Ideen – Vorschläge – Mitmachen: Veranstaltung zu 75 Jahre Grundgesetz in Meschede

Das Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. will am Donnerstag, 23.5. 2024, ab 18 Uhr auf dem Kaiser-Otto-Platz Meschede eine Veranstaltung zum Thema 75 Jahre Grundgesetz durchführen.

Das Grundgesetz feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Seit dem 23. Mai 1949 regelt es unser Zusammenleben und bildet die Grundlage für Freiheit, Frieden und Demokratie in Deutschland.

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Eintritt frei: Vortrag „Kneipensterben und Bierkonsum“

Dienstag, den 23. April 2024 um 18 Uhr im Blauen Haus des Sauerland-Museums

In den Sauerländer Kneipen ging es in der 50er Jahren hoch her, hier im Gasthof Zur Post in Düdinghausen (Bild: Dorfarchiv Düdinghausen)

Das „Kneipensterben“ ist erneut seit der Corona-Pandemie ein medial breit rezipiertes Thema, doch die Verlustangst ist nicht neu: Spätestens seit den 1980er Jahren gibt es immer weniger klassische Kneipen. Zeitgleich nehmen der Alkohol- und damit auch der Bierkonsum in Deutschland ab, die Diversität von Getränken jedoch nimmt stark zu.

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Erster Punk-Rock-Frühschoppen in Meschede

Das Plakat zur Veranstaltung

Meschede. Wie kommt man dazu, einen Frühschoppen mit Live Musik, in diesem Fall Rock/Punkrock zu planen? Kai Kroggel, stellvertretender Vorsitzender beim WKM, hatte schon immer mit dem Gedanken gespielt, so etwas auf die Beine zu stellen. Als dann aber die Freunde der argentinischen Punkrockband ARGIES ihn wegen eines Konzertes kontaktiert haben, war man sich schnell einig: da die ARGIES am 28. April abends noch woanders auftreten und auf der Durchreise durch Meschede kommen, nimmt man sich die Zeit für einen Auftritt zum Frühschoppen am Sonntag.

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Aufruf an alle Bands in der Region zur Live-Session nach Meschede

Der Werkkreis lädt zum Jammen ein. (Foto: wkm)

Meschede. Der Werkkreis Kultur Meschede (WKM) präsentiert die neuste Ausgabe seines beliebten Newcomers Forums Kultur. Am Donnerstag, 25.04.24 ab 19:30 Uhr wird die Bühne in der Rockkneipe Tröte (Winziger Platz 3, Meschede) für Live–Musik geöffnet. 

Hier können Musiker & Bands auftreten und sich präsentieren, es soll aber auch eine Plattform für Musiker entstehen, um sich untereinander auszutauschen, zusammen zu spielen und frei miteinander zu „jammen“.

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Quorum für das Bürgerbegehren „Ja im HSK zum Nationalpark Arnberger Wald“ nicht erreicht.

Ca. 5000 statt der erforderlichen 8614 Unterschriften wurden gesammelt. Initiator*innen ziehen eine positive Bilanz.

Informationsblatt der Initiative zum Bürgerbegehren

Nach vier intensiven Wochen haben die Vertretungsberechtigten des Bürgerbegehrens am gestrigen Abend dem Landrat des Hochsauerlandkreises fast 500 Unterschriftenlisten übergeben.

Die Initiator*innen und Unterstützer*innen des Bürgerbegehrens mit dem Stapel von 500 Unterschriftenlisten. (Pressefoto)

Leider konnte die erforderliche Zahl von Unterschriften in der kurzen Zeit nicht ganz erreicht werden. Dabei spielten auch die große Fläche des Hochsauerlandkreises eine Rolle und die Tatsache, dass die Mehrzahl  der Städte und Gemeinden des HSK relativ weit von der für den Nationalpark vorgesehenen Fläche entfernt ist.

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Modern Art – Alexandra Hofmann und Thomas Jankowski im Hallenberger Kump

Einladung zur Vernissage am Freitag, 3. Mai 2024 um 19 Uhr

Alexandra Hofmann und Thomas Jankowski kommen zur Ausstellungseröffnung in den Hallenberger Kump. (Pressefotos)

Nach den Ausstellungen mit Otto Waalkes, Udo Lindenberg, Frank Zander und Francis Fulton-Smith ist dies die 5. Ausstellung in Zusammenarbeit mit den Walentowski Galerien aus Werl.

