Umleitung: Hochbegabte Kinder, geschlechtergerechte Sprache, Hoodiejournalismus, Ukraine und wie war der Winter?

Die "Loipe" auf der Hunauspur gestern Mittag (foto: zoom)
Die „Loipe“ auf der Hunauspur gestern Mittag (foto: zoom)

Verstörend: Der böse Mann saß auf dem Abort und verrichtete seine Boshaftigkeit … endoplast

Kinderuni RWTH Aachen: Roboter von Science Fiction in den Alltag … nesselsetzer

Coaching für Eltern: Unser Sohn wird mal hochbegabt … faznet

Geschlechtergerechte Sprache: Männer sind Norm, Frauen sind Ideologie … sprachlog

Ukraine I: Russland gehört zu Kultur-Europa … revierpassagen

Ukraine II: Rot-Rot-Grün in der Ukraine-Krise. So wäre es gegangen … jurga

#Hoodiejournalismus? Wie wär’s denn mal mit Inhalt? … publikative

100 Tage Große Koalition: gestörte Beziehung … nachdenkseiten

Wie war der Winter? In Deutschland war der Winter: warm. Das hat wohl jeder selbst gemerkt, wir schauen dennoch kurz auf die Daten. Auch im globalen Mittel gehörte er wieder zu den wärmsten … scilogs

In Memoriam Peter Lorre: Wenn auch ein wenig kitschig, beschrieb Al Stewart in seinem Song “Year of the Cat” die cineastischen Interaktionen zwischen Peter Lorre und Humphrey Bogart zutreffend mit … neheimsnetz

Kreistag: SBL-Antrag für Senkung des PTA-Schulgeldes beschlossen … sbl

Barbara Ortweins neuer Roman erschienen – Winterberger Autorin kombiniert Fantasy- und Reiseroman

Morgan(pm) „Im Banne der Zauberin Morgan – Spurensuche an magischen Orten in Cornwall und Somerset“ ist der Titel des neuen Buches der Winterberger Autorin Barbara Ortwein, welches soeben erschienen ist.

In ihrem zweiten Roman greift die Deutsch- und Musiklehrerin des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Winterberg ein Thema auf, das sie bereits vor 10 Jahren mit Schülerinnen und Schülern ihrer Schule zu einem Musical verarbeitet und zur Aufführung gebracht hatte: Die spannende Geschichte der Morgan le Fay, der Halbschwester von König Artus.

Im Unterschied zum Musical ist das Buch jedoch zweiteilig angelegt. Jedes Kapitel besteht im ersten Teil aus einem Ausschnitt aus der Geschichte der Morgan le Fay und im zweiten Teil aus einer modernen Reiseerzählung, in der die Hintergründe dieser Geschichte aufspürt werden.

In den mittelalterlichen Quellen der Artusromane spielt Morgan eine unrühmliche Rolle: Sie zerstört mit Hilfe ihrer magischen Kräfte das legendäre Reich des Königs und trägt dazu bei, dass ihr Bruder nicht nur körperlich, sondern auch seelisch vernichtet wird und seine Ideen von einer neuen Weltordnung in Camelot untergehen.

Wie es zu dieser Katastrophe kommt, stellt Barbara Ortwein in einem Fantasyroman dar, der in den geheimnisvollen Dark Ages (5. und 6. Jahrhundert) im Südwesten von England spielt. In der modernen Reiseerzählung begibt sich die Autorin auf eine Suche, eine Quest, nach den Schauplätzen dieser mythischen Geschichte im Südwesten Englands. Sie stellt ihre eigenen Erfahrungen bei der Spurensuche danach dar und untersucht, inwiefern die Eigentümlichkeiten der Landschaft und die lokalen, historischen und religiösen Traditionen in Cornwall und Somerset Einfluss auf die mythische Geschichte und die Darstellung der Morgan genommen haben.

