Pressemitteilung: Vier Dortmunder Piraten auf der Landesliste für die Landtagswahl

Das waren die Hochzeiten der Piraten: Herbe Verluste für CDU und Linke, Gewinne für die Piraten und die FDP im Mai 2012.
Das waren die Hochzeiten der Piraten: Herbe Verluste für CDU und Linke, Gewinne für die Piraten und die FDP im Mai 2012.

Gelsenkirchen. (piraten_pm) Am Wochenende haben die Piraten in Gelsenkirchen ihre Landesliste für die Landtagswahl aufgestellt. Drei Kandidaten stehen auf den vorderen Listenplätzen.

Torsten Sommer auf Platz 3, David Grade auf Platz 9 und Hanns-Jörg Rohwedder würden bei einem Wahlerfolg in den nächsten Landtag einziehen, während Dieter McDevitt auf Platz 21 auf ein gutes Wahlergebnis hoffen muss.

„Wir wollen unsere gute Arbeit im Landtag fortführen und wollen den Menschen aus Dortmund weiterhin eine gewichtige Stimme geben“, so Torsten Sommer. „Es wird sehr schwer werden unseren Erfolg der letzten Wahl zu wiederholen, aber die Arbeit, die wir geleistet haben, spricht für uns.“

Bei der letzten Landtagswahl erreichten die Piraten 7,8 % und zogen mit 20 Abgeordneten in den Landtag ein.

Die Dortmunder Abgeordneten Torsten Sommer und Hanns Jörg Rohwedder konzentrierten sich auf die Themen Arbeit und Umweltschutz. Darüber hinaus versuchten sie in der Verfassungskommission das Wahlrecht „zu entstauben“.

Die bisherige dritte Dortmunder Abgeordnete im Landtag Birgit Rydlewski, treibende Kraft im NSU-Untersuchungsausschuss, trat nicht wieder an.

Was die Piraten alles im Landtag geleistet haben, kann man beispielsweise an der Arbeit von Torsten Sommer sehen.

https://www.torsten-sommer.de/was-hat-toso-je-fuer-uns-getan/

Licht und Schatten bei den NRW-Flughäfen: Insgesamt 5,6 Prozent mehr Passagiere im ersten Halbjahr 2016. Gewinner und Verlierer. Köln/Bonn boomt – Paderborn/Lippstadt bricht ein.

IT.NRW meldet, dass im ersten Halbjahr 2016 insgesamt 5,6 Prozent mehr Passagiere von NRW-Flughäfen abgeflogen seien.

Der euphemistische Titel:

NRW-Flughäfen: 5,6 Prozent mehr Passagiere im ersten Halbjahr 2016

Die schöngefärbte Meldung:

Von den sechs großen NRW-Flughäfen flogen im ersten Halbjahr 2016 über 9,2 Millionen Passagiere ab; das waren 5,6 Prozent mehr Fluggäste als von Januar bis Juni 2015. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, startete damit mehr als jeder sechste (17,8 Prozent) der in Deutschland gewerblich beförderten Passagiere von einem der großen NRW-Flughäfen. Rund 7,1 Millionen der von den NRW-Flughäfen gestarteten Passagiere flogen im ersten Halbjahr 2016 ins Ausland (+4,8 Prozent); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen erhöhte sich hingegen auf etwa 2,1 Millionen Passagiere (+8,1 Prozent).

Optimismus pur – könnte man meinen.

Doch so einfach ist es nicht.

Der bittere Anhang:

Von Januar bis Juni 2016 stieg das Passagieraufkommen bei Flügen ins Ausland an den Flughäfen Köln/Bonn (+18,5 Prozent) und Düsseldorf (+2,2 Prozent), Rückläufige Zahlen bei den Auslandspassagieren verzeichneten dagegen die Flughäfen Paderborn/Lippstadt (-17,3 Prozent), Münster/Osnabrück (-4,5 Prozent), Niederrhein/ Weeze (-3,7 Prozent) und Dortmund (-2,3 Prozent).

Die Überschrift hätte also auch lauten können:

Vier von sechs NRW-Flughäfen im Minus. Größter Einbruch in Paderborn/Lippstadt. Lediglich die Drehscheibe Köln/Bonn boomt.

