Joscho Stephan Trio in Holzwickede + Olsberg

Am kommenden Donnerstag und Freitag tritt das Joscho Stephan Trio in Holzwickede und Olsberg auf.

Die Band spielt Gypsy Swing Klassiker und eigenes Material.

Die Informationen zu den Auftritten in Holzwickede und Olsberg:
Wann: 11.05.2017
Wo: Haus Opherdicke, Dorfstrasse 29, 59439 Holzwickede
Beginn: 20:00 Uhr
Tickets: 02303 / 27-25 41 oder per Mail: heinz.kytzia@kreis-unna.de
Eintritt: 14 €

Wann: 12.05.2017
Wo: Eventbahnhof Linie 73, Hauptstrasse 73, 59939 Olsberg
Beginn: 20:00 Uhr
Tickets: 02962 – 7358050

Bitte unbedingt reservieren, da in letzter Zeit viele Konzerte ausverkauft waren.

Frank Mause, ein „Enkel“ der Stadt Hallenberg, schreibt Zukunftsroman: „Der ganz reale Tod“

Das Buchcover des ganz realen Todes (fotos: stadthallenberg)

Wie sieht die Welt in 50 Jahren aus? Was ist mit Demografie, Flüchtlingen, Terrorgefahr, autonomen Robotern, dem Internet? Mit diesen Fragen hat sich Frank Mause in Romanform beschäftigt – als Hintergrund für den spannenden Thriller: „Der ganz reale Tod! Verloren zwischen Netz und Wirklichkeit.“

(Pressemitteilung der Stadt Hallenberg)

Am Mittwoch, 10. Mai 2017 um 19.00 Uhr stellt Frank Mause seinen Roman in einer Lesung im Infozentrum Kump in Hallenberg vor. Alle Bürger, Gäste sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Viereinhalb Jahre schrieb der Autor an seinem Zukunftsroman: 380 Seiten, abends neben seinem Vollzeitjob, an Wochenenden und im Urlaub. „Ich wollte schon immer ein Buch schreiben, jetzt habe ich mir einen Traum erfüllt!“, sagt der Vermessungsingenieur über seine Motivation. „Die Ideen in meinem Kopf mussten einfach raus auf das Papier.“ Und weiter: „Natürlich ist meine Vision der Zukunft überspitzt. Letztlich liegt es an uns, ob sie so oder anders aussieht!“

Zum Buch

Die Agentenstory beginnt 2061 in Kassel nach einer atomaren Katastrophe. Titelheld Jorik Nigge ist Agent des „Sicherheitsmanagement“ der UN. Seine Aufgabe ist die Ermittlung gegen Terroristen – in den Niederungen der realen Welt. Der undurchsichtige Joes Soestken hingegen ist ein typischer Vertreter der virtuellen Welt. Jetzt hat er Stress mit einem unheimlichen Wesen namens Hugo Weise aus dem Netz. Doch wie passt das zusammen? Jorik Nigge schlüpft in eine Tarnidentität und gemeinsam mit Joes Soestken verfolgen sie Weise, einen Hybriden aus Mensch und Maschine. Die Jagd führt sie quer durch sich immer mehr vermischende Sphären aus Realität und Virtualität. Beim spannenden Showdown auf dem Mond stellen sie schließlich fest: Der Tod ist ganz real.

Zur Person

Die Familie Mause stammt aus Hallenberg. Der Vater Edmund Mause wurde als einer von 12 Geschwistern in Hallenberg, Auf der Weife, geboren. Er zog nach Bruchhausen und heiratete.

Frank Mause durchlief ab 1984 eine knapp zehn Jahre währende Laufbahn vom Rekrut bis zum Offizier.

Dort wurde sein jüngster Sohn Frank 1964 geboren. Dieser durchlief ab 1984 eine knapp zehn Jahre währende Laufbahn vom Rekrut bis zum Offizier. In dieser Zeit studierte Mause Geodäsie an der Universität der Bundeswehr München. 1996 trat er in den hessischen Landes­verwal­tungsdienst ein. Seit 2010 ist er Leiter des Amtes für Bodenmanagement Korbach. Mause lebt mit seiner Familie in Bad Arolsen, fährt gern Rad und liest viel – meist Science-Fiction. Seine „Privatbibliothek“ umfasst mehr als 500 Romane.

