Hochsauerlandkreis. Der Umtausch von alten Papier-Führerscheinen (grau oder rosa) in neue EU-Kartenführerscheine für Fahrerlaubnisinhaberinnen und Fahrerlaubnisinhabern der Geburtsjahrgänge von 1965 bis 1971 oder später ist am Samstag 13. April 2024, in der Zeit von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr in den Führerscheinstellen Arnsberg, Brilon und Meschede ohne Termin möglich.
Offenbach, 2. April 2024: Deutschland erlebte 2024 den wärmsten März seit Messbeginn im Jahr 1881. Schon der Februar 2024 hatte einen Temperaturrekord gebracht. Zwei aufeinanderfolgende Monatsrekorde gab es zuletzt 2018 mit dem damaligen April und Mai, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Die Niederschlagsmenge fiel im März 2024 deutlich zu niedrig aus, in Teilen Ostdeutschlands war das Defizit am stärksten. Dagegen bot die Sonne eine nahezu märztypische Sonnenscheindauer, meldet der DWD nach Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Redebeitrag von Peter Bürger (Theologe, freier Publizist) zum Kölner Ostermarsch am 30. März 2024
Liebe Mitmenschen,
liebe Freundinnen und Freunde in der Friedensbewegung:
Schalom-Salaam – diesen Gruß wider den Hass habt vor allem ihr Kölner seit letztem Oktober ins Land NRW geschickt. Als Düsseldorfer rede ich heute auch deshalb gerne im geliebten Köln, weil hier ein Sozialdemokrat lebt, der zwar kein Pazifist ist, aber uns Pazifisten mit Respekt begegnet und vor allem einen klaren Verstand behalten hat.
Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL) lädt am 11. April 2024 um 19.00 Uhr zu einer Veranstaltung mit dem Journalisten Rainer Röser in das Bürgerzentrum Alte Synagoge, Kampstr. 8 in Meschede.
Vielen politisch interessierten Menschen im Sauerland ist Rainer Roeser noch bekannt. Bis 2009 war er Redakteur der Westfälischen Rundschau. Seither arbeitet der Journalist freiberuflich, bis 2020 vor allem für den Blick nach Rechts. Beteiligt war Rainer Roeser an Untersuchungen und Veröffentlichungen verschiedener politischer Stiftungen und des DGB zum Thema AfD.
UFZ-Forschende haben gezeigt, dass Hochwasser umso extremer ausfallen, je mehr Faktoren dafür eine Rolle spielen.
Wenn Flüsse über die Ufer treten, können die Folgen verheerend sein, wie beispielsweise das katastrophale Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz vor drei Jahren gezeigt hat. Um in Zukunft die Überschwemmungsschäden in Grenzen zu halten und die Bewertung von Hochwasserrisiken zu optimieren, muss besser verstanden werden, welche Variablen in welchem Ausmaß zu extremen Ausprägungen von Überflutungen führen können. Mit Methoden des Erklärbaren Maschinellen Lernens haben Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) nachgewiesen, dass Überschwemmungen extremer ausfallen, wenn mehrere Faktoren an deren Entstehung beteiligt sind. Die Forschungsarbeit wurde im Fachjournal Science Advances veröffentlicht.
Silbach. Ein authentischer Einblick in ein dunkles Kapitel deutscher und Silbacher Geschichte: Am Donnerstag, 11. April, stellt Philipp Schnorbus um 19 Uhr im Hotel Löffler, Bergfreiheit 60, in Silbach sein Buch „Silbacher Freiheit – Die Nazi-Diktatur und ihr Ende in einem Dorf im westfälischen Sauerland“ vor.
Eine bittere Komödie über Militarismus und Antipazifismus aus dem Jahr 1936
Über Nacht haben Militarismus und Kriegsertüchtigung wieder die Kontrolle über das öffentliche Leben übernommen. Noch gestern hatte man den Ewigen Frieden in der Verfassung beurkundet und sich stolz gebrüstet, bei den „Lehren aus der Geschichte“ alle anderen zu überflügeln. Doch jetzt bläst dieselbe Fraktion zur Hetze gegen die „Lumpenpazifisten“, bringt Militainment zur besten Sendezeit und setzt eine gigantische Aufrüstung der Waffenarsenale ins Werk. Die angestrebte Weltmeisterschaft gilt nunmehr dem Sektor der Totmach-Industrien.
