Wetter I: Sturm und Drang in Nordrhein-Westfalen … endoplast
Wetter II: Hitzerekorde und Gewitter in Deutschland … scilogs
Wetter III: Das Unwetter, die Bäume, die Kletterrose … charly&friends
WM 2014 – Schafft die Fifa ab! (1/3): Größter Profiteur des Fußball-Spektakels ist vielmehr der Weltfußballverband Fifa – ein nach Gutsherrenart geführter Funktionärszirkel, der als Inbegriff der Korruption gelten kann … nachdenkseiten
Die WM in Brasilien – Das Tippspiel! Die Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien steht kurz bevor und wie schon 2010 möchte ich auch in diesem Jahr wieder ein kleines Tippspiel anbieten … schwenke
Die Gebäude stehen im Rohbau, die Trägermasten sind installiert. Es geht voran mit dem Aufbau der Wakeboard-Anlage auf dem Hillebachsee bei Niedersfeld. Das Gebäude im Bild oben wird in vier Wochen das Starthäuschen für die WakeboarderInnen auf dem Hillebachsee sein.
Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass noch in dieser Sommersaison Niedersfeld den Ansturm einer bisher im Ort eher seltenen Touristenklientel erleben wird: jugendliche und junggebliebene WassersportlerInnen.
Heute konnte ich beobachten, wie die Seile zwischen den Trägermasten verlegt wurden.
„Wann werden Sie fertig sein?“, habe ich vom Steg aus den beiden Kabelverlegern auf dem Floß zugerufen. „Noch ungefähr vier Wochen!“, rief einer von ihnen zurück.
Die Anlage sei neu, nicht irgendwo ab- und dann wieder in Niedersfeld aufgebaut.
Die Szenerie auf und um den Hillebachsee hat sich schon heute verglichen mit letztem Jahr stark verändert. Wer schon einmal eine Wakeboard-Anlage im Betrieb gesehen hat, kann sich mit nur wenig Fantasie vorstellen, wie es hier in vier Wochen rund gehen wird.
Kleiner Kommentar: Bei allem Optimismus wird es wichtig sein, dass die Niedersfelder Ortsgemeinschaft auf dem Weg vom altbackenen Touristenort zur „Event-Location“ so viele Menschen wie möglich mitnimmt und auch stets auf ihre Kritiker hört. Dann nämlich wird der Durchfahrtsstadtteil an der Bundesstraße 480 interessant und lebenswert für jung und alt.
Die Temperatur des Hillebachsees ist für längeres Schwimmen noch nicht geeignet. Das Badethermometer zeigte mir heute am frühen Nachmittag eine Wassertemperatur von 14,5° Celsius.
Einige, meist niederländische, Gäste lagerten um den See, wenige Mutige wagten sich für ein kurze Zeit ins Wasser. Schema: reinlaufen, untertauchen, auftauchen und schnell wieder rauslaufen.
Mich wundert allerdings, dass trotz der niedrigen Wassertemperatur der Algenbewuchs der Badebucht schon sehr deutlich ist.
Kleiner „Skandal“ am Rande: ich habe mich mit niederländischen Besuchern unterhalten, die von ihren Gastgebern (Neuastenberg) nicht darüber informiert worden waren, dass es im Siedlinghauser Freibad die Möglichkeit gibt, bei angenehmen Temperaturen von 24°C zu baden und zu schwimmen.
Erbloggtes bohrt seit dem 9. September 2010 dicke Bretter. Seine oder ihre, wer kennt schon das Geschlecht, Themen bewegen sich zum großen Teil um die Plagiatsforschung, Plagiatsaufdeckung und damit zusammenhängend um die Mechanismen des Wissenschaftsapparates.
Ich belasse es mal bei dieser Einleitung. Das ganze große Drama von Plagiaten, Macht und Menschen lässt sich am besten dadurch erfassen, dass man einige, wenige, viele oder auch alle Blogartikel von Erbloggtes liest.
Seit spätestens(?) drei Tagen wird Erbloggtes über seinen/ihren „akademisch interessierten“ Zirkel hinaus wahrgenommen, was natürlich nebenläufig die Frage aufwirft, wann diese Medien nicht mehr die Inhalte von Erbloggtes, sondern die Identität in den Vordergrund stellen werden. Berühmtheit kann ein zweischneidiges Schwert sein.