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Nähere Informationen bei www.frankmause.de. Das Buch kann als Taschenbuch (15,99 Euro), gebunden (24,99 Euro) oder auch E-Book (3,99 Euro) über das Inernet oder im Buchhandel bezogen werden.

AfD bekommt erneut Wahlkampfhilfe von millionenschwerer Tarnorganisation

Anonyme Geldgeber unterstützen über dubiosen Verein AfD-Wahlkämpfe in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein


Berlin. (pm_lobbycontrol) Der „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“ macht auch in Schleswig-Holstein und NRW massiv Wahlwerbung zugunsten der AfD. Das Transparenzgebot im Parteiengesetz wird durch diesen Trick ausgehebelt. Durch die fortlaufende Kooperation der AfD mit dem Verein billigt sie diese Praxis.

(Pressemitteilung von LobbyControl)

Wie bei bereits fünf Landtagswahlen zuvor macht der „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“ auch in NRW und Schleswig-Holstein massiv Wahlwerbung für die AfD. Dazu gehören nach Vereinsangaben 2500 Großplakate und die Wahlzeitung „Extrablatt“ in einer Auflage von mehr als drei Millionen Stück. Die Finanzierung bleibt weiter intransparent.

„Dieses Versteckspiel muss ein Ende haben“, kritisiert Ulrich Müller von LobbyControl. „Die AfD kann nicht so tun, als ginge sie die intransparente Wahlwerbung nichts an. Dafür sind die Verbindungen zwischen dem Verein und der AfD zu eng.“

Müller verweist darauf, dass ein AfD-Mitglied den Verein in seiner Anfangszeit vertreten hat, mehrere AfD-Politiker dem „Extrablatt“ ausführliche Interviews gaben und die AfD enge Kontakte zum Vereinsvorsitzenden David Bendels pflegt. Heute abend tritt dieser zum Beispiel gemeinsam mit dem AfD-Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl Alexander Gauland bei einer AfD-Veranstaltung im hessischen Büdingen auf.

„Die AfD signalisiert damit, dass sie überhaupt kein Problem mit intransparenter Wahlwerbung und der Umgehung des Parteiengesetzes hat. Dieses Verhalten ist skandalös“, so Müller. „Die AfD muss sich endlich von verdeckter Wahlwerbung distanzieren.“

Innerhalb der AfD scheint es erste kritische Stimmen zu geben. Im Gespräch mit LobbyControl sagte der Schatzmeister der AfD Schleswig-Holstein, Bernhard Noack, er persönlich finde es heikel, dass die Finanzierung der Wahlwerbung intransparent sei. Die AfD NRW dagegen behauptete auf Anfrage, der Verein sei ihr nicht bekannt und sei intern kein Thema gewesen. Die Frage, wie sie die Wahlwerbung bewertet, ließ sie unbeantwortet.

Die verdeckte Wahlwerbung nutzt eine Lücke in den Transparenz-Vorschriften für Parteien. Die Finanziers des Vereins können verborgen bleiben, während Spenden an Parteien ab 10.001 Euro offen gelegt werden müssen. LobbyControl fordert, dass Wahlwerbung durch Dritte den gleichen Transparenzregeln unterliegen soll wie andere Parteispenden. „Die Beeinflussung von Wahlen durch anonyme Akteure ist Gift für die Demokratie“, kritisiert Müller. „Dieses Schlupfloch muss dringend geschlossen werden.“

Hintergrund

  • Bereits im März ließ die Bundes-AfD eine Anfrage von LobbyControl unbeantwortet, was die Partei gegen diese intransparente Wahlwerbung unternommen hat und welche Transparenz-Ansprüche sie bei Wahlwerbung für richtig hält.
  • Die AfD-Wahlwerbung wird vom „Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“ organisiert. Der Verein wurde im September 2016 in Stuttgart gegründet. Er ist der Nachfolger der sogenannten „Vereinigung zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten“, die bereits bei den Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin verdeckte Wahlwerbung für die AfD organisierte. Dazu gehören Zeitungen mit Wahlempfehlungen für die AfD („Extrablatt“), Großplakate und teilweise Google-Anzeigen und Videos. Der Verein gibt keine Auskunft über die Höhe seines Budgets, einzelnen Geldgebern oder dem prozentualen Anteil von Großspendern. Schätzungen zufolge summieren sich die Ausgaben des Wahlwerbevereins allein für das Jahr 2016 auf mehr als eine Million Euro.

