Halbzeit mit Verlängerung: Neun „Brennesseln“ gescannt, acht muss ich noch …

Die Brennessel mit 10 Seiten zu Lokal-, Deutschland- und Weltpolitik.
Die Brennessel mit 10 Seiten zu Lokal-, Deutschland- und Weltpolitik.
Heute bin ich über den Berg. Mehr als die Hälfte der „Brennessel“-Ausgaben sind digitalisiert.

Die Liste im Menü verlängert sich peu à peu. Auf Twitter habe ich mich zur Tortur ja schon geäußert:

Zur Appetitanregung ein paar Zitatenhäppchen:

Mitteilungsblatt:

Viele Winterberger Politiker glauben, daß die Bevölkerung durch das „Mitteilungsblatt“ gut über die kommunalen Probleme informiert werden[sic!]. Tatsächlich übernehmen diese Veröffentlichungen häufig die Alibifunktion, die es den Verantwortlichen erlaubt darauf hinzuweisen, daß sie nichts verschwiegen hätten In Wahrheit wird aber der Bürger nicht über das Entscheidende informiert. Hierzu ein Beispiel: …

Bildungspolitik:

Frage: „Was weißt Du über die Gesamtschule?“
Antwort: „Nichts, aber ich bin dagegen!“

Mitwirkung:

Schulausschuß ohne sachkundige Eltern … seine Zusammensetzung aus 10 Ratsmitgliedern und einer Schulleiterin (insgesamt 5 Lehrer) läßt befürchten, daß die bisherigen Strukturen, auch aus vertretbarem Eigeninteresse, weiter verfestigt werden.

Einfach alles lesen, und zwar hier:

Nr. 5, 30. November 1979

Die Brennessel Nr. 4, August 1979 nach dem Knall: Austritt aus der SPD Winterberg ein Eigentor

Auf Seite 11 und 12 der Brennessel lesen wir die Selbsteinschätzung des Parteiaustritts: Eigentor
Auf Seite 11 und 12 der Brennessel lesen wir die Selbsteinschätzung Klaus Adameks zum  Parteiaustritts: Eigentor

Während im Nebenraum der ESC2015 übertragen wird, scanne ich die nächste „Brennessel Nr. 4, 30. August 1979, seit drei Ausgaben allein herausgegeben von Klaus Adamek.

Gerhard Kroh ist seit der „SPD-Ausgabe“ Nr. 2 vom 14. April 1979 nicht mehr als Herausgeber dabei, das letzte Mal also in der ersten Ausgabe vom 16. Februar 1979.

Was ist passiert? Ich weiß es nicht, will es aber herausfinden.

Klaus Adamek schätzt auf Seite 11 (siehe Bild) und Seite 12 der „Brennessel“ den Austritt aus der Winterberger SPD ein:

Mit ihrem Austritt aus dem Ortsverein der SPD Winterberg haben sich die 36 ehemaligen Genossen, unter ihnen 4 rechtmäßig gewählte Kandidaten für den Stadtrat, jede Mitwirkungsmöglichkeit genommen.

Adamek entscheidet sich dafür, bei den nächsten Wahlen als Einzelkandidat im Wahlkreis 4 zu kandidieren.

Wie es weiterging? Forschungsauftrag oder in der nächsten Brennessel nachlesen.

Alles bisher gescannten Ausgaben können im Menü oben links als PDF nachgelesen werden:

http://www.schiebener.net/wordpress/brennessel/

Lokalgeschichte 1979: es knallt in der Winterberger SPD. Die „Brennessel“ wird parteilos.

