Der Sommeranfang meint es nicht gut mit den Wassertemperaturen im Hillebachsee.
Bei Lufttemperaturen von weit unter 20°C „heizte“ sich das Bergwasser heute bis auf 12,5°C auf.
Damit liegt die Temperatur heute um 2° unter dem vor zwei Wochen an gleicher Stelle gemessenen Wert (siehe hier im Blog). Der Sommer hat in naher Zukunft, im Juli und August, „hillebachmäßig“ die große Aufgabe, die Wassertemperatur um 7,5° Grad zu erhöhen. Dann gehe ich dort schwimmen. Versprochen.
Die Gebäude stehen im Rohbau, die Trägermasten sind installiert. Es geht voran mit dem Aufbau der Wakeboard-Anlage auf dem Hillebachsee bei Niedersfeld. Das Gebäude im Bild oben wird in vier Wochen das Starthäuschen für die WakeboarderInnen auf dem Hillebachsee sein.
Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass noch in dieser Sommersaison Niedersfeld den Ansturm einer bisher im Ort eher seltenen Touristenklientel erleben wird: jugendliche und junggebliebene WassersportlerInnen.
Heute konnte ich beobachten, wie die Seile zwischen den Trägermasten verlegt wurden.
„Wann werden Sie fertig sein?“, habe ich vom Steg aus den beiden Kabelverlegern auf dem Floß zugerufen. „Noch ungefähr vier Wochen!“, rief einer von ihnen zurück.
Die Anlage sei neu, nicht irgendwo ab- und dann wieder in Niedersfeld aufgebaut.
Die Szenerie auf und um den Hillebachsee hat sich schon heute verglichen mit letztem Jahr stark verändert. Wer schon einmal eine Wakeboard-Anlage im Betrieb gesehen hat, kann sich mit nur wenig Fantasie vorstellen, wie es hier in vier Wochen rund gehen wird.
Kleiner Kommentar: Bei allem Optimismus wird es wichtig sein, dass die Niedersfelder Ortsgemeinschaft auf dem Weg vom altbackenen Touristenort zur „Event-Location“ so viele Menschen wie möglich mitnimmt und auch stets auf ihre Kritiker hört. Dann nämlich wird der Durchfahrtsstadtteil an der Bundesstraße 480 interessant und lebenswert für jung und alt.
Die Temperatur des Hillebachsees ist für längeres Schwimmen noch nicht geeignet. Das Badethermometer zeigte mir heute am frühen Nachmittag eine Wassertemperatur von 14,5° Celsius.
Einige, meist niederländische, Gäste lagerten um den See, wenige Mutige wagten sich für ein kurze Zeit ins Wasser. Schema: reinlaufen, untertauchen, auftauchen und schnell wieder rauslaufen.
Mich wundert allerdings, dass trotz der niedrigen Wassertemperatur der Algenbewuchs der Badebucht schon sehr deutlich ist.
Kleiner „Skandal“ am Rande: ich habe mich mit niederländischen Besuchern unterhalten, die von ihren Gastgebern (Neuastenberg) nicht darüber informiert worden waren, dass es im Siedlinghauser Freibad die Möglichkeit gibt, bei angenehmen Temperaturen von 24°C zu baden und zu schwimmen.
Wenn nicht heute, wann dann? Heute Morgen um kurz nach 10 sind schon viele Bahnen im Freibad Siedlinghausen von den Frühschwimmerinnen und Frühschwimmern belegt, die Badegäste mit Kind, Decke, Ball und Schwimmente richten sich langsam ein.
Das Wetter ist unverschämt gut: blauer Himmel, Luft und Wasser 24°C. Ich sehe zu, dass ich meine 1000 Meter geschwommen bekomme und mache mich dann aus dem Staub bzw. aus dem Wasser.
Wenn nicht heute, wann sonst sollte es voll werden im Freibad Siedlinghausen?
Das Freibad in Siedlinghausen hat ab heute zur Saison 2014 geöffnet.
