Ohne weitere Worte …
Kategorie: Reisen
Heute Morgen im Bonner Römerbad, NICHT :-(
Heute hatte ich lediglich eine kurze Rad-Etappe von Bonn nach Köln geplant. Ich wollte morgens noch in Ruhe im Römerbad im Norden von Bonn schwimmen gehen.
Um kurz nach 10 Uhr stand ich mit meinem Rad vor dem geschlossenen Eingangstor.
In diesen Sommerferien hat das Römerbad also zu den „normalen“ Zeiten geöffnet. Vielleicht kommt der Bonner Schwimmer ja nicht vor 12 aus den Federn. Sind Ferien. Lohnt sich nicht. Schade.
Ich habe mich schließlich flott über die Brücke ins Rechtsrheinische geflüchtet. Ein letzter Blick von oben, der letzte Blick auf eine verpasste Gelegenheit.
Radelnd erfahren: real, – Beschäftigte streiken für Tarifbindung
Wenn man von der Jugendherberge in Düsseldorf linksrheinisch Richtung Bonn radelt, trifft man nach dem Streckenabschnitt durch ein riesiges Industriegebiet am Schluss auf ein Kaufhaus, in dem unter anderem die Märkte der Metro-Gruppe angesiedelt sind.
Saturn gehört beispielsweise dazu und real,-
Ich hätte das eigentlich überhaupt nicht bemerkt, wenn ich nicht die Menschen mit gelben Westen der Gewerkschaft ver.di gesehen hätte.
Sie hatte sich an der Autozufahrt zur Mall postiert. Nein, Flugblätter habe man leider noch nicht, sagte mir ein Streikender, aber er könne mir die Sache auch mündlich erklären.
real.- habe den Flächentarifvertrag gekündigt, es gäbe mit einem neuen Haustarifvertrag bei gleicher Arbeit weniger Lohn.
Wenn beim Personal gespart werde, würde die Qualität des Service sinken.
Er streike für eine Beibehaltung des Flächentarifvertrags.
Die Pressemeldung von ver.di habe ich mir gerade aus dem Internet gefischt:
CO2-Bilanz von gestern gepimpt: heute mit Öffis und Rad nach Dortmund
Nachdem ich gestern mit dem Auto -Schande, Schande- nach Dortmund und Meschede gefahren und meine CO2-Bilanz somit in den Keller gerauscht war, bin ich heute Abbitte geradelt – wieder nach Dortmund.
Grob verläuft die Tour folgendermaßen:
Zuerst mit Bus und Bahn nach Neheim-Hüsten, um von dort den Ruhrtalradweg bis Wickede zu nehmen. In Wickede verlasse ich den Ruhrtalradweg und schlage mich über Dreihausen nach Hemmmerde durch. Von dort geht es zu großen Teilen auf dem Hellweg nördlich der B1 nach Unna. Kein bis wenig Verkehr. Sehr schöner entspannter Abschnitt, das Herzstück der Tour.
Zwischen Unna und Massen habe ich leider noch keinen vernünftigen Radweg gefunden.
Erst hinter Massen im Stadtteil Wickede (nicht zu verwechseln mit Wickede/Ruhr) gelangt man an die S-Bahn und radelt parallel zur Bahn den größten Teil der Strecke mit keinem oder wenig Verkehr bis fast in das Zentrum von Dortmund.
Von dort mit der Bahn zurück nach Olsberg und die letzten 14 Kilometer wieder per Rad. Wir hätten auch direkt mit Bahn und Bus nach Siedlinghausen fahren können, aber -hätte, hätte Fahradkette- wir hatten den entsprechenden Zug in Dortmund knapp verpasst.
Berlin – einfach dufte! Noch Plätze verfügbar …
Brilon. (afa_pm) In der Zeit vom 15. – 18. August 2015 bietet die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk Hochsauerlandkreis für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eine 4-Tagesreise nach Berlin an.
Berlin hat zu jeder Tageszeit für jung oder alt etwas zu bieten!
Neben thematisch besetzten Themen (Besichtigungen / Stadtrundfahrt, etc.) wird die AfA-HSK allen Mitreisenden die Möglichkeit bieten, Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Ein rundum perfektes Angebot für alle Berlin-Liebhaber.
