1983… (A Merman I Should Turn to Be)

Der Jimi Hendrix Gedenkstein auf Fehmarn (foto: zoom)

Hooray, I awake from yesterday
Alive, but the war is here to stay
So my love, Catherina and me
Decide to take our last walk through the noise to the sea
Not to die, but to be reborn
Away from lands so battered and torn
Forever
Forever

Nördlich des Weilers Flügge an der Westküste der Insel Fehmarn steht der Jimi-Hendrix-Gedenkstein in der Nähe des Küstenwegs. Der Findling soll an den letzten Open-Air-Auftritt Hendrix‘ erinnern.

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18, 20, 22 … irgendwie mag ich diese Hochhäuser

Die drei IFA-Hochhäuser am Strand von Burgtiefe. (foto: zoom)

Ich habe einen großen Teil meiner Kindheit und Jugend in einem von drei Hochhäusern, der Hausnummer 18, mit einem weiten Blick über das Ruhrgebiet gewohnt und gelebt. Meine Erinnerungen sind unter dem Strich positiv: die soziale Gemeinschaft, die grünen Wiesen, das entspannte Radfahren. Das Stadtzentrum war nah, der Rhein ebenfalls. Zur Schule sind wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad gelangt.

Und so habe ich beim ersten Anblick spontan und unvermittelt einen Narren an den sogenannten IFA-Hochhäusern gefressen.

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„Silbacher Freiheit“: Lesung am 11. April im Hotel Löffler

Buchcover „Silbacher Freiheit – Die Nazi-Diktatur und ihr Ende in einem Dorf im westfälischen Sauerland“, erhältlich zum Preis von 16 Euro im Buchhandel und in Silbach bei „Der Laden“, Burgstraße 1. (Bild auf dem Cover: Silbacher Ende, Philipp Schnorbus)

Silbach. Ein authentischer Einblick in ein dunkles Kapitel deutscher und Silbacher Geschichte: Am Donnerstag, 11. April, stellt Philipp Schnorbus um 19 Uhr im Hotel Löffler, Bergfreiheit 60, in Silbach sein Buch „Silbacher Freiheit – Die Nazi-Diktatur und ihr Ende in einem Dorf im westfälischen Sauerland“ vor.

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Ernst Toller: Nie wieder Friede.

Eine bittere Komödie über Militarismus und Antipazifismus aus dem Jahr 1936

Umschlag Buch Vorderseite

Über Nacht haben Militarismus und Kriegsertüchtigung wieder die Kontrolle über das öffentliche Leben übernommen. Noch gestern hatte man den Ewigen Frieden in der Verfassung beurkundet und sich stolz gebrüstet, bei den „Lehren aus der Geschichte“ alle anderen zu überflügeln. Doch jetzt bläst dieselbe Fraktion zur Hetze gegen die „Lumpenpazifisten“, bringt Militainment zur besten Sendezeit und setzt eine gigantische Aufrüstung der Waffenarsenale ins Werk. Die angestrebte Weltmeisterschaft gilt nunmehr dem Sektor der Totmach-Industrien.

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Umleitung: Que(e)r gelesen, Klimakrise, Hagenbecks Völkerschau, Ungarn, Bibliotheken, Internet und mehr

Werbung für die Ausstellung an einer Tür im Bergpark (foto: zoom)

SPD, Grüne und FDP haben drei verschiedene Narrative für die Klimapolitik: keines davon taugt … klimafakten

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Neues Buch gibt Einblick in die Zeit der NS-Diktatur

Zeitzeugen aus Silbach schildern ihre bewegenden Erlebnisse

Buchcover „Silbacher Freiheit – Die Nazi-Diktatur und ihr Ende in einem Dorf im westfälischen Sauerland“, erhältlich zum Preis von 16 Euro im Buchhandel und in Silbach bei „Der Laden“, Burgstraße 1. (Bild auf dem Cover: Silbacher Ende, Philipp Schnorbus)

Verfolgung und Angst, Zwang und Gewalt, Krieg und Zerstörung: Die Literatur über die nationalsozialistische Diktatur zwischen 1933 und 1945 füllt ganze Bibliotheken. Was aber bedeutete die NS-Herrschaft für die Menschen im Hochsauerland? Dieser Frage ist Philipp Schnorbus für seinen Heimatort Silbach nachgegangen und hat mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gesprochen. Entstanden ist so ein authentischer Einblick in die NS-Zeit in der Bergfreiheit Silbach.

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Umleitung: Maria Montessori, A Bunch of Good Books, Borussia Dortmund, Grüne Schale und brauner Kern, Kafka, Demo in Brilon und mehr…

Blick vom Schmantel in Winterberg Richtung Hessen (foto: zoom)

Reformpädagogik: Die dunkle Seite der Maria Montessori … dfkultur

USA Politik Lesefutter: A Bunch of Good Books … terikanefield

Eher widerwillig mitgemacht: Borussia Dortmund zur NS-Zeit … revierpassagen

Grüne Schale und brauner Kern: Rechte Ökolog*innen, natürliches Heilwissen und völkisch-esoterische Siedler*innen … farn

Bauernidol Anthony Lee: Nationalismus, Migrationspolitik, kein Geld für Entwicklungshilfe – Landwirtschaft und Mittelstand sollen eine rechte Umsturzwelle auslösen, dafür sorgen nicht nur Querdenker. Freie Wähler-Newcomer Anthony Lee spricht bei Kundgebung von „Land schafft Verbindung Sachsen “ von „passiver Gewalt“ … endstationrechts