Da meine Radtour durch das Ruhrgebiet wegen des heutigen Dauerregens ausgefallen ist, habe ich mich bei 11°C Lufttemperatur in das 21°C warme(?) Wasser des Siedlinghauser Freibads begeben: 10er-Karte für 27 Euro gekauft, 1000 Meter geschwommen und fertig ist der diesjährige Vatertag.
Seit dieser Woche ist das Freibadbecken des Aqua Olsberg wieder geöffnet. Die Länge des Beckens beträgt zwar nur 20 Meter, aber für mich gibt es (fast) nichts Schöneres als nach einem anstrengenden Tag ein paar Bahnen unter freiem Himmel zu ziehen.
Der Rest ist Rechen- bzw. Zählkunst: statt 20 Doppelbahnen, muss man halt 25 mal 2 Bahnen schwimmen, um auf 1000 Meter zu kommen.
Das Bad ist in der Regel von morgens 7 bzw. 9 Uhr bis abends 21 Uhr geöffnet. Wer die Frischluft nicht verträgt, kann natürlich auch in der Halle (25-m-Bahnen) schwimmen.
Ein 20er-Eintritts-Chip kostet mich 45 Euro, macht pro Schwimm-Session 2,25 Euro. Unschlagbar!
Sauna und Sole-Bad sind nach der sogenannten Revision des Aqua Olsberg ebenfalls wieder geöffnet, das Dampfbad allerdings zum Leidwesen vieler älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht, denn es wird komplett neu gebaut.
Heute fehlte mir beim Laufen im Wald rund um Siedlinghausen der wahre Durchblick.
Für einen Samstag Anfang April herrschte allerdings prima Outdoor-Wetter: nicht zu warm, nicht zu kalt und wenig los auf den ausgetretenen Wegen und Pfaden.
Weiter so, Wetter!
Ich hatte mir zum Saison-Start neue Laufschuhe gekauft und die alten Latschen in die Tonnen gekloppt. Leider musste ich im Praxis-Test feststellen, dass die neuen Schuhe auch nicht besser dämpfen.
Also wieder hin zur Tonne und „die Alten“ heraus gefischt; kommen in die Waschmaschine und sehen dann wieder wie neu aus.
Wie der Westen heute berichtet, sollen die Ferien stärker versetzt werden, so wünscht es die Wirtschaft, insbesondere die Tourismus-Industrie.
Schulpflichtige Kinder mit ihren Eltern sind ein riesiger Markt, der gern mit extra-hohen Preisen in der “Hochsaison” zur Kasse gebeten wird. “Hochsaison” ist immer dann, wenn irgendwo in Deutschland Schulferien sind und besonders einträglich ist der Sommer.
Dann können Hotels, Ferienwohnungen und Flüge schon mal das Vielfache kosten. Dieser, für die Touristenbranche so lukrative Zeitraum, soll nun auf 90 Tage ausgeweitet werden. Das verspricht eine Verlängerung der Hochsaisonpreise um rund 20 Tage im Jahr, also fast drei Wochen. Nicht schlecht.
Initiator ist Baden-Württemberg. Das südliche Bundesland ist gemeinsam mit Bayern privilegiert, denn die Sommerferien beginnen regelmäßig Ende Juli. Das Schuljahr ist in gleichmäßig lange Halbjahre und regelmäßig wiederkehrenden Intervallen zwischen den Ferien unterteilt.
Ganz anders Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam mit vielen anderen Bundesländern “rolliert” NRW. Mal beginnen die Sommerferien im Juni, mal Mitte Juli oder Ende Juli. Mal geht es nach vorn, mal nach hinten. Manchmal bleiben nur fünf Unterrichtswochen zwischen Sommer- und Herbstferien, dafür können Schüler und Lehrer in den 12 oder 13 Wochen zwischen Weihnachts- und Osterferien mit der Schule so richtig zusammenwachsen.
Das Halbjahreszeugnis wird ebenfalls zu unterschiedlichen Terminen ausgegeben, mal Ende Januar, eine Woche später oder auch mal Mitte Februar. Alles ist im Fluss, NRW “rolliert”.