Pressemitteilung: „Der Bürger im Mittelpunkt allen Handelns!“ – Mitmachen und Mitgestalten

Ich dokumentiere im Folgenden die Einladung von Sebastian Vielhaber und Heiner Kräling zur Gründung einer Bürgervereinigung „Freie Wähler Winterberg und Ortschaften“ am kommenden Mittwoch, dem 3. Mai im Restaurant Café Engemann in Winterberg / Am Waltenberg 14 um 20 Uhr.


Einladung Gründungsversammlung

An Alle
Interessierten Bürger und Bürgerinnen
aus Winterberg und den umliegenden Ortschaften

„Der Bürger im Mittelpunkt allen Handelns!“ – Mitmachen und Mitgestalten

Einladung zur Gründungsversammlung

Hallo liebe Freie Wähler Freunde,

wie die anwesenden Bürgerinnen und Bürger am 13.04.2017 in unserer Infoveranstaltung in Winterberg-Siedlinghausen (Gasthof Lingenauber) besprochen haben, wollen wir uns am Mittwoch, den 03.05.2017 treffen, um eine Bürgervereinigung „Freie Wähler Winterberg und Ortschaften“ zu gründen.

    Wir wollen eine saubere Politik ohne „Filz und Klüngel“. Wir möchten, dass alle Bürger aller Ortsteile früher umfassend informiert und demokratisch in die Entscheidungen der Politik & Verwaltung zur Verbesserung des Gemeindewohls einbezogen werden (auch unter dem Aspekt „längere Entscheidungsfindung“). Der Bürger darf nicht durch das Schaffen vollendeter Tatsachen ausgegrenzt und zur Untätigkeit gezwungen werden. Gemeinsam (alle Bürger & Bürgerinnen der Stadt) = frei von Parteiinteressen, Zwängen, hin zu mehr Unabhängigkeit, Sachlichkeit und Bürgernähe = müssen wir vor Ort, wieder die zentralen Gestalter der „Alltagspolitik“ werden!

Zu diesem Zweck haben wir im Restaurant Café Engemann in Winterberg / Am Waltenberg 14 eine Räumlichkeit reserviert, welche uns ab 19:30 Uhr (Beginn: 20:00 Uhr) zur Verfügung steht.

Als Tagesordnung für die Gründungsversammlung haben wir uns nachfolgenden Ablauf vorgestellt:

  1. Begrüßung der Anwesenden
  2. Bestellung eines Protokollführers für die Gründungsversammlung
  3. Genehmigung der Tagesordnung
  4. Kurze Erläuterung der Vereinsgründung (Gründe, Zielsetzungen)
  5. Beschlussfassung (Verabschiedung) der Vereinssatzung
  6. Wahl des Vereinsvorstands nach § 26 BGB / Erweiterter Vorstand
  7. Wahl der Kassenprüfer
  8. Erhebung und Höhe der Mitgliederbeiträge (Vorschlag vom 13.04.2017 sind 24,00 € / 30,00 € p.a.)
  9. Verschiedenes

Sollten wir keine Änderungs- bzw. Ergänzungswünsche erhalten, gehen wir davon aus, dass Sie mit dieser Tagesordnung einverstanden sind.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Initiatoren
Sebastian Vielhaber & Heiner Kräling


http://www.fw-winterberg.de  /  kontakt@fw-winterberg.de

Pressemitteilung: 200 Jahre Carl Wilhelm Tölcke.
Sauerländer und Dortmunder Sozialdemokraten gedenken des „Vaters der westfälischen Sozialdemokratie“