Von den großen NRW-Flughäfen im ersten Halbjahr 2016 gestartete Passagiere
Flughafen mit Ziel im … insgesamt
Inland Ausland
Passagiere1) (Einsteiger) Zu- (+) bzw.
Abnahme (–)
gegenüber
Jan – Juni
2015
1) Abweichungen in den Summen erklären sich aus dem Runden der Einzelwerte.
  Düsseldorf 1 097 700 4 188 300 5 286 000 + 2,0 %
  Köln/Bonn 871 900 1 844 700 2 716 600 +19,1 %
  Dortmund 42 700 407 100 449 700 – 2,2 %
  Niederrhein (Weeze) 436 100 436 100 – 3,7 %
  Münster/Osnabrück 84 600 86 600 171 300 – 1,6 %
  Paderborn/Lippstadt 31 600 108 900 140 500 –14,6 %
Insgesamt 2 128 500 7 071 600 9 200 100 + 0,1 %

Planspiel Zukunftsdialog 2016 – drei Tage live aus Berlin berichten: SPD-Bundestagsfraktion sucht Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten

planspielzukunftsdialog2016Berlin. (spd_pm) Die SPD-Bundestagsfraktion ist wieder auf der Suche nach Nachwuchsjournalistinnen und –journalisten für das diesjährige Planspiel Zukunftsdialog.

Zum vierten Mal führt die SPD-Bundestagsfraktion in diesem Herbst das Planspiel Zukunftsdialog durch. An drei Tagen lernen 100 Jugendliche die Arbeit der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag hautnah kennen. Die Jugendlichen schlüpfen in die Rolle der Abgeordneten und erarbeiten spielerisch eigene Anträge zu wichtigen politischen Themen. Für eine realistische Abbildung der Arbeit der Abgeordneten wird auch in diesem Jahr eine eigene Planspiel-Redaktion mit Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten ins Leben gerufen.

Bei der Arbeit der SPD-Abgeordneten spielen die Medien eine wichtige Rolle; permanent wird über Inhalte und Abläufe im Deutschen Bundestag berichtet. Die Abgeordneten führen mit Zeitungen, Radio- und TV-Sendern viele Interviews, sie werden immer wieder auch spontan zu aktuellen Themen befragt und geben Stellungnahmen ab.

„Wir Abgeordnete müssen den Umgang mit den Medien beherrschen“, weiß auch Dirk Wiese MdB aus dem Hochsauerlandkreis. Diese Erfahrung sollen auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Planspiels der SPD-Bundestagfraktion machen. Die jungen Journalistinnen und Journalisten schreiben Artikel für die Planspiel-Zeitung, veranstalten Redaktionssitzungen, sie führen Interviews und machen sich auf die Suche nach spannenden Geschichten.

Interessierte Jugendliche, die zwischen 16 und 20 Jahre alt sind und schon erste journalistische Erfahrungen gesammelt haben, können sich auf einen der vier Plätze bewerben.

Sie sind aufgerufen, ein Essay zum Thema „Hate Speech, Pegida, AfD & Co. – Woher kommt der Hass auf Politik und Medien, und wie kann man dieser Hasskultur begegnen?“ zu schreiben.

Das Essay darf maximal eine DIN-A4-Seite lang sein und kann unter Angabe von Alter, Name, Adresse und Informationen zur Schulform/Ausbildung bis zum 28. September 2016 an johanna.agci@spdfraktion.de geschickt werden.

Eine Fachjury der SPD-Bundestagsfraktion wählt aus allen Bewerbungen die besten Beiträge aus. Die Siegerinnen und Sieger werden dann zum Planspiel der SPD-Bundestagsfraktion vom 16. bis 18. Oktober nach Berlin eingeladen.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Erörterungstermine zu Windparks – Warum sollen sich Zuhörer in Teilnehmerlisten eintragen?

Werden Zuhörer bei  Erörterungstermine für Einwendungen gegen Anträge auf die Errichtung von Windparks registriert? (archiv: zoom)
Werden Zuhörer bei Erörterungsterminen für Einwendungen gegen Anträge auf die Errichtung von Windparks registriert? (archiv: zoom)

Brilon. (sbl_pm) Mehrfach fanden in den letzten Monaten öffentliche Erörterungstermine für Einwendungen gegen Anträge auf die Errichtung von Windparks statt, so beispielsweise am 07.09.2016 in Brilon zu einem zwischen Alme, Nehden und Wülfte geplanten Windpark für sieben Windenergieanlagen (WEA).