Welch ein Schock! Das GROBSCHNITT Acoustic Konzert am 09.03.24 wurde kurzfristig wegen einer Erkrankung des Solo-Gitarristen Lupo abgesagt. Leider konnte aufgrund des plötzlichen Ausfalls am Abend vorher die Presse nicht mehr informiert werden.
Pressemitteilung: Planungen sollen aufgegeben werden. Wichtige Beteiligte hätten ihre Mitwirkung zurückgezogen.
Hochsauerlandkreis/Hallenberg/Medebach/Winterberg. Landrat Dr. Karl Schneider sowie die Bürgermeister Enrico Eppner (Hallenberg), Thomas Grosche (Medebach) und Michael Beckmann (Winterberg) sehen, so heißt es in einer Pressemitteilung, keine Chance mehr, das Naturschutzgroßprojekt „Biotopverbund zwischen der Medebacher Bucht und dem Winterberger Rothaargebirge“ umzusetzen. Die Planungen sollen deshalb aufgegeben werden.
Der Kreistag und die Stadträte seien von den Verwaltungen informiert worden, entsprechende Beschlüsse müssten noch gefasst werden. Der Grund für die angestrebte Aufgabe der Planungen sei, dass mit der Bezirksgruppe Hochsauerland des Waldbauernverbandes Nordrhein-Westfalen e.V. und dem Kreisverband Hochsauerland des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes e.V. wichtige Beteiligte ihre Mitwirkung zurückgezogen haben.
„Das Projekt hätte nur mit allen Beteiligten gemeinsam erfolgreich umgesetzt werden können, so sind wir auch in dieses Projekt gestartet. Durch den Rückzug ist dies leider nicht mehr möglich“, begründen der Landrat und die drei Bürgermeister das Einstellen der Planungen.
Voraussetzung für die Umsetzung wäre es von Anfang an gewesen, dass alle lokalen Akteure bei der Planung und der Umsetzung des Großprojektes von Freiwilligkeit, Konsens und Kooperation profitieren.
„Wir akzeptieren die vorgetragenen Gründe und wissen, dass es Vorbehalte gab und weiterhin gibt, was insbesondere mögliche Einschränkungen für die Flächen der Landwirte und Waldbauern angeht. Auch der geplante Einsatz eines großen Teils der möglichen Fördermittel zum Landerwerb wurde sehr kritisch gesehen“, so der Landrat und die Bürgermeister weiter.
In den Stadtgebieten von Hallenberg, Medebach und Winterberg gebe es schon jetzt bedeutende Flächenanteile mit einem Schutzstatus. Die Land- und Forstwirte wirken an vielen Stellen bereits sehr kooperativ bei Naturschutzprojekten mit und werden dies auch in Zukunft tun, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
„Von der bislang geleisteten Planungsarbeit für das Großprojekt wird die Region trotzdem profitieren. Es gibt Naturschutz-Einzelprojekte, die weiterverfolgt und dann auch umgesetzt werden sollen“, seien sich der Landrat und die drei Bürgermeister sicher.
Anmerkungen:
Die Pressemitteilung ist in ihren Details sehr schwammig. So wird nicht konkret benannt, welche Gründe und Vorbehalte es von Seiten des Bauern- bzw. Landwirtschaftsverbands gibt.
Auch ist nicht klar, um welche Naturschutz-Einzelprojekte es sich handelt, die gewissermaßen als teilweise Entschuldigung dafür dienen, dass das Großprojekt „Biotopverbund“ aufgegeben wird.
Wer wissen will, was es mit dem internationalen Konzept eines „Biotopverbund“ auf sich hat, lese hier:
Olsberg/Hochsauerlandkreis. Anfang März fanden an der Gesundheitsfachschule für PTA des Hochsauerlandkreises die jährlichen Abschlussprüfungen im Fach Apothekenpraxis statt. 15 Prüflinge freuten sich über einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und auf den Start ins Berufsleben.
Neben Heuschnupfen, Diabetes, rechtlichen Grundlagen in der Apotheke gehörten Digitalisierung und das E-Rezept zu den Prüfungsthemen. Die frischgebackenen pharmazeutisch-technischen Assistentinnen und Assistenten (PTA) werden in Apotheken in Meschede, Arnsberg, Balve, Scherfede, Menden und Rüthen sowie über die Landesgrenze hinaus in Hessen arbeiten.
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