Wie schon bei ihrem ersten Buch, dem Auswandererroman „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“, wird die Autorin zu ihrem Morganroman Lesungen mit keltisch inspirierter Musik und einer Ausstellung über die magischen Orte in Cornwall und Somerset durchführen. Das erste Angebot erhielt sie vom Museum in Lembruch, das am Dümmer See in Niedersachsen liegt – einer inselreichen, vom Moor umgebenen Landschaft, die ein wenig der des mythischen Avalons gleicht.

Daneben gibt es noch weiterhin viele Anfragen – inzwischen auch verstärkt aus anderen Bundesländern – für Barbara Ortwein, Lesungen mit Musik und Ausstellung zu ihrem spannenden Roman über die Auswanderung der Deutschen nach Texas durchzuführen. Auf Wunsch vieler ihrer Leser schreibt sie zur Zeit an einer ebenso spannenden Fortsetzung von „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“.

„Im Banne der Zauberin Morgan – Spurensuche an magischen Orten in Cornwall und Somerset“ ist im Wiesenburg-Verlag Schweinfurt, der Auswandererroman von Barbara Ortwein „Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ ist inzwischen ebenfalls als Taschenbuch beim gleichen Verlag erschienen.

Umleitung: Urknall, Schavan, Ukraine, die Tarifflucht bei DuMont und Heinen-Verlag, Graffiti in Winterberg und mehr.

Geburtstag im Ruhrgebiet 1929
 Geburtstag im Ruhrgebiet 1929 (archiv: zoom)

Tagebuch 19.03.2014: Als ich einmal eine Cholesterinbombe über meinem kortikalen Adernsystem abgeworfen hatte … endoplast

In the beginning: BICEP2 und die ersten Sekundenbruchteile nach dem Urknall … scilogs

Sprache und Geschlecht: Der Mann als Norm … sprachlog

Verbot von Nazi-”Aktionsbüro”: an V-Leuten gescheitert … publikative

Schavan: Kampf um Titel und Untertitel … erbloggtes

Schavan vor Gericht: Prösterchen! … causaschavan

Causa Schavan: Prozess vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf … neheimsnetz

Bildung: Das öffentliche Schulsystem in der Privatisierungszange … nachdenkseiten

Die Bundestagswahl 2017: wird in NRW entschieden. Kampfplatz auf dem Weg ins Kanzleramt … postvonhorn

Medien: Gemeinsame Tarifflucht bei DuMont und Heinen-Verlag … medienmoral

Ukraine I: Der Westen ist ahnungslos … wiesaussieht

Ukraine II: Das Krim-Referendum – Erzwungen, manipuliert oder doch authentisch? … jurga

Ausstellungen im Kreis Unna: Schwierige Verhandlungen über das Schloss Cappenberg … revierpassagen

Hagener SPD: Der Facebook-Parteitag … doppelwacholder

Winterberg: Graffitis an Einkaufzentrum … polizeihsk

Kulturausschuss tagte in Arnsberg: 881.327 Euro Mehrkosten und viele unbeantwortete Fragen … sbl

Energiewende: Windkraft-Debatte in Küstelberg … derwesten

Umleitung: Weltkrieg, Schavan, Tafel und Kreide, Ukraine und mehr.

Geht doch - Skitrainer ohne Schnee (foto: zoom)
Geht doch – Skitrainer ohne Schnee (foto: zoom)

Kurzgeschichte: Der zweite Regenbogen … endoplast

Nichts blieb, wie es war: Herfried Münklers umfassendes Werk über den Ersten Weltkrieg … revierpassagen

Sich einen Reim machen auf die Causa Schavan: Platzprobleme wie beim NSU-Prozess oder bei der Hoeneß-Anklage in München, wenn vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf am 20. März 2014 das Schavan-Verfahren in die mündliche Verhandlung geht? … erbloggtes

Tafel und Kreide: Denken frisch präsentiert … context

Zu Ende gebloggt? Das Heddesheimblog macht auf unbestimmte Zeit Pause … heddesheimblog

Ukraine I: ein Musterfall von double standards und Totalausfall staatsmännischer Kunst … nachdenkseiten