Zurück zum Inhalt:
Erbloggtes am 15. Mai 2014 in einem Gastbeitrag auf der Website der Piratenpartei: Schlagwort Plagiat
Die Causa Schavan – nur eine Plagiatsaffäre? -> https://www.piratenpartei.de/tag/plagiat/
And now to something completely different, zu den restlichen Links der heutigen Umleitung.
Nazi-Aufkleber in Polizei-Einsatzfahrzeug: Als einige Anhänger der SpVgg Greuther Fürth am vergangenen Sonntag auf dem Weg zum Relegations-Rückspiel gegen den Hamburger SV waren, trauten sie ihren Augen nicht … publikative
Neuer Kostenschlächter-Fiesling demnächst bei Funke? „Widerliche Figuren, Taugenichtse“ – Für den künftigen Funke-Manager Rolf Bollmann haben Journalisten ihr Leben nicht im Griff … newsroom
Was ist ein Credit Point? Habt ihr jemals darüber nachgedacht, in was für einem System ihr studiert? … scilogs
Internet: Überholspur für Privilegierte? Originelle Vorschläge von … nesselsetzer
Ukraine: Oligarchen wie Rinat Achmetow. Aus Büchern machte er sich nichts, so lesen wir; die Genüsse des Lebens verschmähte er. Seine einzige Leidenschaft war Geld … wiesaussieht
Bonn: „Thaïs“ als Studie zu Hysterie, Begierde und Religion … revierpassagen
Alt-Arnsberg: E-Bike-Tankstelle mit Ökostrom am Bioladen Regenbogen … neheimsnetz
Was will die CDU? Wer sich für die inhaltlichen Ziele der CDU interessiert, hat es nicht leicht, diese herauszufinden … sbl
„Neuer Fall von PCB-Belastung an Schulen. Land muss umgehend handeln!“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft.
An einer Gesamtschule im Sauerland seien zwei Unterrichtsräume wegen starker PCB-Belastung geschlossen worden, nachdem mehr als die siebenfache Menge der zulässigen Grenzwerte festgestellt worden sei. Der Name der Schule wird in der Pressemitteilung nicht genannt.
Die PM im Wortlaut[1]:
Nur eine Woche nach der Landtagsdebatte über Schadstoffbelastung und Lehrergesundheit ist jetzt ein konkreter Gefährdungsfall bekannt geworden. An einer Gesamtschule im Sauerland sind zwei Unterrichtsräume wegen starker PCB-Belastung geschlossen worden, nachdem mehr als die siebenfache Menge der zulässigen Grenzwerte festgestellt wurde. Die GEW ist alarmiert und fordert die Landesregierung und den Schulträger zu sofortigem Handeln auf.
„Die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern und von Lehrkräften ist in Gefahr. Da muss jetzt sofort etwas geschehen“, fordert der stellvertretende GEW-Landesvorsitzende Sebastian Krebs. Das Schulministerium müsse alles unternehmen, um eine mögliche Gesundheitsschädigung der betroffenen Lehrkräfte und der Schülerinnen und Schüler zu verhindern.