Anmeldeschluss ist Freitag, der 17. Juli 2015.
Informationen, Anmeldungen, Buchungen:
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk-Hochsauerlandkreis
Altenbürener Straße 22
59929 Brilon
Telefon: 02961-9119790
E-Mail: ralfwiegelmannbrilon@gmail.com
Aktuelle Informationen zur Arbeit und zu Terminen der AfA – Hochsauerlandkreis finden Sie unter www.afa-hsk.de oder auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/AfAHSK
Marcus Hernig liest aus seinem neuen Buch „Chinas Bauch“ und erzählt Geschichten aus China und Hallenberg: „Im Kleinen steckt das Große“
Hallenberg. (kump_pm) Am Dienstag, dem 7. Juli 2015 um 19.00 Uhr liest Marcus Hernig im Kump in Hallenberg aus seinen neuen Buch „Chinas Bauch“ und erzählt Geschichten aus China und Hallenberg. Der Eintritt ist frei.
Marcus Hernig ist promovierter Sinologe, Publizist und Buchautor. Seit 1992 lebt er vor allem in China und war mehrfach für das Goethe-Institut in Ostasien tätig, zuletzt als Leiter der Dependance in Kyoto/Japan.
Er lehrt zudem an chinesischen Hochschulen in Hangzhou und Schanghai und berät Unternehmen in Fragen chinesischer Kultur und Kommunikation. Hernig schreibt vor allem über Kultur und Gesellschaft in China, zuletzt für GEO Special »Shanghai, Peking, Hongkong«.
2011 hat er sich in Hallenberg ein Haus gekauft. Hierhin zieht er sich zurück um an seinen Büchern und Veröffentlichungen zu arbeiten.
Zum Buch
Kein Mensch kann 1,4 Milliarden Chinesen verstehen. Aber es gibt einen Schlüssel – richtiger: sieben Schlüssel. Sieben Grundgefühle bestimmen das chinesische Verhalten, das der Asienkenner Marcus Hernig in 14 Episoden und Begegnungen entschlüsselt. Ein unterhaltsamer und fundierter Kultur(ver)führer, für alle, die das Reich der Mitte von seiner anderen Seite kennenlernen wollen.
Kein Mensch kann 1,4 Milliarden Chinesen verstehen. Aber es gibt einen Schlüssel.
Marcus Hernigs liest und erzählt Geschichten aus China und Hallenberg
„1992 kam ich zum ersten Mal nach China, 2011 zum ersten Mal nach Hallenberg. Beide Orte, so unterschiedlich sie auch immer sein mögen, haben mich zum Bleiben eingeladen.
In China habe ich studiert, geliebt, geheiratet, geschrieben, in Hallenberg lebe ich, ruhe mich aus, schreibe ebenfalls und dabei untermalt vom Plätschern der Weife neben meiner „Dichterhütte“ an der Bachbiegung.
In Hallenberg entstehen große Teile meiner Bücher. Hier erzähle ich in Büchern von Chinas Bauch, den Gefühlen von Freude bis Zorn, die das Leben der Menschen im Osten bestimmen. Menschen, die ich genauso gut kenne wie die Deutschen, Menschen von denen es viel zu erzählen gibt und die in Deutschland immer mehr werden.
Nur eineinhalb Autostunden von Hallenberg entfernt, in Frankfurt, prägen Chinesen die Wirtschaft Deutschlands, Menschen lernen vom Kindergarten an ihre Sprache, um sich auf eine gemeinsame Zukunft einzustellen.
Es ist gut, wenn Menschen aus Ost und West zusammenleben. Das Bauchgefühl ist dabei wichtig, in der Bauchregion entstehen Gefühle. Der Bauch war es der mich dazu gebracht hat nach Hallenberg zu kommen, um hier schriftstellerisch und auch ein wenig kulturvermittelnd tätig zu werden.