Ukraine II: Echte Männer verhandeln nicht … misik

Ukraine III: Grüne und Linke verirren sich auf der Krim. Anlasslos? … wiesaussieht

Hoeneß-Urteil: Der Anstand, die Revision und die offenen Fragen … jurga

Hoeneß-Karikaturen: Strafe schnell angenommen, bevor es noch schlimmer wird? … charly&friends

Neonazis wollen auch Journalisten sein: Es ist unweigerlich als Provokation gedacht: Ein Kreisverband der Neonazi-Partei „Die Rechte“ ruft „nationale Aktivisten“ dazu auf, sich verstärkt mit Presseausweisen auszustatten … publikative

NRW-CDU: Die Stunde der Hoffnungsträger … postvonhorn

Sauerlandmuseum I: B90/Grüne informieren über Kostensteigerung … neheimsnetz

Sauerlandmuseum II: Planungs-Desaster … sbl

Umleitung: Kunst, Curie, Edathy, Lewitscharoff, sowie jede Menge Ukraine, Sprache, Medien und Lokales.

Heute am Schneewittchenhang - die letzten Unentwegten (foto: zoom)
Heute am Schneewittchenhang – die letzten Unentwegten (foto: zoom)
Kunsttagebuch: Warum Eitelkeit zur Kunst gehört und doch ihr Untergang ist … endoplast

Marie Sklodowska Curie: „Heute, am Weltfrauentag, möchte ich an eine großartige Wissenschaftlerin erinnern, deren Biografie ich vor Jahren gelesen habe und die mich aus vielen Gründen sehr fasziniert hat“ … scilogs

Justiz: Bitte entschuldigen Sie, Herr Edathy … zeitonline

Piratengate – Bombergate: Man sollte wohlwollend davon ausgehen, dass die meisten Piraten, die die Artikel von Don Alphonso weiterverbreitet haben, ihn einfach noch nicht sehr lange kennen … mspr0

Tweet des Tages:

„Bis zur letzten Patrone“ – wie Sprache diskriminiert: Interview mit Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch … rheinneckarblog

Dramaturg Koall: „Lewitscharoffs Thesen sind abstrus“ … taz

Ukraine I: Interview mit Albrecht Müller über die Krise in der Ukraine im Jugendmagazin „Vice“ … nachdenkseiten

Ukraine II: EU-Milliarden für Neonazis und Antisemiten? … postvonhorn

Ukraine III: Willkommen im neuen Kalten Krieg! … jurga

Ukraine IV: Vorstellungen über Russland. Ein Gastbeitrag von Soldat Schwejk … wiesaussieht

Freitagsmail der Funke-Gruppe: „Das Projektteam zur Integration der Axel-Springer-Titel kommt in Fahrt“ … medienmoral

Aus dem Qual-der-Wahl-Nähkörbchen: In der kommenden Woche, rund um den 13. März, sind in vielen Medienhäusern Betriebsratswahlen … charly&friends

Wie Werte entstehen und schwinden: „Kunst und Kapital“ im Lehmbruck-Museum … revierpassagen

Diesen Sonntag in Arnsberg: Stadtarchiv lädt zum Tag der offenen Tür … neheimsnetz

Sundern Amecke: Klartext für Sunderns Bürger – Teil II … gruenesundern

Kostensenkungsaufforderungen: Will der Hochsauerlandkreis nicht wissen was er tut? … sbl

Kommunales Eigentum: 42 Milliarden Euro Substanzverlust seit 2003 … doppelwacholder

Pressemitteilung: SPD-Bundestagsfraktion sucht sozial engagierte Kulturinitiativen. Gewinner werden in Berlin mit „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ ausgezeichnet.

Dirk Wiese in Berlin (foto: SPD)
Dirk Wiese in Berlin (foto: SPD)

Berlin/Brilon. (spd_pm) Vereine, Initiativen oder Projekte, die sich mit den Mitteln von Kunst und Kultur für Integration und Demokratie engagieren, können sich für den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ der SPD-Bundestagsfraktion bewerben.

Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese mitteilt.