Sollten die Kultusminister entscheiden, die Ferien stärker zu versetzt, so sollten sie Bayern und Baden-Württemberg zur Auflage machen, ebenfalls zu “rollieren”. Ob die beiden einflussreichen Südländer wirklich vom Ferienbeginn Ende Juli jedes Jahr weiter nach vorn rollen wollen, bis sie schließlich am 1. Juni ihre Sommerferien beginnen um dann wieder nach hinten zu rollen? – Vermutlich nicht.
Die Ferienregelung der KMK ist ungerecht, sie bevorzugt Bayern und Baden-Württemberg und benachteiligt fast alle anderen Bundesländer. Stärker versetzte Ferien gingen zulasten der Bundesländer, die schon jetzt die Nachteile der existierenden Regelung verkraften müssten. Somit sollte es gleiches Ungemach für alle geben.
Der Frühling ist da, und auf dem Ruhrtalradweg werden auch in dieser Saison Massen an Radtouristen von Winterberg über Niederfeld und Wiemeringhausen Richtung Duisburg radeln.
Seit Jahren ist die sehr gefährliche Querung der Bundesstraße 480 in der Nähe von Haus Wildenstein südlich Wiemeringhausen bekannt[1][2].
Zwar ist die Geschwindigkeit in diesem kurvigen Bereich der Straße auf 70 km/h begrenzt, aber trotzdem wird hier oft gerast und überholt „was das Zeug hält“: einfach mal nach „B 480 Wildenstein Unfall“ googeln.
Wenn schon das Autofahren auf diesem Abschnitt risikoreich ist, so ist die Überquerung dieser unübersichtlichen „Raserstrecke“ für die Radtouristen lebensgefährlich.
Im Grunde bieten sich zwei Lösungen an:
Keine Querung hier, sondern Bau eines neuen Abschnitts des Radweges und Querung erst im oder vor dem Ort Wiemeringhausen.
Bau einer Unterführung. Die Ruhr fließt an dieser Stelle auch unter der B 480 her.
Auf der Website des Radwegs heißt es: „Seit 2006 hat sich der RuhrtalRadweg zu einem der beliebtesten Radfernwege in Deutschland entwickelt. Rund 50.000 Übernachtungsgäste fahren jedes Jahr die 230 Kilometer zwischen Winterberg und Duisburg. Der ADFC zertifiziert den RuhrtalRadweg erneut als 4-Sterne-Qualitätsroute, dennoch soll durch gezielte Investitionen in die Infrastruktur die Freude am Radeln weiter gesteigert werden.“
Also bitte mal gezielt in eine Entschärfung der B 480 Querung investieren, bevor … aber ich will das Unglück hier nicht herbei schreiben … klopf, klopf …
Kurz am Hillesee in Niedersfeld vorbei, um zu schauen, ob das Wasser wegen des Blindgängerverdachts schon abgelassen wurde. Noch nichts zu bemerken.
Die Betreiber des Ruhrtalquellenlifts waren Pioniere bei der Beschneiung von Skipisten. Ihr Hang liegt zwar nicht sehr hoch, aber gut im Schatten und ist normalerweise schneesicher.
Es war auch irgendwie rührend zu sehen, wie die Betreiber des Ruhrquellenlifts sämtliche Schneereste zum Rodelhang zusammengeschoben hatten. Die Kinder, meist Niederländer und Belgier, hatten Spaß.
Im Oversum testeten Kinder und Erwachsene die Kunststofffläche für’s Schlittschuhfahren. Benutzung umsonst, Schlittschuhverleih 2 Euro. Noch bis Mittwoch.
Gegenüber vom Landal fuhren die zumeist Niederländer und Belgier noch den linken Hang oberhalb von Möppis Hütte hinunter.
Das Ferienhausgebiet Landal liegt immer noch karg und öde gegenüber Möppi. Schön sieht das nicht aus. Aber die Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, und möglicherweise habe ich den falschen Geschmack.
Sofern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen ändern möchten z.B. Erteilung von Einwilligungen, Widerruf bereits erteilter Einwilligungen klicken Sie auf nachfolgenden Button.
Einstellungen