Die Erklärung des Austritts von mehr als 30 SPD-Genossen/Genossinen(?) aus der Winterberger SPD aus Sicht der "Brennessel". (scan: zoom)
Die Erklärung des Austritts von mehr als 30 SPD-Genossen/Genossinen(?) aus der Winterberger SPD aus Sicht der „Brennessel“. (scan: zoom)

Im Jahr 1979 hat es in der SPD-Winterberg mächtig geknallt. Nach Angaben der „Brennessel„, bis dahin kritische SPD-Stadtteilzeitung, hatten die Genossinnen und Genossen um Klaus Adamek das Schiedsgericht der SPD im Streit mit einer anderen Gruppierung innerhalb der SPD, hier mit Hassenpflug/Hagemann-Politik bezeichnet, angerufen und waren unterlegen.

Spätestens an dieser Stelle des Ereignisverlaufs haben wir im Blog ein dickes Problem: wir kennen die möglichen anderen Teile der Geschichte nicht. Wir wissen noch nicht einmal wie die Auseinandersetzungen ausgesehen haben und um welche inhaltlichen Punkte es dabei ging.

Problem sind dafür da, dass man sie löst.

An die SPD habe ich schon geschrieben und um Einsicht in die Archive gebeten. Die Antwort steht aus.

Den Rest muss ich mir irgendwie anders zusammenklauben, was bedeutet, dass ich an Zeitzeugen interessiert bin, aus welcher politischen Partei oder Richtung sie auch immer kommen mögen.

E-Mail und Telefonnummer stehen im Impressum, sogar altmodisch[1] geschriebene Briefe erreichen von Zeit zu Zeit unseren Briefkasten.

P.S.

Ich habe für das Archiv der „Brennessel“ eine eigene Seite eingerichtet. Dort will ich ab demnächst -bitte eine halbe Stunde Geduld- die gescannten Einzelausgaben als PDFs verlinken. Die Seite findet man im Menü oben, ganz links.

[1] Das „altmodisch“ ist hier völlig fehl am Platz, meinte ich doch eher „nach alter Art“ geschriebene(!) Briefe. Eigentlich hätte ich den Begriff auch ganz weglassen können. Mein Fehler, sorry! Danke für den Hinweis 🙂

Die letzte „Brennessel“ vor dem Bruch mit der SPD ist nun auch digitalisiert.

Die letzte "Brennessel" als "Kritische Stadtteilzeitung des Ortsvereins der SPD Winterberg"
Die letzte Ausgabe der  „Brennessel“ als „Kritische Stadtteilzeitung des Ortsvereins der SPD Winterberg“. Danach ohne SPD.

Die letzte Ausgabe der „Brennessel“ als „Kritische Stadtteilzeitung des Ortsvereins der SPD Winterberg“ ist nun auch digitalisiert.

Einige Themen stehen auf dem Cover oben, sämtliche Artikel können hier im PDF nachgelesen werden:

Brennessel1979041402

Nach dieser April-Ausgabe kam es anscheinend zum großen Krach in der Winterberger SPD. Mehr als 30 Mitglieder der Winterberger SPD verließen nach einem Schiedskommissionsverfahren ihre Partei und die „Brennessel“ hieß fortan nurmehr:

„Die Brennessel – Kritische Stadtteilzeitung“

Dazu aber mehr nach dem nächsten Scan der Brennessel.

Bis dahin führt dieser Artikel zur Brennessel  zu allen bisher gescannten vorherigen Ausgaben:

http://www.schiebener.net/wordpress/die-erste-brennessel-des-jahrgangs-1979-gescannt-und-online/

Allerdings kann dieses „Hin- und Her“ zwischen den Blog-Artikeln kein Dauerzustand sein, weswegen ich demnächst einen eigenen Menüpunkt „Brennessel“ im Blog einrichten werde.

Bis dahin einfach klicken und lesen …

Die erste „Brennessel“ des Jahrgangs 1979 gescannt und online.

Wieder einen "Scan-Abend" geschafft. (foto: zoom)
Wieder einen „Scan-Abend“ geschafft. (foto: zoom)

Heute Abend zwischen Speicherteichen und Familienleben die erste „Brennessel“ des Jahres 1979 eingescannt.

Hier geht es zur dieser ersten Brennessel des Jahrgangs 1979.

