Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 112 Neuinfizierte, 50 Genesene, 44 stationär

In unserem BriefkastenIn der Statistik des Hochsauerlandkreises sind nach dem Wochenende mit Stand von Montag, 22. Februar, 9 Uhr, 112 Neuinfizierte und 50 Genesene zu finden. Die 7-Tages-Inzidenz beträgt 84,3 (Stand 22. Februar, 0 Uhr).

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)

Damit gibt es aktuell 348 Infizierte, 5.341 Genesene sowie 131 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Vergangene Woche ist ein 85-jähriger Mann aus Meschede gestorben, am 20. Februar eine 61-jährige Frau aus Marsberg und eine 84-jährige Frau aus Brilon sowie am 21. Februar ein 81-jähriger Mann aus Olsberg. Stationär werden 44 Personen behandelt, neun intensivmedizinisch und davon werden sechs Personen beatmet. Die Zahl aller bestätigten Fälle beträgt 5.820.

Im Kreisgebiet sind drei Krankenhäuser, sechs Einrichtungen und ein Ambulanter Dienst betroffen. Die Zahl der Neuinfizierten lässt sich zurückführen auf die erwähnten Ausbrüche und die sich daraus ergebenden Sekundärfälle im privaten und im beruflichen Umfeld.
Die Infizierten verteilen sich insgesamt wie folgt auf die Städte und Gemeinden: Arnsberg (124), Bestwig (19), Brilon (60), Eslohe (1), Hallenberg (5), Marsberg (51), Medebach (1), Meschede (26), Olsberg (23), Schmallenberg (8), Sundern (19) und Winterberg (11).

5 Gedanken zu „Corona-Virus im Hochsauerlandkreis: 112 Neuinfizierte, 50 Genesene, 44 stationär“

  1. „180 000 Menschen werden das nächste Frühjahr nicht erleben. Darunter auch Jugendliche und Kinder.“ Melanie Brinkmann, Virologin / Helmholtz-Institut. Wie passen jetzt die Grundschulen und Kita’s in 10 Bundesländern zu öffnen. Ohne ausreichend Tests für das ganze Umfeld (Schüler, Lehrer, Erzieher, techn. Personal, Busfahrer etc.), ohne Luftfilter in den Schulen, ohne Impfung von Lehrern und Erziehern. In Nürnberg müssen sie die Schulen direkt wieder schließen – Inzidenz über 100 und sogar eine Ausgangssperre verhängen. Es wird wieder mal der der 3. Schritt vor dem 1. gemacht. Jemand sagte, es grenze an „Harakiri“.

  2. Nicht falsch verstehen. Es müssen Öffnungsstrategien her – aber intelligente. Ein „Holter-die-Polter“ ist der falsche Weg. Es wird allgemein bezweifelt, dass ab 1. März massenhaft Tests für alle zur Verfügung stehen. Kann man auch bezweifeln, wenn man die Vorgehensweise des letzten Jahres Revue passieren lässt. Für Lehrer und Erzieher und die Familien der Kinder kämen sie ohnehin zu spät. Wer verantwortet diesen Irrsinn dann ?

  3. Es wäre ganz schön, wenn so etwas wie eine Strategie bei den MinisterpräsidentInnen zu erkennen wäre, wie sie diese Pandemie zu beenden planen. Ich sehe keine, auf keiner Ebene. Ich kann noch nicht einmal Prioritäten erkennen. Vermutlich sind die Akteure völlig überfordert und machen aus Not so weiter wie vorher, nach dem Motto: das haben wir schon immer so gemacht und es hat uns nicht geschadet.

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