(Der Beitrag ist heute in ähnlicher Form zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Am Eingang zu dieser Veranstaltung wurden nicht nur die Verfahrensbeteiligten, sondern auch unbeteiligte Zuhörer von der Kreisverwaltung aufgefordert, sich in Teilnehmerlisten einzutragen.

Dies erfolgte, obwohl der von der Kreisverwaltung als Versammlungsleiter eingesetzte Beamte in seinen einleitenden Ausführungen die Rolle der Zuhörer in diesem Termin mit denen von Zuhörern bei einer Gerichtsverhandlung gleich setzte.

Auch dort kann jeder zuhören, aber eine Registrierung wird dort nicht verlangt.

Reinhard Loos, Fraktionssprecher der Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW), stellte daraufhin Landrat Dr. Karl Schneider schriftlich diese 6 Fragen:

  1. Warum wird von den Zuhörern bei solchen öffentlichen Erörterungsterminen eine Registrierung verlangt?
  2. Welche Rechtsgrundlage besteht dafür?
  3. Was geschieht mit den erhobenen Daten?
  4. Wer hat Zugang zu diesen Daten?
  5. Wann werden die von den Zuhörern erhobenen Daten vollständig gelöscht?
  6. Planen Landrat und/oder Kreisverwaltung, auch bei anderen öffentlichen Sitzungen – wie z.B. des Kreistags und seiner Ausschüsse – persönliche Daten von Zuhörern zu erheben?

Pressemitteilung der Piraten Dortmund: Wir brauchen keine Diskussion „Inklusion gegen Förderschule“, wir brauchen für jedes Kind den richtigen Lernort.

Monika Pieper (rechts) und Ruth Klauck (links) besuchen den Unterricht in Klasse drei. (foto: piraten)
Monika Pieper (rechts) und Ruth Klauck (links) besuchen den Unterricht in Klasse drei. (foto: piraten)

Dortmund. (piraten_pm) Monika Pieper, die bildungspolitische Sprecherin der Piraten im Landtag, besuchte am 12. September die Georgschule in Dortmund, nach eigenen Angaben eine „Förderschule eigener Art.“

Neben dem schönen Gebäude fällt sofort die ruhige, entspannte Lernatmosphäre auf. In Klasse 3 üben sechzehn Kinder das Schreiben, das Thema Ackerbau steht im Mittelpunkt des Projektunterrichts. In der Eurythmiestunde üben die Kinder, den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und ihre Bewegung zu koordinieren. Ein Schüler der Klasse 9 führt durch das Gebäude und beantwortet geduldig alle Fragen. Schön, wenn Kinder sich in einer solchen Umgebung entwickeln können.

Das ist allerdings nicht immer ganz einfach. Im Gespräch mit einer Mutter wird deutlich, wie schwierig es sein kann, wenn Eltern sich für die Georgschule entscheiden. Das betrifft besonders die Schuleingangsphase, wenn Eltern ihr Kind nahtlos von der Kita in die Förderschule einschulen wollen. Die gesetzlichen Regelungen sehen das nicht vor. Zunächst sollen alle Kinder in die Grundschule eingeschult werden.

Pieper: „Dies ist für viele Kinder auch der richtige Weg. Wenn jedoch ein erhöhter Förderbedarf offensichtlich ist und die Eltern sich für eine Förderschule entscheiden, müssen auch diese Eltern ernst genommen werden, denn wer kennt ein Kind besser, als die Eltern. Da ist dann allerdings von dem viel gepriesenen Elternwillen keine Spur. Das Kind soll es zuerst in der allgemeinen Grundschule „versuchen“. Dort herrschen oft Bedingungen, z.B. sehr große Klassen, die zu hoffnungsloser Überforderung führen. Angst, Rückzug und andere psychische Probleme sind dann häufig die Folge. Der „Versuch“ ist gescheitert.“

Nadja Reigl, Vorsitzende der Piraten Dortmund und Mitglied im Rat der Stadt Dortmund, stimmt zu: „Es ist völlig unverständlich, warum ein Kind erst in der Grundschule versagen muss, damit es an eine Förderschule wechseln darf, um dort eine angemessene Unterstützung zu bekommen. Durch die demotivierenden Erfahrungen an der Grundschule wird den Kindern und ihren Lehrkräften das Schulleben im Anschluss noch zusätzlich unnötig erschwert. Diese Gleichmacherei bei der Einschulung macht es unmöglich, ein Kind von Beginn an optimal und individuell zu fördern. Die Stadt Dortmund muss den Elternwillen ernst nehmen und für jedes Kind den individuell besten Lernort bereitstellen.“

Als Blogger mit der SPD auf dem Rothaarsteig – total korrupt, oder?