Die vier Vorgänger aus dem Jahr 1978 sind über diesen Link zu erreichen:

http://www.schiebener.net/wordpress/die-vierte-und-letzte-brennessel-des-jahrgangs-1978-ist-gescannt/

Die vierte und letzte „Brennessel“ des Jahrgangs 1978 ist gescannt.

Heute habe ich das widerspenstige Papier mit einem Liter Fruchtsaft niedergehalten. (foto: zoom)
Heute habe ich das widerspenstige Papier mit einem Liter Fruchtsaft niedergehalten. (foto: zoom)

Ab heute steht allen an der Winterberger Lokalgeschichte interessierten Leserinnen und Lesern auch die vierte Ausgabe der „Brennessel“ des Jahres 1978 digital zur Verfügung.

Hier geht es zum PDF der Ausgabe vom 14. Dezember 1978:

Brennessel 1978, Nr. 4

Die  vorhergehenden Ausgaben 1, 2 und 3 sind hier zu lesen:

Brennessel 1978, Nr. 1

Brennessel 1978, Nr. 2

Brennessel 1978, Nr. 3

Die inhaltliche Aufarbeitung werde ich später angehen. Jetzt wird erst mal weiter gescannt. Interessant wird das nächste Erscheinungsjahr 1979. Damals ist es zum Bruch mit und in der SPD gekommen.

Bis dahin sammeln, sortieren und bewerten.

Umleitung: Zynismus am Arbeitsplatz, Merkel-Versagen, aufgelöster Funke-Content-Desk, re:publica, Ökonazis, 8. Mai 1945, Karl Dall in Eversberg und Unfälle bei Haus Wildenstein.

Gekauft, aber noch nicht gelesen. Demnächst ... (foto: zoom)
Gekauft, aber noch nicht gelesen. Demnächst … (foto: zoom)

Arbeiten im Gehäuse der Hörigkeit: Die leeren Hurra-Plattitüden der Top-Manager überdecken nur die Realität einer bürokratischen Mikroherrschaft. Übrig bleibt eine höchst unfreiwillige Komik von Vorgesetzten, die sich mit dümmlichen Management-Phrasen über Wasser halten … arbeiten4punkt0

Diskussion über Bildungsreform: Muss die Schule Chancengleichheit schaffen? … dradiokultur

Das große Merkel-Versagen: Merkel hat totale Aufklärung versprochen – aber nie die Absicht gehabt, dieses Versprechen zu halten. Daran ist nicht der deutsche Geheimdienst schuld. Die BND-Affäre ist eine Merkel-Affäre … sueddeutsche

Funke-Gruppe: Content Desk in NRW wird aufgelöst.Mit dem Start der Zentralredaktion in Berlin entfällt der Content Desk NRW als Vollanbieter der Mantelinhalte für „WAZ“, „NRZ“, „WP“, „WR“ … funkemedien

re:publica – das fliehende Klassenzimmer: Überall Tablets und Smartphones, einige haben ein MacBook auf dem Schoß. Die Tür hinten steht offen, weil auch mitten im Vortrag immer wieder Leute reinkommen, zögernd stehenbleiben und sich setzen oder sich umdrehen und wieder gehen. So ungefähr müssen Albträume von Gymnasiallehrern aussehen … operationharakiri

Ökonazis im Wendland: Das Braune im Grünen. Jung, naturverbunden, rechts …taz

Der 8. Mai 1945: war nicht der 11. November 1918. Abgesehen von den offensichtlichen Unterschieden im Datum unterscheiden sich die beiden Kriegsenden auch sonst. Der Erste Weltkrieg endete für das Deutsche Reich zwar auch mit einer Kapitulation, aber diese fand statt ohne dass das gesamte Deutsche Reich Schauplatz des Ersten Weltkriegs geworden war … charlottejahnz

