hier nicht greifen – da könnte die Mafia mal Nachhilfeunterricht nehmen …

    Vorgänge um den „Dieselskandal“:

    https://www.schiebener.net/wordpress/dieselgate-dokumentiert-acht-fragen-an-dirk-wiese-und-die-antwort/

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