Sozialdemokraten aus dem Sauerland gedenken Carl Wilhelm Tölckes. Von links nach rechts: Karl Arnold Reinartz, Margit Hieronymus, Volkan Balkan, Armin Jahl (foto: spd)
Sozialdemokraten aus dem Sauerland gedenken Carl Wilhelm Tölckes. Von links nach rechts: Karl Arnold Reinartz, Margit Hieronymus, Volkan Balkan, Armin Jahl (foto: spd)

Meschede/Dortmund. (spd_pm) Der 200. Geburtstag von Carl Wilhelm Tölcke am 31. Mai dieses Jahres rückt näher. Tölcke gilt als „Vater der westfälischen Sozialdemokratie“.

Sozialdemokraten aus dem Sauerland und aus Dortmund gedachten seiner mit einer Kranzniederlegung bereits jetzt auf dem Dortmunder Ostenfriedhof. Tölcke war von seiner Herkunft her Sauerländer, hatte aber zuletzt in Dortmund gelebt und gewirkt.

Geboren wurde er in Eslohe im Sauerland. Bereits in der Revolution von 1848/49 politisch aktiv und von der Obrigkeit verfolgt, schloss er sich 1865 dem Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein von Ferdinand Lassalle an. Noch im selben Jahr wurde er kurze Zeit Präsident, danach zeitweise Vizepräsident und Parteisekretär.

Obwohl er zu den schärfsten Gegnern der konkurrierenden Sozialdemokratischen Arbeiterpartei von August Bebel und Wilhelm Liebknecht gehörte, kam er angesichts der antisozialdemokratischen Maßnahmen des Staates zu dem Schluss, dass die beiden Parteien ihren Streit beilegen müssten. Er überzeugte seinen Freund Wilhelm Hasenclever als Präsidenten des ADAV von diesem Kurs.

Im Jahr 1875 kam es in Gotha zur Vereinigung beider Parteien. Tölcke lebte seither in Dortmund und widmete sich dem Aufbau der neuen Partei und der Parteipresse in der Stadt und den umliegenden Gebieten.

Während der Geltung des Sozialistengesetzes ab 1878 verfolgt und zeitweise inhaftiert, half er nach der Aufhebung des Gesetzes erneut beim Aufbau der Partei im Ruhrgebiet. Er starb am 30. November 1893.

Sein Grab ist nicht mehr erhalten, an Tölcke erinnert heute eine Gedenkstele auf dem historischen Dortmunder Ostenfriedhof. Eine Gruppe Sauerländer Sozialdemokraten – mit Margit Hieronymus als stellvertretende Unterbezirksvorsitzende und Landtagskandidatin an der Spitze – traf mit Dortmunder Parteimitgliedern zusammen. Unter ihnen waren auch der Landtagsabgeordnete Armin Jahl und der Landtagskandidat Volkan Barkan. Karl Arnold Reinartz aus Eslohe berichtete kurz über Herkunft und frühe Jahre von Tölcke, während Volkan Balkan sich der Dortmunder Zeit widmete.

Im Anschluss wurden Kränze des Unterbeirks Hochsauerland und Dortmund sowie des Ortsvereins Eslohe niedergelegt. Margit Hieronymus betonte abschließend die Notwendigkeit des historischen Erinnerns nicht zuletzt zur Selbstvergewisserung beim Streiten für eine sozial gerechte, demokratische und freie Gesellschaft.

Die Dortmunder wurden selbstverständlich zu der großen Festveranstaltung der Gemeinde Eslohe zu Ehren von Carl Wilhelm Tölcke am 31. Mai 2017 eingeladen.

Betriebsrätekonferenz der Sauerländer SPD: Arbeit und Ausbildung wertschätzen

Ulrich Hampel, Gewerkschaftsbeauftragten der NRW-Landesgruppe

Meschede. (spd_pm) Vollbeschäftigung, gute Arbeit und eine starke Mitbestimmung sind wesentliche Ziele der SPD-Bundesfraktion, damit jeder von seiner Arbeit selbstbestimmt und sicher leben kann.

