Der Sinn der Lebens?

Graffito in der Nähe des Bahnhofs Bigge (foto: zoom)

Ist die Verteufelung von Bargeld nicht dumm? Technisch ermöglicht es den Austausch von Waren, hinterlässt aber weniger Spuren als ein bargeldloser Kauf/Verkauf. Nun ja, bis auf die Bakterien und Pilzsporen.

Cash wäre aber auch ideal um illegale Geschäfte zu machen, es sein denn die Polizei fände den Geldkoffer. Also besser Kryptowährung?

Ich habe insbesondere seit der Pandemie immer weniger Bargeld in der Tasche. Selbst bei den meisten Bäckern kann ich inzwischen mit Karte bezahlen.

Der Stand heute: Geld ja, Bargeld immer weniger.

Geldkritik bedient, soweit ich es überblicke, ein Jahrhunderte altes antisemitisches Stereotyp.

Woran hat der Sprayer in Bigge gedacht?

2 Gedanken zu „Der Sinn der Lebens?“

  1. „Geldkritik bedient, soweit ich es überblicke, ein Jahrhunderte altes antisemitisches Stereotyp.“

    Hail Capitalism!

  2. „Es gibt keine Geldwirtschaft mehr, die Menschen sind frei von materiellen Sorgen und ihr Antrieb zu arbeiten besteht im Erkenntnisinteresse oder in schöpferischen oder pädagogischen Neigungen.“

    „Wir haben eine Welt dargestellt, von der wir träumen, eine Welt, in der wir gern leben und arbeiten würden, eine Welt, für die zu leben und zu arbeiten wir uns heute bemühen. Wir haben versucht eine Welt zu zeigen, die den Menschen unbegrenzte Möglichkeiten zur geistigen Entfaltung und zum Schöpfertum bietet.“

    Arkadi und Boris Strugazki: Vorwort zu „Mittag, 22. Jahrhundert“

    mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Welt_des_Mittags

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