Am ende ging es nur noch abwärts. Dirk Wiese und GenossInnen am Sahnehang (foto: zoom).
Am Ende ging es nur noch abwärts. Dirk Wiese (vorn) und GenossInnen am Sahnehang (foto: zoom).

Regelmäßige Leser des Blogs wissen, dass ich Pressemitteilungen (PMs) veröffentliche. Nun sind PMs nicht als kritische Auseinandersetzung mit ihrem Gegenstand gedacht, sondern als Werbung für die Zwecke des Absenders. Das muss man wissen.

Wenn ich Zeit habe, und mich die Inhalte einer Pressemitteilungen interessieren, recherchiere ich den Hintergrund oder gehe einfach zur beworbenen Veranstaltung.

Heute bin ich mit der Hochsauerländer SPD von Schanze nach Altastenberg gewandert. Das passte ganz gut. Der Sommer ging zu Ende und der Regen war noch nicht da.

Waldgespräche mit Wurst und Käse unter dem SPD-Baldachin.
Waldgespräche mit Wurst(links), Käse sowie Mineralwasser (links und rechts) unter dem SPD-Baldachin.

Auf den 17 Kilometern konnte ich viele kleine Gespräche führen. Wer mich kennt, weiß, dass mir Gespräche Spaß machen.

SGV-Wanderführer Ernst Grimberg aus Schmallenberg hat mich mit seinen Beschreibung der Geschichte des Rothaarsteigs fasziniert. Gelernt habe ich sehr viel über Grenzen im Rothaargebirge. Die Grenze zwischen Wittgenstein und dem kurkölnischen Sauerland. Die unsichtbaren Grenzen zwischen Gemeinden und das grenzüberschreitende Leben der Wisente.

So funktionieren die Wegmarkierungen. SGV-Wanderführer Ernst Grimberg kennt sich aus.
So funktionieren die Wegmarkierungen. SGV-Wanderführer Ernst Grimberg kennt sich aus.

Über die Grenzen zwischen Schermbek und Alt-Schermbek am Niederrhein hat mich der erstaunlich humorvolle Sunderander Bürgermeister Ralph Brodel unterrichtet.

Was ich sonst noch erfahren habe:

ein Leben in Kanada

Schulen und Kultur in Berlin

Braunkohle in Garzweiler

Jede Macht ist endlich

Inschrift an einer der Skulpturen auf dem Waldskulpturenweg.
Inschrift an einer der Skulpturen auf dem Waldskulpturenweg.

Atommüll in Asse

Urlaubsparadies Rügen

Schulpolitik in Winterberg

Bergleute in Ramsbeck

Bier brauen in Siedlinghausen

Zertifizierung von Wanderwegen

E-Mountainbikes

Jugendherbergen in Bayern

Das Leben in Bottrop

….

sowie der Klatsch und Tratsch, der nicht in ein öffentliches Blog gehört.

Heute hat hier niemand die Schuhe ausgezogen.
Heute hat hier niemand die Schuhe ausgezogen.

Das könnte man bestimmt auch alles bei der CDU erleben, aber die hat mich noch nicht zu einer Wanderung eingeladen 😉

Mit der FDP unterhalte ich mich gerne im örtlichen Buchladen.

Grüne, Linke oder so gibt es in Winterberg nicht in organisierter Form.

Um der Transparenz zu genügen, muss ich zum Schluss erwähnen, dass ich von der SPD auf der Wanderung folgendes angenommen habe:

1 Banane
2 Becher Mineralwasser
2 Stücke Salzgebäck
1 Currywurst
1 Pott Kaffee

Total korrupt, oder?

Pressemitteilung: Monatstreffen der SPD-AG 60plus im HSK

Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte "Am Pulverturm" (fotoarchiv: zoom)
Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte „Am Pulverturm“ (fotoarchiv: zoom)

Die SPD-AG 60plus im Hochsauerlandkreis trifft sich am Montag, dem 19.9.2016, um 15 Uhr, in der Gaststätte „Zum Pulverturm“, Pulverturmstr. 33, in Meschede.

Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Balfolk im Beginenhof Bochum am 02.10.16 um 16 Uhr sowie ein Kulturtipp für Kurzentschlossene: WORKSHOP Musikalität mit Maik im Tango-Glück Dortmund

einladung_balfolk_02_10_16Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

wir laden Sie und Euch alle – mit oder ohne Vorkenntnisse – ganz herzlich ein, mit uns zu Lifemusik von Maik Hester Tänze aus Mitteleuropa zu tanzen.

Kommt nur herbei, die Schritte sind leicht, alles wird erklärt und ihr braucht keinen Partner mitzubringen, da wir alle zusammen tanzen.

Genießt mit uns die Atmosphäre.

Beginn ist um 16 Uhr beim Hoffest im Beginenhof Bochum (oder für alte Navigationsgeräte: Kornharpener Straße 176)

Herzlich Willkommen!

An dem Sonntag passiert natürlich noch mehr – das Hoffest startet um 14 Uhr mit Crepes, Kuchen, Grillen, um 15 Uhr wollen wir die Akustik der Kirche testen. Den ganzen Tag gibt es Aktionen für Kinder, wie dem Luftballonwettbewerb, und für alle anderen genügend Gelegenheit miteinander zu feiern. Nach dem Balfolk wollen wir zum gemütlichen Teil übergehen, mit dem obligatorischen Feuerkorb und netten Gesprächen.

Wir freuen uns auf euch- und gebt doch bitte die Einladung an alle Interessierten weiter.

Herzliche Grüße
Karen Lehmann

Beginenhof (oder für alte Navis Kornharpener Straße 176)
44791 Bochum www.beginenhof-bochum.de

Ich freue mich auf ein Wiedersehen in Bochum.

Mit besten Grüßen,
Maik Hester

Kulturtipp für Kurzentschlossene: WORKSHOP Musikalität mit Maik im Tango-Glück Dortmund

Sehr geehrte Damen (und Herren), liebe Freundinnen (und Freunde),

am Samstag, 17. Sept 15 – 19 h dreht sich im Dortmunder Tango Glück alles um die ‚1‘. Machste mit?

Hier gehts lang zur Ausschreibung: http://tangoglueck.de/musikalitaet/

Es gibt Herren-Überschuss! Jetzt sind besonders die Damen gefragt.

Liebe Grüße
Michael, Monica & Maik

Pressemitteilung: Die neue „www.schulpaedagogik-heute.de“ ist online.

Keine leichte Frage: Was sind gute Schulen?
Keine leichte Frage: Was sind gute Schulen?

Die Online-Halbjahreszeitung Schulpädagogik-heute hat in ihrer 14. Ausgabe 45 schulpädagogische Artikel[1] im open access zur Verfügung gestellt.

Seit dem 1.9.2016 ist die Themenausgabe „Redaktion Schulpädagogik-heute – reloaded (14/ 2016, 7. Jg.)“ unter www.schulpaedagogik-heute.de im freien Zugriff online.

Auf der Website werden die verschiedenen Beiträge der Redaktionsmitglieder von Schulpädagogik-heute aus sechs Jahren der schulpädagogischen Online-Zeitschrift im open access zu den verschiedenen Themenausgaben publiziert.

Die Beiträge aus Theorie, Forschung und Praxis waren bislang nur verstreut in den verschiedenen Herausgeberbänden der Schriftenreihe Theorie und Praxis der Schulpädagogik (Prolog-Verlag: http://www.prolog-verlag.de) einsehbar und werden somit erstmals im open access kompakt und auf längere Dauer als kostenfreier Unterstützungsservice zur Verfügung gestellt (auch über die nächste Ausgabe zum 1.3.17 hinaus).

Sie können  u.a. Praxis-, Theorie- und Forschungsbeiträge zu folgenden Themen lesen:

· zum fächerübergreifenden Lernen,

· zur Kompetenzorientierung;

· zur Reform der Lehrerbildung

· zu Bewegung und Gesundheit in der Schule

· zu digitalen Medien und Schule

· zu Lernen und Geschlecht

· zu außerschulischen Lernorten

· zur inklusiven Bildung

· sowie zu transparentem Unterricht

Die neue Ausgabe stellt gerade für Lehramtsstudenten_innen und Referendare_innen eine Theorie und Praxis gut integrierende Einführung in aktuelle Fragen der Schulpädagogik dar.

Ausblick:
Die weiteren Ausgaben der Schulpädagogik-heute (ab dem 1.3.17) werden inhaltlich zugespitzter und interaktiver sein. Jeweils ein aktuelles schulpädagogisches Thema wird kontrovers mit pointierten aufeinander bezogenen Beiträgen in den Blick genommen.