Der Förderverein Hallenberg freut sich, dass beide Künstler persönlich in den Kump kommen um die Ausstellung zu eröffnen: „Lernen Sie Alexandra Hofmann und Thomas Jankowski kennen und lassen Sie sich von der Vielfalt ihrer Kunst überraschen.“

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Gibt es den ersten Bürgerentscheid im HSK?

(Bildquelle: BUND HSK)

In den Endspurt geht das Bürgerbegehren „JA im HSK zum Nationalpark Arnsberger Wald“. Am Montagabend (15. April) werden die gesammelten Unterschriften im Kreishaus in Meschede an den Landrat übergeben.

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Vergessene Opfer der NS-Diktatur im ländlichen Sauerland

vhs-Vortrag im Bürgerzentrum Alte Synagoge in Meschede

Die vhs Hochsauerlandkreis und das Mescheder Bündnis für Demokratie und Solisarität e.V. laden ins Bürgerzentrum „Alte Synagoge“ in Meschede ein: Dort findet am Sonntag, 21. April, 17 Uhr ein Vortrag des „Arbeitskreises Dorgeschichte Voßwinkel“ zu den vergessenen Opfern der NS-Diktatur im ländlichen Sauerland statt. (Foto: Pressestelle HSK)

Dem „Arbeitskreis Dorfgeschichte Voßwinkel“ ist es in Zusammenarbeit mit dem Archiv des Hochsauerlandkreises gelungen, ein wichtiges Stück Aufklärungsarbeit im Hinblick auf die vergessenen Opfer der NS-Diktatur im ländlichen Sauerland zu leisten. Der Heimatforscher Michael Filthaut präsentiert Forschungsergebnisse zu den Themen Zwangssterilisation, Unfruchtbarmachung und Mord und bringt Licht in ein äußerst dunkles Kapitel deutscher Geschichte auf lokaler Ebene.

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Cyberangriff auf die SIT: Es wird sehr teuer…

38 Tage sind bereits vergangen, seit die SBL-Kreistagsfraktion am 28.02.2024 für den Kreistag den Tagesordnungspunkt “Bericht des Landrats über den finanziellen Aufwand des HSK im Zusammenhang mit den Folgen des Cyberangriffs auf die SIT” beantragt hatte. In der Kreistagssitzung am 15.03. fand er nicht statt, aber nun gibt es am 10.04. wegen der SIT eine zusätzliche Sitzung des (kleineren) Kreisausschusses.

(Der Artikel ist gestern in ähnlicher Form auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Kurz vor dieser Sitzung legten Landrat und Kreisverwaltung nun erst gestern, am 05.04. (und damit eine Woche später als nach der Geschäftsordnung vorgesehen!), ihre Sitzungsdrucksache 10/933 zu diesem TOP vor. Darin erfahren wir, dass die Verwaltung “eine Arbeitsgruppe eingerichtet (hat), um die finanziellen Auswirkungen des Cyberangriffs zusammenzustellen.” In einem ersten Schritt sollten die Ämter der Kreisverwaltung “die Sachkosten, die Personalkosten, evtl. Mindereinnahmen und Sonstiges für den Zeitraum vom 30.10.2023 bis zum 29.02.2024” melden.

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Wald weg am Hesborner Weg

Ein paar Stämme liegen noch. Der Wald ist gerodet und die Baumstümpfe sind zermahlen. Der Hesborner Weg verläuft diagonal rechts in der oberen Bildmitte.(foto: zoom)

Das Bild ist ein Mitbringsel von einem Spaziergang am Hesborner Weg bei Winterberg. Den Wald, den ich seit fast drei Jahrzehnten gekannt hatte, gibt es nicht mehr.

Ich bin gespannt, wie die entstandenen leeren Flächen entwickelt und bewirtschaftet werden. Neuer Wald? Weihnachtsbaumkulturen? Weide?

Junge Menschen werden die Dissonanz zwischen den alten und den neuen Landschaftsbildern gar nicht kennen, weil sie den Wald vor 15 bis 20 Jahren nicht gesehen haben.

Die Wahrnehmung der Älteren wird sich langsam an die Gegenwart anpassen. Sie werden die alten Bilder vergessen. Die Trottel unter ihnen werden sagen: Klimakrise? Was für ein Quatsch! Stürme und Borkenkäfer hat es schon immer gegeben.

Und die anderen?