Gewalt und Geschichte: Während des Tweetups zu DigitalPast letztes Wochenende im Haus der Geschichte wurde ein Thema angesprochen, dass mich auch persönlich während des Schreibens der Tweets zur fast parallel ablaufenden Versenkung der Cap Arcona stark beschäftigt hat: Die Heftigkeit einiger Tweets von @digitalpast. Muss, darf oder sollte man Gewalt darstellen, wie sie passiert ist? Oder sollte man eine eher distanzierte Sicht einnehmen? … schmalenstroer

Bleicher/Witt-Affäre in Hagen: Heimatverein redet sich heraus.In der Affäre um die skandalöse Verherrlichung des SS-Offiziers Fritz Witt durch den Redakteur der „Hohenlimburger Heimatblätter“, Dr. Wilhelm Bleicher, fiel dem Vorsitzenden des Hohenlimburger Heimatvereins, Widbert Felka, nur eine butterweiche Erklärung ein … doppelwacholder

Kunst in Dortmund: Ein Traum wird wahr – Dortmunder U zeigt Meisterwerke aus den Magazinen … revierpassagen

Meschede-Eversberg: Karl Dall im November in der Kleinkunstbühne Kokolores … neheimsnetz

Unfallschwerpunkt Haus Wildenstein: S-Kurve bei Haus Wildenstein soll entschärft werden, kein Wort von Verlegung des Ruhrradweges … derwesten

Nazi-Kollaborateur und heutiger Ehrenbürger: Paderborns ehemaliger Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger wird von der Geschichte eingeholt.

Peter Bürger: Lorenz Jaeger und die „Stufen der Kollaboration“. – Stellungnahme und Dokumentation zum  Antrag der Demokratischen  Initiative Paderborn, die Ehrenbürgerschaft des 1941 ernannten Erzbischofs rückgängig zu machen. Fassung: Düsseldorf, 8. Mai 2015.
Peter Bürger: Lorenz Jaeger und die „Stufen der Kollaboration“. – Stellungnahme und Dokumentation zum Antrag der Demokratischen Initiative Paderborn, die Ehrenbürgerschaft des 1941 ernannten Erzbischofs rückgängig zu machen. Fassung: Düsseldorf, 8. Mai 2015.

Paderborns ehemaliger Erzbischof und Ehrenbürger Lorenz Jaeger soll Soldaten in Gottes Namen für Führer, Volk und Vaterland in den Tod gepredigt haben. Die kleine Ratsfraktion Demokratische Initiative fordert die Rückgängigmachung der Ehrenbürgerschaft des katholischen Geistlichen.

In der Neuen Westfälischen Zeitung wird Lorenz Jaeger als römisch-katholischer Brückenbauer zum Nationalsozialismus und sogar als Kollaborateur benannt. Noch heute stehe der Mann, der 1941 bis 1973 Oberhirte des Erzbistums war, bei vielen Bürgerinnen und Bürgern in hohem Ansehen und Andenken. Doch zum 70. Jahrestag des Kriegsendes 1945 wird der Paderborner Ehrenbürger vom Theologen, Publizisten und Historiker Peter Bürger dekonstruiert.

Mit seiner 29-seitigen Stellungnahme und Dokumentation „Lorenz Jaeger und die ‚Stufen der Kollaboration“ unterstützt Bürger den Antrag der Demokratischen Initiative Paderborn, die Ehrenbürgerschaft des 1941 ernannten Erzbischofs rückgängig zu machen.

Bürger hat erschreckenden Befunde aus der Amtsführung des Paderborner Erzbischofs im „dritten Reich“ aufgeführt. Es gehe um bedenkliche Stufen einer ohne äußeren Zwang getätigten Kollaboration mit dem nationalsozialistischen Regime (demonstrative Loyalitätserklärung, implizite ‚Sabotage‘ der kirchlichen Menschenrechtsinitiative durch Betonung einer ‚deutschen Blutgemeinschaft‘) und speziell mit dessen Kriegsapparat (menschenverachtende Feindbildpropaganda, Durchhaltepredigt für einen ‚Soldateneinsatz bis in den Tod‘).