Mit dem „Otto-Wels-Preis“ zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion gemeinnütziges Engagement für Demokratie und Toleranz aus. „In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf Initiativen im Bereich Kunst und Kultur“, sagt Wiese. Im Hochsauerland sind viele Menschen in Kulturvereinen, Kulturzentren, Chören und anderen kulturellen Initiativen aktiv und sorgen mit Projekten, Ideen und kreativer Leidenschaft für interkulturelles Verständnis und soziale Integration. „Diese Projekte und Initiativen suchen wir, um ihr Engagement zu würdigen“, so Wiese.

Sie haben eine Kulturinitiative ins Leben gerufen, mit der Sie sich gegen Rechtsextremimus einsetzen? Sie organisieren Konzerte oder Kunstevents, um die soziale Integration von Jugendlichen zu fördern? Sie bauen mit einem gemeinnützigen Projekt kulturelle Brücken? Dann können Sie sich für den „Otto-Wels-Preis“ bewerben.

Das Teilnahmeformular und weitere Informationen sind abrufbar unter www.spdfraktion.de/ottowelspreis. Einsendeschluss ist der 31. März 2014. Unter allen Einsendungen wählt eine Jury der SPD-Bundestagsfraktion drei Sieger aus. Diese werden im Mai zum prominent besuchten Frühjahrsempfang der Fraktion nach Berlin eingeladen, wo sie für ihr soziales Engagement ausgezeichnet werden.

Umleitung: von Matusseks Niedergang bis zur Windkraft in Medebach und mehr.

Lahnufergrafitti (foto: zoom)
Lahnufergrafitti (foto: zoom)

Was vom Monat übrig blieb: Das war der Februar … revierpassagen

Hämegobelin: Wegen Geschäftsaufgabe geschlossen … endoplast

Matthias Matusseks Niedergang: keinen Anstand für fünf Pfennig … nesselsetzer

Schavan in den Vatikan: Online-Petition zu Ulms Botschafterin beim Vatikan … erbloggtes

Ukraine und die Angst danach: Warum Juden den Umsturz auch mit Sorge betrachten … juedischeallgemeine

Rechtsterroristen beim Münchner NSU-Prozess: Hochbrisante Neonazi-Symbiose … bnr

Urteil zur Drei-Prozent-Sperrklausel: Eine höchstrichterliche Abwertung der Europawahl … nachdenkseiten

Die SPD mag einfach nicht dazulernen: Der Fall Edathy/Oppermann erreicht die Umfragen … postvonhorn

Abschied vom „Turbo-Abitur“: Warum ist G8 gescheitert? … faz

Hochschulen NRW: Ministerin wegen Affäre um Rektorengehälter in Erklärungsnot … doppelwacholder

Funke-Gruppe und Kartellbehörde: Freitagsmail der Geschäftsführung … medienmoral

Blogger vs Journalisten: endlich das letzte Duell? … charly&friends

Funke verzichtet auf Druck: Gebündelte Recherche als E-Book … newsroom

Duisburg: Linken-Fraktionsvorstand Dierkes hetzt gegen Journalisten von taz und Neues Deutschland … ruhrbarone

Kita-Card beantragt: In den Städten Arnsberg und Soest sowie im Landkreis Soest gibt es sie bereits … sbl

Windkraft: Bürgermeinung in Medebach gefragt … derwesten

Umleitung: vom Springer-/Funke-Deal über Sarrazin zu Edathy und zur Kameralistik.