Im Vergleich zu Shanghai, wo ich mehr als 15 Jahre lang gelebt habe, ist Hallenberg winzig. Doch halt: „Im Kleinen steckt das Große“ ist eine alte chinesische Weisheit. Darin liegt die Kraft und das Potenzial dieses Ortes, daraus lassen sich viele gute Geschichten erzählen“
Bestwig <--> Winterberg(Westf) Schienenersatzverkehr 13.06.2015 bis einschl. 03.07.2015
Da wir momentan viele Suchanfragen zu den Gleisbauarbeiten zwischen Bestwig und Winterberg haben, hier die Infos der Bahn:
Sehr geehrte Fahrgäste,
aufgrund von Gleisarbeiten zwischen Bestwig und Winterberg müssen auf diesem Abschnitt die Züge leider ausfallen. Als Ersatz ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse verfügen über die Möglichkeit, Fahrräder in begrenztem Umfang mitzunehmen.
Den detaillierten Ersatzfahrplan entnehmen Sie bitte den folgenden Tabellen:
http://bauarbeiten.bahn.de/docs/nrw/infos/RE17_57_1306-03072015_fahrplan.pdf
Die alternativen Ersatzhaltestellen kann man sich hier anschauen:
http://bauarbeiten.bahn.de/docs/nrw/infos/RE17_57_1306-03072015_haltestellen.pdf
Im ersten Augenblick gestutzt: 1934 Zug nach Lübeck
Man sieht oft das, was man erwartet oder sehen will.
Auf meiner abendlichen Jogging-Runde musste ich abrupt stehen bleiben und den Turm gefühlt 5 Minuten anstarren, bis ich den Fehler bei mir gefunden hatte.
Statt eines Berichts von der heutigen Möhnetalradtour von Neheim nach Brilon, ein Bild und ein paar Worte …
Die Idee und den Plan, den Möhnetalradweg entlang zu radeln, habe ich schon lange, heute hatte ich die Gelegenheit.
Vom Bahnhof in Siedlinghausen bin ich morgens um 8:43 Uhr per Bahn nach Neheim gefahren.
Vom Neheimer Bahnhof strack das R-Café ignoriert. Das R-Café ist Kult, aber nicht gleich zu Beginn der Reise. Irgendwann plane ich eine Tour derart, dass das R-Café hinein passt.
Update: Gerade erfahre ich vom Herausgeber des Neheims-Netz vom bevorstehenden Betreiberwechsel im R-Café.
http://www.derwesten.de/staedte/neheim-huesten/betreiberwechsel-im-neheimer-r-cafe-id10675180.html
Der heutige Freitag war wegen des Feiertags ein Brückentag. Die Möhne kalauert sich unter vielen Brücken in die Ruhr. Hier ist der eigentliche Startpunkt des Möhnetalradwegs.
Am Anfang und am Ende des Radwegs muss man entlang großer Straßen radeln, aber mittendrin ist es wirklich nett auf den alten Bahntrassen.
Die Staumauer will ich natürlich nicht verschweigen.
Jetzt sind es doch noch ein paar Bilder mehr geworden, der Rest bleibt auf dem Smartphone, oder doch noch diese eine Aufnahme zum Abschluss? Back Home!
Ein Reisemitbringsel aus Brilon: so zerstört die Windenergie unsere Umwelt (Satire!)
Als ich heute den Möhnetalradweg fast abgeradelt hatte, blieb ich noch einmal kurz vor Brilon stehen, um durchzupusten.
Da obere Bild habe ich vom selben Standpunkt wie das untere Bild fotografiert; einmal nach links vorn und das zweite Mal nach rechts hinten.
Ich habe dort, auf den letzten Kilometern des Möhnetalradwegs, gestanden und gedacht, was wohl passieren wird, wenn die Windenergie-Gegner die WKAs im Hochsauerland verhindert haben.
Werden sie dann die Briloner Industrie dem Erdboden gleichmachen?
Zum Glück hat DerWesten eigenhändig mit Hilfe eines hochrangigen Experten die Energiewende zu Fall gebracht.
Wir brauchen uns keine Sorgen mehr um Windräder zu machen; die Täler des Hochsauerlandes werden zu Energie-Speicherteichen und auf die Höhen pflanzen wir effiziente Kohlekraftwerke, gleich neben die Weihnachtsbaumplantagen.