Gift für die Transformation, EEG-Förder-Misere und Anti-Klimaschutz von rechts: Während in den USA ein Moratorium erlassen wird, ist Deutschland weiter auf dem Irrweg und plant überdimensionierte LNG-Terminals, sagt Claudia Kemfert … klimareporter

„Das Unglücksweisen, das ich bin…“: 2024 steht ganz im Zeichen von Franz Kafkas 100. Todestag. Ein idealer Autor für das wirre Heute, eine Axt für das gefrorene Meer in uns … misik

Fachkräfteauswanderungsgesetz (Satire): „‚Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz‘. Oder ‚Grundstücksverkehrsgenehmigungszuständigkeitsübertragungsverordnung‘. Oder wenigstens ‚Kraftfahrzeughaftpflichtversicherung‘. Was sollen wir denn anfangen mit Leuten, die sieben Sprachen fließend beherrschen, aber sich weigern, Deutsch zu lernen? Wenn Sie mich fragen, das sollte noch vor der Einreisegenehmigung geprüft werden … zynaesthesie

Bezahlkarten für Geflüchtete: Menschenwürde bleibt im Konjunktiv … netzpolitik

Jahresrückblick: Kulturgut 2023 … archivalia

Die Briloner Demonstration für Freiheit, Demokratie und Respekt am 2. Februar: viele Fotos und ein Film vom … rzgierskopp

Spurensuche: Familie Löwenstein aus Assinghausen

Jettchen Löwenstein im Gedenkbuch der Stadt Düsseldorf

Das sogenannte „Judenhaus“ in Assinghausen um 1936 (Foto: Dr. Karl Weiken)

Im gedenkbuch-duesseldorf.de wird an eine gebürtige Assinghauserin erinnert. Jettchen (Henriette) Löwenstein hieß sie. Als Geburtsdatum ist der 21. August 1889 angegeben. Vermutlich wohnte sie in ihren jungen Jahren in Assinghausen im „Judenhaus“ an der Schirmecke.

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Umleitung: Gaza, Geheimplan, AfD, Künast gegen Meta, Antifa-Logo, Missbrauchsstudie und mehr

Oberleitung statt Umleitung am Bebelplatz in Kassel. Die Linie 4 nähert sich aus Richtung Druseltal, die Linie 8 fährt fort zur Hessenschanze. (foto: zoom)

Zivilisten sind Zivilisten, auch in Gaza: Eine Erwiderung von Ronen Steinke auf Tobias Huchs Kommentar »Die Zivilisten in Gaza sind nicht unschuldig« … JüdischeAllgemeine

„Geheimplan“-Recherche: Fragen und Antworten … correctiv

Rechtsextremismus: Wie man die AfD kleinkriegt … spiegel

Rede bei JSUW-Stuttgart hält zusammen gegen Faschismus und für ein AfD-Verbotsverfahren: Um gegen Faschismus und gegen Deportationen zu sein, kann, muss aber niemand „links“ oder „grün“ oder „Elite“ sein. Es reicht schon, ein gerne auch konservativer Mensch mit Anstand zu sein … scilogs

Urteil im Fall Künast: Meta muss Memes mit Falschaussagen selbst suchen und löschen … netzpolitik

AfDexit (Satire): „… für den Fall eines Wahlsieges einen Austritt aus der Europäischen Union nach britischem Vorbild für notwendig halte. Weidel werde die nationale Identität des deutschen Volkes mit dem…“ … zynaesthesie

Hagener entwarf Antifa-Logo: Aus aktuellem Anlass eine Erinnerung an den Bauhausschüler Max Gebhard … doppelwacholder

Neue Missbrauchsstudie zur Evangelischen Kirche: über 1200 mutmaßliche Täter … archivalia

Lesen und Schreiben in Absätzen: Plädoyer für eine vernachlässigte Kulturtechnik … hypotheses

Entlustet und mohrifiziert: Wortverhunzung und Schlimmeres im Dunstkreis des Vereins Deutsche Sprache … revierpassagen

Die lebensnahen Bilder der Dortmunder Fotografie-Pionierin Annelise Kretschmer: Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt Bilder einer Pionierin der Fotografie … nordstadtblogger

Joseph Roth – Rast angesichts der Zerstörung (1938): Meinen Newsletter „Reportagen aus der Vergangenheit“ gibt es nun seit über einem Jahr und dies ist die 16. Ausgabe. Daher kommt diesmal statt einer normalen Einführung die Bitte um Feedback … schmalenstroer

Wenn Dein Browser dich verrät: Browser-Fingerprinting … unkreativ

Demonstration gegen Rechts in Kassel – die Bilder der Schilder

Am Ende hatten sich 15.000 Menschen auf dem Friedrichsplatz in Kassel versammelt. (foto: zoom)

Gestern bin ich mit Bus und Bahn nach Kassel gefahren, um an der Demonstration gegen Rechts, gegen die menschenverachtende nazistische Politik der AfD, teilzunehmen. Das Organisatorenteam hatte mit 1000 Teilnehmer*innen gerechnet, die fünfzehnfache Menge strömte ab 13 Uhr auf den Friedrichsplatz.

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