Dies könne, so Bürger, nicht ohne Folgen für das öffentliche Geschichtsgedächtnis bleiben, welches auch den Verantwortungsbereich des Paderborner Kommunalparlamentes berühre.

Die gesamte Stellungnahme und Dokumentation kann hier im Blog eingesehen werden.

Auch die Demokratische Initiative stellt die Stellungnahme des Theologen und Publizisten Peter Bürger als pb LORENZ JAEGER 08 Mai 2015.pdf zur Verfügung.

Otto-Wels–Preis geht ins Hochsauerland: zweiter Platz für Christine Weimann und Jan Schaeffer aus Meschede und Winterberg.

Dirk Wiese MdB mit Jan Schaeffer und Christine Weimann (foto: per spd)
Dirk Wiese MdB mit Jan Schaeffer und Christine Weimann (foto: per spd)

Meschede. (spd_pm) Im Rahmen des diesjährigen Frühlingsempfangs der SPD Bundestagsfraktion wurden in der vergangenen Woche die Gewinnerinnen und Gewinner des Otto-Wels-Preises für Demokratie ausgezeichnet.

Der Wettbewerb stand im Zeichen der 50jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. Grund zur Freude bei der Bekanntgabe der Gewinner der fünf besten Wettbewerbsbeiträge hatten Christine Weimann und Jan Schaeffer aus dem Hochsauerlandkreis – aus Meschede und Winterberg. Sie belegten mit einer filmischen Collage einen der zwei zweiten Plätze.

Grund zur Freude bei der Bekanntgabe der Gewinner der fünf besten Wettbewerbsbeiträge hatten Christine Weimann und Jan Schaeffer aus dem Hochsauerlandkreis – aus Meschede und Winterberg. Sie belegten mit einer filmischen Collage einen der zwei zweiten Plätze.

„Visit Israel – Let’s go“ ist ein Film[1] mit kleinen Interviews junger Deutscher und Israelis.

Die Laudatio wurde von der Schauspielerin Iris Berben gehalten, die befand: „Es ist ein Film, der Zuversicht macht, weil er zeigt, daß die Zukunft der deutsch-israelischen Freundschaft bei der jungen Generation in guten Händen ist.“

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese, der die Preisträger bereits in seinem Büro empfangen hatte, beglückwünschte die Beiden und wies darauf hin, daß der vor drei Jahren ins Leben gerufene Otto-Wels-Preis für Demokratie an eine Rede des SPD-Reichstagsabgeordneten Otto Wels erinnert. Wels hatte damals das NEIN seiner Fraktion gegen das Ermächtigungsgesetz der Nationalsozialisten begründet.

Dirk Wiese dazu: „Die Erinnerung an diese mutige Rede muß wachgehalten werden und die junge Generation muß sich mit der historischen Bedeutung und der bleibenden Aktualität auseinandersetzen. Dazu soll der jährliche Wettbewerb beitragen“.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

[1] Den Film haben wir leider nicht vorliegen, würden ihn aber gerne verlinken. Anfrage an die SPD ist auf dem Weg.

Update: Erledigt! Siehe den Trailer oben.

Umleitung: von der re:publica 2015 zum Tag der Befreiung und weiter, weiter, weiter …

Kirmes in Olsberg. Ruhrstraße gesperrt. Umleitung über Bahnhofstraße oder Orts-Umgehung. (foto: zoom)
Kirmes in Olsberg. Ruhrstraße gesperrt. Umleitung über Bahnhofstraße oder Orts-Umgehung. (foto: zoom)

Nachlese: Journalismus auf der re:publica 2015 … djv

43 Are Missing from the Teaching of History in Mexico / 43 Vermisste im mexikanischen Geschichtsunterricht / A la enseñanza de la historia en México le faltan 43: Mexiko macht eine langwierige Menschenrechtskrise durch. Die im letzten September erfolgte Entführung und anschließende Ermordung von 43 Studierenden, die zu Lehrpersonen in ländlichen Gebieten ausgebildet werden sollten, legen hierfür ein weiteres Zeugnis ab. México vive una crisis prolongada de los derechos humanos. La desaparición y posterior asesinato de 43 normalistas rurales el pasado septiembre, es solo una muestra más de ello … PublicHistory