(Pressemitteilung der SPD)

Gerade auch für ländliche Regionen gilt es, Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze zu gestalten. Beschäftigte mit Zeitverträgen machen ihre Arbeit gut und gewissenhaft wie alle anderen, trotzdem haben sie eine ungewisse Zukunft. Daher erfordert insbesondere die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung noch einmal besonderes Engagement. Ebenso die Rentenpolitik.

Die Betriebsrätekonferenz der Sauerländer SPD findet am Freitag, 5. Mai 2017 um 10:30 Uhr im Hennedamm Hotel (Am Stadtpark 6) in Meschede statt. Titel der Veranstaltung lautet „Betriebsrätekonferenz- Arbeit und Ausbildung wertschätzen“.

Gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen und Gewerkschaftsbeauftragten der NRW-Landesgruppe Ulrich Hampel, der viele Jahre als Bergmann und für die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) als Bezirksleiter gearbeitet hat, möchte Dirk Wiese über die arbeitsmarkt- und ausbildungspolitischen Initiativen und Positionen der SPD-Bundestagsfraktion informieren. Dazu lädt er alle Interessierten in guter Tradition zur jährlichen Betriebsrätekonferenz nach Meschede ein.

Pressemitteilung: Gründung einer Bürgervereinigung als unabhängige Wählergemeinschaft mit Anschluss an die Freien Wähler in Winterberg geplant.

Winterberg. (vh_pm) Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Winterberg und den Ortschaften trafen sich am Gründonnerstag im Gasthof Lingenauber, um sich zum Thema „Der Bürger im Mittelpunkt allen Handelns“ sowie über die Interessengemeinschaft zu informieren.

Hierzu wurden Sie von der Landesvorsitzenden der Freien Wähler NRW, Frau Hudyma aus Medebach und dem Geschäftsführer der Landesvereinigung sowie dem Landesverband der Freien Wähler NRW Herrn Kaltenbach aus Dortmund umfangreich informiert.

Insbesondere wurde deutlich gemacht, dass eine unabhängige Bürgervereinigung auf der Kommunalebene (Gemeinde), im Kreistag und im Regionalrat keine Partei ist und in keiner Abhängigkeit zu einer politischen Partei steht.

Alle Teilnehmer waren sich recht schnell einig darüber, dass es einen immensen Wunsch zur Verbesserung des Gemeindewohls in der Stadt Winterberg und Ortschaften gerade im Hinblick auf die derzeit aktuellen Themen wie Windkraft, Kommunalfinanzen und Winterberg2030 gibt.

Die Anwesenden äußerten einstimmig den Wunsch, einer nicht fremd bestimmten Bürgervereinigung unabhängiger Wähler in Winterberg zu gründen. Somit sind schon jetzt alle interessierten Bürgerinnen / Bürger, auch aus den umliegenden Ortschaften, die mitmachen und mitgestalten möchten, recht herzlich eingeladen.

Nähere Informationen zum Gründungstermin und Lokalität in Winterberg werden in Kürze bekannt gegeben.

Anfrage der Sauerländer Bürgerliste: „Hohe Nitratbelastung in der Ruhr“?

Kunst im Draht – Wasser mit Nitrat? Angler in der Ruhr am Zufluss der Henne. (archivfoto: zoom)

Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrter Herr Ausschussvorsitzender,

(Pressemitteilung der SBL/FW vom 18.42017)

„Hohe Nitratbelastung in der Ruhr“

Unter dieser Überschrift veröffentlichten der Sauerlandkurier und mehrere andere Presseportale im März 2017 Artikel und Meldungen über eine Messfahrt des VSR-Gewässerschutzes.

https://kommunalwirtschaft.eu/tagesanzeiger/detail/i19247/c137.html

Der VSR-Gewässerschutz e.V. ist ein Zusammenschluss mehrerer Bürgerinitiativen, deren Mitglieder Wasserproben nehmen, sie analysieren und die Messergebnisse veröffentlichen. Damit möchten sie auf die Auswirkungen von hohen (Schad-)stoff-Belastungen wie z.B. Nitrat aufmerksam zu machen.