Marburger Ansichten im Februar 2014 (foto: zoom)
Marburger Ansichten im Februar 2014 (foto: zoom)

Nostalgie? Ja, das Schreiben und das Lesen … revierpassagen

Springer-/Funke-Deal verzockt?: Bundeskartellamt hält Klambt für nicht geeignet … newsroom

Zeitungskrise? Die App des Grauens … charly&friends

Thilo Sarrazins Buch I: „Der neue Tugendterror“ ist die Geschichte einer narzisstischen Kränkung … zeitonline

Sarrazins Buch II: Der Ausdruck „Tugendterror“ stammt übrigens von Wilhelm Marr, der 1879 eine Antisemiten-Liga gründete und das theoretische Fundament für den Antisemitismus in Deutschland legte … nachdenkseiten

Interview: „Wir haben ein Problem und das heißt Rassismus“ … bpb

Antisemitismus: SZ macht Facebook zu Jewbook … publikative

Heiße Mohr, will nichts verstehen: Es gibt die ganz normale Denkfaulheit. Es gibt mutwillige Ignoranz. Und dann gibt es noch das deutsche Feuilleton … sprachlog

Sotschi – Nachlese: Was zählen Medaillen? … postvonhorn

Edathy: zur Neuauflage der Kinderschänderverschwörung … erbloggtes

Logbuch: fördert demente Menschen in ihrer Eigenständigkeit … neheimsnetz

HAGEN AKTIV will zurück zur Kameralistik: Am 1. Januar 2005 trat das „Gesetz über ein Neues Kommunales Finanzmanagement für Gemeinden im Land Nordrhein-Westfalen“ (NKFG) in Kraft … doppelwacholder

Anfrage: Wo und wie leben Flüchtlinge und Asylbewerberinnen und -bewerber? … sbl

HSK-SPD: Besuch des historischen Rathauses zu Köln und der Kostümsitzung der Funke rut-wieß vun 1823 e.V.

Die diplomatische Achse Brilon-Köln steht
Politik und Karneval: Besuch der  HSK-SPD in der Domstadt Köln. (foto: hsk-spd)

Köln / Meschede. (spd_pm) Auf Einladung des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters fand vor einigen Tagen eine Besichtigung des historischen Rathauses in der hohen Domstadt zu Köln statt, an der eine kleine Delegation der HSK-SPD teilnahm.

Ermöglicht wurde dieser Besuch durch die guten Kontakte in die Domstadt, welche die SPD besonders über die AfA – Struktur schon seit längerer Zeit überregional pflegt.

Einen der Höhepunkte der Besichtigung stellte der Hansasaal aus dem 14. Jahrhundert, ehemals Tagungsstätte der Hanse und später Gerichtssaal und Repräsentationsort des Rates dar. Dieser wurde nach dem Krieg in seiner hochgotischen Form wiederhergestellt.

Den Hansesaal schmücken die Skulpturen der „Neun guten Helden“ an der Südwand stehend, ihnen gegenüber an der Nordwand die acht Propheten. Für die früher angrenzende Prophetenkammer und den Senatssaal im ersten Stock des Rathausturmes fertigte Melchior von Reidt um 1600 das Intarsienportal und das Ratsgestühl an.

Erstaunen löste ebenfalls die Außenbesichtigung des dazugehörigen Rathausturms aus. Diesen errichteten die Kölner Zünfte von 1407 bis 1414, nachdem sie 1396 die Patrizier entmachtet und mit dem Verbundbrief eine neue Stadtverfassung geschaffen hatten.

Nicht weniger als 130 Steinstatuen zieren den 61 Meter hohen spätgotischen Turm. Verewigt sind hier Gestalten aus der 2000-jährigen Geschichte Kölns. Bei jedem Stundenschlag der Rathausturmuhr streckt der darunter angebrachte „Platz-Jabbeck“, eine holzgeschnitzte Fratze, seine Zunge heraus. Der Gegenbesuch einer Kölner Delegation ins Hochsauerland ist bereits geplant.

Abends besuchte die Delegation aus dem Hochsauerlandkreis traditionell die Kostümsitzung der Funke rut-wieß im Kristallsaal zu Köln-Düx (Deutz), welche fester Bestandteil in der Jahresplanung der HSK-SPD einerseits und eine gute Tradition andererseits allemal für uns darstellt, so Ralf Wiegelmann. Begleitet wurde die Delegation von Dirk Wiese, MdB.

Auch in dieser Session boten die Organisatoren ein buntes wie jeckes Programm der Extraklasse. Die roten Funken läuteten mit einem 20-minütigen Aufzug den bunten Abend im Kristallsaal ein.