Stellungnahmen der Leser_innen, des Beirats und der Redaktion werden in Zukunft noch stärker in den Vordergrund rücken.

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[1] Inhaltsverzeichnis: sh_inhaltsverzeichnis-14_2016

Umweltskandal in Baden-Württemberg führt zurück ins Sauerland: PFT beeinträchtigt offenbar die Gesundheit von Kindern

pftwordle20160913

Umweltskandal in Baden-Württemberg – „alte Bekannte“ im Sauerland

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte Anfang September 2016 einen sehr umfangreich recherchierten Bericht über einen gewaltigen Umweltskandal in Baden-Württemberg.

(Pressemeldung der Sauerländer Bürgerliste/Freie Wähler)

Trinkwasser und Äcker seien mit Fluorchemie verseucht. Niemand wolle es gewesen sein, die Behörden mauerten, so  Patricia Klatt und Andreas Frey für die FAZ.

„Alte Bekannte“ im Sauerland
Die geschilderten Vorkommnisse und Begriffe dürften vielen Sauerländern bekannt vorkommen. Sie erinnern an „unseren“ PFT-Skandal aus dem Jahr 2006.

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Autoren des Artikels die Spur ins Hochsauerland aufnehmen. Sie stellen fest: „Im Hochsauerland tauchten die Stoffe erstmals in Deutschland auf“.

Das Sauerland findet in dem FAZ-Bericht noch einmal Erwähnung. Diesmal im Zusammenhang mit der ersten PFT-Langzeituntersuchung.

Bisher eine „große Unbekannte“
Ein Ergebnis dieser Studie stellt die FAZ vor. Es lautet:

„Bei Kindern, die PFC mit der Nahrung aufnahmen, setzte die Pubertät verspätet ein, fand die Universität Bochum zusammen mit dem Umweltbundesamt heraus.“

Klick:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/umweltskandal-woher-kam-das-zeug-bloss-14418841.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Wir, die SBL/FW, wussten bis dato noch nichts von diesen Untersuchungsergebnissen. Wir erfuhren das erst vor einigen Tagen eher zufällig durch den besagten FAZ-Artikel.

SBL/FW schreibt Landrat an
Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) griff den Zeitungsartikel auf.

Fraktionssprecher Reinhard Loos richtete sich schriftlich am 13.09.2016 mit seiner Forderung auf Vorstellung sämtlicher Untersuchungsergebnisse der PFT-Langzeitstudie an Landrat Dr. Karl Schneider[1].

Das Thema soll in den nächsten Sitzungen des Umwelt- und Gesundheitsausschusses auf die Tagesordnung.

Die SBL/FW verlangt auch, die Resultate vergleichbarer Studien, falls vorhanden, vorzulegen und die Öffentlichkeit entsprechend zu informieren[2].

[1] pft-langzeituntersuchungen-13-09-2016 (PDF)
[2] pcb-flaeche-in-brilon-13-09-2016 (PDF)

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Stichwort PFC/PFT

Auf der Website des Bayerischen Landesamts für Umwelt wird die Bedeutung der PFCs und einer ihrer Untergruppen der PFTs knapp und verständlich erklärt:

Verbraucher/innen sind von Produkten, die per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) enthalten, alltäglich umgeben. Dies sind z. B. fettabweisende Lebensmittelverpackungen, Sprays für Möbel, Kleidung, Schuhe und Textilien, Wandfarben und Haushaltsreinigungsmittel. Bei antihaft-beschichtetem Kochgeschirr werden aufgrund der Herstellungsweise unter normalen Nutzungsbedingungen keine PFC freigesetzt, werden aber bei deren Produktion verwendet.

Per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) sind organische Substanzen, die unter Umweltbedingungen außerordentlich stabil (persistent) sind und mittlerweile ubiquitär in den verschiedensten Umweltmedien gefunden werden. In die Schlagzeilen ist in den letzten Jahren besonders eine bestimmte Gruppe der PFC, nämlich die perfluorierten Tenside (PFT) geraten, da eine Reihe von Umweltkontaminationen durch diese Stoffgruppe festgestellt wurden.

Alles lesen:
http://www.lfu.bayern.de/analytik_stoffe/analytik_org_stoffe_perfluorierte_chemikalien/index.htm