Die Landesregierung habe in der Debatte über eine kleine Anfrage der Piratenfraktion behauptet, sie hätte „keine Kenntnisse“ über eine Gesundheitsschädigung von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern, empörte sich Krebs über die Informationspolitik in Düsseldorf. „Die politisch Verantwortlichen, die in der letzten Woche noch von einem ‚Problem aus der Vergangenheit‘ sprachen, müssen aktuell handeln. Herunterspielen gilt nicht.“
Die GEW fordert endlich Konsequenzen. GEW-Vize Sebastian Krebs: „Wir brauchen eine Stabsstelle im Schulministerium oder eine Ombudsperson als Koordinator der notwendigen Maßnahmen zwischen den beteiligten Akteuren Land, Ärzte, Unfallkassen und BAD, sowie den Schulträgern, die für die Schulgebäude verantwortlich sind.“
Viele Hinweise sind in den letzen Wochen „liegen geblieben“. Neu sind nur die Klage gegen Rügemer sowie die Umbauten „bei Funkes“, denen u.a. die Westfalenpost gehört. Die kleine Auswahl an neuen und ollen Kamellen:
Macht die GEW schwul? Ein Gastbeitrag von Stefan Sasse … wiesaussieht
Geschichte und Geschichtsvermittlung: Musealisierte Zeitzeugen. Ein Dilemma … Public History
Aus der Welt von WAZ und WP: Funke besetzt Spitzenposten neu … handelsblatt
Wird die freie Meinung totgeklagt I? Herr Dr. Zumwinkel – schreiten Sie ein! Prof. Zimmermann – verklagen Sie mich! … giegold
Wird die freie Meinung totgeklagt II? Gemeingut in BürgerInnenhand unterstützt Werner Rügemer und die Neue Rheinische Zeitung … gemeingut
Die Piketty-Revolution: Können Bücher die Welt verändern? Oft kommt das nicht vor. Aber Thomas Pikettys „Capital in the Twenty-First Century“ könnte so ein Fall sein … misik
„Die Spiegel-Affäre“: Starker Politthriller um Augstein und Strauß … revierpassagen
Wissenschaft und Alltag: Pinkelt ihr ins Schwimmbecken? Von Stickstoff, Chlor und Giftgas … fischblog
#RaderGate: Verantwortlichkeiten und Synopsen … erbloggtes
Sprachpolizeiliche Ermittlungen [re:publica]: „Hier nun also das Video meines Vortrags „Sprachpolizeiliche Ermittlungen“ von der re:publica 2014, ergänzt um die wichtigsten im Vortrag erwähnten Texte, weitere Links und Berichte zum Vortrag und eine PDF-Datei der Präsentation“ … sprachlog
Merkel und die Wahlen 2014: Die falschen Plakate? Die falsche Kandidatin? … sbl
Meschede. (sbl_pm) Der Hochsauerlandkreis veröffentlichte vor einigen Tagen die Meldung, die Quelle der PFT-Belastung zweier privater Trinkwasserbrunnen in Olsberg-Elpe sei gefunden.
Demnach führe ein in die Elpe mündender Bach eine PFT-Fracht. Außerdem wiesen zwei an diesem Gewässer liegende Grundstücke eine PFT-Belastung auf.
Doch wo liegt die eigentliche Quelle der PFT-Belastung der beiden Brunnen? Naheliegend scheint es, sie in den in der Nähe liegenden Weihnachtsbaumkulturen zu suchen.
Wie wir wissen, wurden in den 2000er Jahren Weihnachtsbaumflächen auch im Einzugsbereich des Flusses Elpe im großen Stile mit PFT-haltigen Klärschlämmen „gedüngt“. Wasser und Böden wurden kontaminiert. Die Wasserwerke an der Ruhr sahen sich genötigt, ihre Filteranlagen kostspielig aufzurüsten.
Die „Ruhrbarone“ veröffentlichten später Listen mit den Namen der Betriebe, die große Mengen PFT-verdächtige Schlämme zur „Bodenverbesserung“ eingesetzt haben. Dazu gehören in unserem Bereich u.a. Baumschule Gockel, Wiese Forstbetrieb und der Betrieb Anton Nieder, allesamt Weihnachtsbaum-Produzenten. Uns ist nicht bekannt, dass der Hochsauerlandkreis jemals die Namen der PFT-Großabnehmer öffentlich nannte.
Bemühungen um Transparenz und Aufklärung scheiterten oft auch am Verhalten der Behörden. Wie wir alle wissen, wurden die Verursacher der Umwelt-Vergiftung nicht zur Verantwortung gezogen. Die bisher entstandenen und künftig entstehenden Kosten für die Sanierung und Gefahrenabwehr im Zusammenhang mit PFT fallen daher der Allgemeinheit zur Last.
Im Zusammenhang mit den PFT-verseuchten Brunnen stellte Reinhard Loos, Kreistagsmitglied und Landratskandidat der Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW), folgende Anfrage an den Landrat:
Wann, wie und durch wen erhielten Sie erstmals Kenntnis von dem
Verdacht, dass das Wasser der zwei privaten Trinkwasser-Brunnen in Elpe
PFT-belastet ist?
Wie hoch waren und sind die PFT-Werte der beiden Brunnen? (Bitte
um Bekanntgabe der Auswertung aller Proben.)
Wurde das Brunnenwasser auch auf andere schädliche Substanzen,
z.B. Überreste aus Pflanzenschutzmitteln, untersucht?
Wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Gibt es Anhaltspunkte dafür, dass weitere
Trinkwassergewinnungsanlagen im Kreisgebiet kontaminiert sind?
Wenn ja, welche?