Auch die nachfolgenden Gruppen und Redner wie beispielsweise Höhner, Marc Metzger alias De Blötschkop, Querbeat, Gerhard Schopps, Blaue Funken, Brings, Zunftmüs Guido Cantz und die Bläck Fööss hatten es in sich, bevor der Saal so richtig anzukochen fing. Zum Abschluss zog das Trifoliums bestehend aus Prinz Björn (Griesemann), Bauer Michael (Prof. Dr. Bernecker) und Jungfrau Hermia (Jens Hermes), angeführt vom Prinzenführer und der Prinzengarde unter frenetischem Beifall in den Saal ein.

Umleitung: Von der schweren Mathematik zur leichten Sprache und dazwischen Plagiate, Ukraine, Edathy und mehr.

Friedhof
Friedhofsweg (foto: zoom)

Weniger Mathematik wagen: In Baden-Würtemberg, so war zu lesen, soll Biologie als Fach abgeschafft werden … Es lässt sich argumentieren, dass fächerübergreifender Unterricht großes Potential hat. Dieses Potential sehe ich auch und deshalb fordere ich die Abschaffung des Pflichtfaches Mathematik … quantenwelt

Mathematik muss ein Schulfach bleiben: Ich wage die Behauptung aufzustellen, dass keine andere Wissenschaft eine solche Abstraktheit, Breite und Exotik im Denken mitbringt wie die Mathematik. Mehr Mathematik mit weniger Formeln wagen … mandelbroetchen

Plagiate oder Rügen haben kurze Beine: Die verlorenen Jahre des Martin W. und die Verwirrungen des Zöglings Preuß … erbloggtes

Lästerliche Fundsachen: In einer evangelischen Gemeinde in Wiesbaden sind zum Fasching im Kindergarten bestimmte Verkleidungsthemen wie Teufel, Hexen oder Zauberer nicht erlaubt, weil nach Ansicht des Pfarrers Friedrich-Wilhelm Bieneck dieser Kult “für Gott”ein Gräuel sei … nesselsetzer

Skizze einer Skizze: Das Mädchen war unstet und zart wie eine Daunenfeder im Wind. Es sah sehr viel, viel mehr als man sehen sollte, reagierte überempfindlich auf vieles, was einem im Leben passieren kann … endoplast

Verwirrende Wendungen im Fall Edathy: Gestern Abend diskutierte Günther Jauch über das Thema Kinderpornographie und Pädophilie. Eine gute Sendung, die den bisherigen Diskurs über den Fall Edathy und die Folgen aufzubrechen in der Lage war … wiesaussieht

Niggemeier – der Internet-Göring? In den vergangenen Tagen hat sich der Journalist Matthias Matussek öffentlich tüchtig blamiert, da er einen Fragebogen für Siebtklässler nicht richtig verstanden hatte. Stefan Niggemeier bloggte über Matusseks Fauxpas – und der schlägt nun zurück … publikative

Revolution in der Ukraine: Hurra! Sieg im Volkskrieg … jurga

NRW: Die Politik frisst sich fest … postvonhorn

Hagen: Hindenburg – Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler … doppelwacholder

SPD Arnsberg: „Pfandkisten“ an stark frequentierten Stellen anbringen … neheimsnetz

Arnsberg: Noch ist Betrieb im Sauerlandmuseum … sbl

Schreiben für Umme? Reichweite zahlt keine Miete … charly&friends

Leichte Sprache, komplexe Wirklichkeit: Die Idee, dass gesellschaftliche Teilhabe mit sprachlicher Komplexität zusammenhängt, ist nicht neu. „Ohne eine demokratische, eine allgemein verständliche, einfache, klare Sprache, ohne einen ächten Volksstyl ist keine Volksherrschaft möglich; aber auch umgekehrt ist mit einer klaren, einfachen, aller Welt zugänglichen Schriftsprache auf die Dauer kein Absolutismus, keine Aristokratie mehr haltbar“ … sprachlog