Der erwähnte Zeitungsbericht bezieht sich auf eine offenbar kürzlich erfolgte Beprobung der Ruhr von Meschede bis zur Ruhrmündung in Duisburg. Die Fachleute vom VSR-Gewässerschutz stellten dabei fest, dass das Ruhrwasser bereits in Meschede eine erhöhte Nitrat-Belastung aufweist. Den Wert geben sie mit 13,4 Milligramm pro Liter an. In Neheim liege der Wert sogar bei 15,4 Milligramm pro Liter und sei somit in Meschede wie in Arnsberg zu hoch. Denn nach den Vorgaben der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) sollte der Nitratwert 11 Milligramm pro Liter nicht überschreiten.

http://www.vsr-gewässerschutz.de/

Im Zusammenhang Ruhrwasser und Nitratbelastung kritisiert der VSR-Gewässerschutz das Düngegesetz. In dem Gesetz fehle eine spezielle Bilanz, die „Hoftorbilanz“. Stattdessen wird das Berechnungsverfahren „Stoffstrombilanz“ angewandt. Dadurch würden aber nicht alle Stickstoffe, die in landwirtschaftliche Betriebe hinein und heraus kommen, sowie deren umweltrelevanten Auswirkungen vollständig erfasst. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Von 100 kg Stickstoff in der Gülle müsse ein Landwirt nur 60 bis 70 kg in die Nährstoffbilanz aufnehmen. So sei der tatsächliche Stickstoffüberschuss, der unsere Gesundheit bedrohe, wieder höher als auf dem Papier.

Unsere Fraktion greift bekanntlich nicht zum ersten Mal das Thema „Nitratbelastung“ auf und stellte dazu schon einige Anfragen. Und auch die FDP-Kreistagsfraktion hatte im letzten Jahr das „Überwachungskonzept für Güllerlagerstätten in Wasserschutzgebieten“ thematisiert. Ihre Behörde teilte uns im Juli 2016 deswegen u.a. mit, dass die untere Wasserbehörde gegenwärtig kein spezielles Überwachungskonzept vorhält und ein solches gegenwärtig erarbeitet wird.

Seitdem ist nun bald ein Jahr vergangen. Wir bitten Sie daher um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Welche Überwachungsmöglichkeiten eröffnet Ihres Erachtens das neue Düngegesetz, um Überdüngung landwirtschaftlicher Flächen effektiv zu überprüfen und zu vermeiden, damit auch die Belastung der Gewässer reduziert werden kann?
  2. Wurde zwischenzeitlich die Erarbeitung Ihres speziellen Überwachungskonzeptes abgeschlossen? Wenn ja, seit wann wird das Konzept angewandt?
  3. Welche Daten werden nach diesem Verfahren erhoben bzw. welche sollen erhoben werden?
  4. Gibt es erste Ergebnisse? Wenn ja, konkret welche?
  5. Welche Erfahrungen haben Sie ggf. hinsichtlich der Wirksamkeit des neuen Überwachungskonzepts gemacht?
  6. Wann und wie oft sind im Jahr 2016 und in den ersten Monaten 2017 auf Veranlassung des HSK oder anderer Behörden die Nitratwerte des Ruhrwassers gemessen worden?
  7. Weichen diese Messergebnisse von denen des VSR-Gewässerschutzes ab? Wenn ja, inwieweit?
  8. Welche anderen Gewässer im HSK wurden in diesem Zeitraum aufgrund Ihrer Veranlassung oder der anderer Behörden auf Nitratbelastung hin beprobt? Wie waren die Ergebnisse?

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Loos (SBL-Fraktionssprecher)
Gabriele Joch-Eren (SBL-Geschäftsführerin)

Patricia Kelly kommt nach Hallenberg
Vorverkauf für Live-Konzert „Grace & Kelly“ beginnt

Patricia Kelly -„Feeling“ (foto und copyright: Thomas Stachelhaus [http://www.fotostachelhaus.de/])
Hallenberg. (kump_pm) Mit ihren Geschwistern feiert sie gerade das „Comeback des Jahres“. Innerhalb weniger Minuten waren alle Karten für die Konzerte der Kelly Family in Deutschland ausverkauft. Am Samstag 2. September 2017 kommt Patricia Kelly mit Band nach Hallenberg. Auf Einladung der Stadt Hallenberg stellt sie in der Stadthalle ihr neues Album „Grace & Kelly“ vor.