Kriegsende 8. Mai 1945: Es waren die Deutschen, nicht die Nazis. Helmut Schmidt sagt, dass er kein Nazi war, und die Republik atmet auf. Dabei führt der Altkanzler nur vor, wie sich mancher aus der Tätergeneration doch noch retten will. Eine Kolumne von Georg Diez … spiegel

Kriegsende in Deutschland und Berlin: 8. Mai sollte offizieller Gedenktag werden – oder? … tagesspiegel

Hagen – Film und Diskussion zum 70. Jahrestag der Befreiung: Anlässlich des siebzigsten Jahrestages der Befreiung vom Faschismus zeigen das Hagener Friedenszeichen und der Geschichtsverein am Montag, dem 11. Mai 2015, um 19.00 Uhr im Kino Babylon den Film „Stationen eines ungewöhnlichen Lebens“ … doppelwacholder

70. Jahrestag der Befreiung: Rede von Prof. Heinrich August Winkler zum 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs … neheimsnetz

Great Britain Election live: Osborne and May return in new Cameron cabinet … guardian

Wahlen in Großbritannien: Warum die Astrologie nicht für den Wahlkampf taugt, dafür aber die Demoskopie … wiesaussieht

Griechenland: Varoufakis benimmt sich echt unmöglich (behaupten anonyme Quellen) … misik

NSA, BND, Spionage: Keine Parteien mehr, dafür ein handfester Skandal … jurga

Umstrittene Gasförderung: Warum Texas Fracking völlig normal findet … heute

Die deutschen Löhne – Konfusion von links bis rechts: Unsere Leser haben uns gebeten, zu zwei Stücken über die Gewerkschaften und die deutsche Lohnentwicklung Stellung zu nehmen … flassbeck-economics

Die Kosten des Strukturwandels in NRW: Kraft und der Datenmangel ihrer Regierung … postvonhorn

Bilder einer Ausstellung: Fotografie erfreut sich riesiger Beliebtheit und Verbreitung, den Smartphones mit eingebauter Kamera sei Dank. Ausstellungen und Workshops haben regen Zulauf, die Besucherstatistik renommierter Galerien und Museen spricht für sich. Was für eine Chance … imageandview

PISA breitet sich wieder aus – Mittel gegen Testeritis verfügbar: Mit den Pollen kommt auch PISA wieder. Immer mehr Tests kommen auf den Markt: PISA, BIJU, TIMSS, Iglu, TOSCA, Vera. Immer mehr Menschen werden getestet. Kaum jemand ist noch nicht getestet worden und die Tests folgen in immer schnellerer Folge. Besonders Schüler müssen sich ständig Tests unterziehen, und das weltweit. Testeritis scheint hoch ansteckend zu sein. Kein Wunder: Hinter diesen Tests stecken weltweit aktive Unternehmen, die mit solchen Tests Milliardenumsätze machen … nachdenkseiten

Bastion geschleift: Gymnasium der Benediktiner schafft die Lateinpflicht ab … derwesten

„Migranten im Sauerland in Gesellschaft und Politik“: Dialoge führen und Brücken bauen … sbl

Love thy neighbour as thyself: In Großbritannien war das Krimi-Drama „Broadchurch“ mit mehr als 30% Marktanteil und über 9 Millionen Zuschauern ein Publikumserfolg. Eine zweite Staffel sowie ein Remake in den USA folgten. Nun kommt die Serie – nachdem ProSiebenSat1 mit den Rechten nichts anzufangen wusste – nach Deutschland ins ZDF … threepastnine

“Green City”: Kunstschau erkundet die versehrte Stadtlandschaft des Ruhrgebiets … revierpassagen