Sehen Sie Möglichkeiten für die privaten Brunnenbesitzer, den
oder die „PFT-Verursacher“ auf Schadensersatz zu verklagen?
Wann, wo und wie oft wurden in den Jahren 2010 bis heute Boden-
und Wasserproben von PFT-belasteten und -verdächtigen Flächen und
Gewässern genommen und ausgewertet?
Wie sind die Ergebnisse?
Welche Belastungen wurden in diesem Zeitraum wann und wo in welcher
Höhe festgestellt?
Welche weiteren Flächen für den Anbau von Weihnachtsbäumen und
Schmuckreisigkulturen im HSK wurden seit dem Jahr 2012 bis heute durch
Ihre Behörde genehmigt?
Wo genau liegen sie?
Wie groß sind einzelnen Flächen?
Wie viele Hektar beträgt die genehmigte Weihnachtsbaum- und
Schmuckreisigfläche im HSK (im Wald und außerhalb, z.B. auf ehemaligen
Wiesen- und Ackerflächen) insgesamt?
Wie groß sind diese Flächen in Bestwig, wie groß in Olsberg?
Welche Erkenntnisse haben Sie über die Art und die Menge der auf
diesen Flächen eingesetzten Pflanzenschutzmittel und Dünger?
„… Wir wollen auch nicht, dass unsere schöne Landschaft durch nutzlose Windräder verschandelt wird, die wenigen Investoren nur durch Subventionen Gewinne bringen, die wir alle mit höheren Stromkosten bezahlen. Wir lehnen einen Bürgerwindpark ab! …“
Peinliche Selbstinszenierung? Die Nabelschau des Karl Lagerfeld im Essener Museum Folkwang … revierpassagen
Die Wissenschaft antwortet Wolfgang Marquardt: „Nach einem Rückblick auf diese Vorgeschichte Marquardts im Kreise des Schavanismus folgt unten die Schilderung einer brandneuen Entwicklung, in der sich erneut die Aufspaltung des Wissenschaftsbetriebs in Wissenschaftsfunktionäre und Wissenschaftler zeigt“ … erbloggtes
„Korrekte Verfahrenswege sichern die Autonomie der Wissenschaft“: Offener Brief des Dekans der Philosophischen Fakultät an den Chefredakteur der Rheinischen Post … hhu
Lies erstmal das Buch: „Tatsächlich aber macht es aus mehreren Gründen in den meisten Fällen keinen wirklichen Sinn, die vorgeschlagenen Bücher zu lesen“, meint … nesselsetzer
Es ist mehr ab als nur der Lack: SPD-Vize-Chefin Kraft beschmutzt das eigene Nest … postvonhorn
Leserkommentare und Journalisten: Die „schreibende Minderheit“ nimmt Einfluss … newsroom
Gelöschte Kommentare sind keine Zensur: Was ist “Meinungsfreiheit”? … astrodictum
Der Presserat und der Verband der fliegenden Elefanten: Ende Februar veröffentlichte Sebastian Bartoschek auf dem Blog „Ruhrbarone“ einen Artikel über den Tod von Claus Fritzsche. Was dann passierte, hier … ruhrbarone
Die Vermeidung des Klimawandels: der dritte Teil des neuen Berichtes des Weltklimarates IPCC … scilogs
Hagen: CDU kritisiert Unterschriften-Aktion der SPD zu RWE-Aktien … doppelwacholder
Der gesuchte Herr heißt Peter Brabeck-Letmathe, Vorstandsvorsitzender des Lebensmittelkonzerns Nestle und Mitglied im Aufsichtsrat von Credit Suisse Group, L’Oreal und ExxonMobil.
„Climate change is an intrinsic part of the development of the world. Since the world has existed we have had climate changes and we will have climate change as long as the world exists … For me the issue is more about what can we do in order to adapt to climate change and perhaps to try to gain more time … Are we God to say the climate, as it is today, is the one we have to keep? That’s the way it’s going to be? We are not God. What we have to assure is that climate change happens within a timeframe that humankind can adapt to.“
„If too much CO2 emission is accelerating climate change in a manner that will take away the possibility for us to adapt to it then we have a problem, but what I think is wrong to say is that we are going to stop climate change today,“ he says. „It’s not the natural approach. What we have to get to grips with is the speed with which climate change is happening and to have the same speed for us to adapt to it.“
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