Patricia Kelly sagt über ihr neues Album es sei das „superpersönlichste“ was sie je geschrieben habe. Und so darf das Publikum auf die Präsentation ihrer Lieder gespannt sein. Songs wie „I don`t wanna fight anymore“ („Ich will nicht länger kämpfen“) oder „Get up and walk“ („Steh auf und geh“) singen von einer Zeit, die für die Sängerin geprägt war von „schmerzhaften Verlusten und Ängsten“, aber auch von „Lebensmut und sehr viel Liebe“.

Die neuen Lieder fordern die gesamte Bandbreite von Kellys sprachlich und gesanglich wohltuend präziser Stimme und versprechen „Emotionen pur“. Hierfür wird der Spross der legendären „Kelly Family“ schon seit Beginn ihrer Solokarriere in 2008 von Fans aller Generationen geschätzt: „Ich lebe in Musik und kann mich durch sie sehr viel besser ausdrücken als durch Worte.“ Kellys Ziel ist es, die Menschen zu erreichen: „Hoffentlich beschleunigt sich ihr Herzschlag beim Hören. Hoffentlich beruhigt sich ihre Seele. Und es wäre großartig, wenn sich ihr Geist durch meine Musik erhebt!“

Patricia Kelly lebte seit ihrem fünften Lebensjahr als Mitglied der legendären „Kelly Family“ auf den großen Bühnen des Musikbusiness. Der erste Teil ihrer Karriere war geprägt durch weltweite TV-Auftritte, Konzerte vor bis zu 280.000 Zuschauern, zahlreiche Nummer-1-Hits, 48 Gold- und Platinplatten, sowie nahezu alle Preise und Auszeichnungen, die eine Musikerin erhalten kann.

Heute ist Patricia Kelly erfolgreiche Solo-Künstlerin mit drei selbstproduzierten Alben, jährlich über sechzig Solo-Konzerten und Auftritten auf Festivals und Events. Patricia Kellys Anfang 2014 veröffentlichte Autobiografie „Der Klang meines Lebens“ platzierte sich kurz nach Erscheinen auf der Spiegel-Bestsellerliste.

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Eintrittskarten sind ab sofort im Vorverkauf zum Preis von 25,– € bei der Sparkasse Hallenberg und der Touristik Hallenberg und bei Familienzahnarzt Komischke & Kollegen in Medebach (02982 – 92940) erhältlich.

Pressemitteilung: Berufsfelderkundungstage im Büro von Dirk Wiese MdB

oben v. l. Julius Neuhaus (Arnsberg), Aaron Leo Kaiser, Svea Köster (Meschede), unten v. l. Lisanne Matthay (Meschede), Dirk Wiese MdB, Philipp Liersch (Meschede) (collage: spd)

Meschede. (spd_pm) Fünf Schülerinnen und Schüler aus einer achten Klasse konnten die Arbeit im Wahlkreisbüro des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärs, Dirk Wiese, im Rahmen der Berufsfelderkundungstage, kennenlernen.

Hinter den Berufsfelderkundungstagen steht die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA), die vom Land Nordrhein-Westfalen und dem Europäischen Sozialfonds finanziell unterstützt wird. Ein wesentlicher Baustein des Landesvorhabens ist die systematische Berufs- und Studienorientierung für alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8.

Dirk Wiese: „Ich freue mich, dass es in meinem Wahlkreis so interessierte Jugendliche gibt, die sich schon früh mit der eigenen, beruflichen Zukunft aber auch mit Politik auseinandersetzen und mit dem Kurzpraktikum erfahren konnten, wie meine Arbeit durch mein Wahlkreisbüro unterstützt und begleitet wird“.