Die Idee und den Plan, den Möhnetalradweg entlang zu radeln, habe ich schon lange, heute hatte ich die Gelegenheit.
Vom Bahnhof in Siedlinghausen bin ich morgens um 8:43 Uhr per Bahn nach Neheim gefahren.
Vom Neheimer Bahnhof strack das R-Café ignoriert. Das R-Café ist Kult, aber nicht gleich zu Beginn der Reise. Irgendwann plane ich eine Tour derart, dass das R-Café hinein passt.
Der heutige Freitag war wegen des Feiertags ein Brückentag. Die Möhne kalauert sich unter vielen Brücken in die Ruhr. Hier ist der eigentliche Startpunkt des Möhnetalradwegs.
Am Anfang und am Ende des Radwegs muss man entlang großer Straßen radeln, aber mittendrin ist es wirklich nett auf den alten Bahntrassen.
Die Staumauer will ich natürlich nicht verschweigen.
Jetzt sind es doch noch ein paar Bilder mehr geworden, der Rest bleibt auf dem Smartphone, oder doch noch diese eine Aufnahme zum Abschluss? Back Home!
Nach der zweiwöchigen Schließung des AquaOlsberg (siehe auch hier im Blog), ist das Bad seit heute wieder geöffnet.
Auch die Renovierung des Freizeitbad-Außenbeckens hat zeitlich geklappt. Das Sonnenwetter der letzten Woche hat außerdem der Solaranlage geholfen, das Wasser auf angenehme Schwimm-Temperaturen zu bringen.
Kurz und gut, nein besser: Heute habe ich im AquaOlsberg meine Freibadsaison eröffnet. Wer noch nicht draußen geschwommen ist, ist selber schuld, aber morgen ist ja auch noch ein Tag … und übermorgen … und …
Packt die Badehose ein! Ein 50er-Chip für das Freizeitbad (Halle & Außenbecken) kostet schließlich nur 110 Euro = 2,20 Euro/Eintritt oder
Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen unsere Familien- Saisonkarte Freibad an.
Für 80,00 € können Sie mit Ihrer Familie* die komplette Freibadsaison genießen. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 02962/845050.
* Als Familie gilt: mindestens 1 Erwachsener mit bis zu 4 Kindern, maximal 2 Erwachsene mit bis zu 3 Kindern.
Heute ist uns die Decke im hohen Hochsauerland auf den Kopf gefallen, und so sind wir losgefahren, um in Meschede Spuren von Stadtluft zu schnuppern und in den Straßen der kleinen Ruhrmetropole spazieren zu gehen.
Das Auto haben wir am Kreishaus geparkt. Gegenüber befindet sich politiknah der lokale Dudel-Funk „Radio Sauerland“, der Sender, den gefühlt alle hören, außer mir. Beim Frisör halte ich mir einfach die Ohren zu. Politisch muss der Sender nicht gemietet werden, er dudelt zur Zufriedenheit der schwarzen Mehrheit.
Meine Begleitung wies mich übrigens darauf hin, dass ich nicht krampfhaft hässliche Bilder von Meschede machen solle. Also Meschede ist schön. Guckst Du!
Bevor man an das schöne Mescheder Ruhrufer gelangt, muss man wohl oder übel „den Klotz“ bemerken. Am Klotz hat sich seit meinem letzten Besuch eigentlich nichts getan, jedenfalls nichts, das ich bemerken könnte.
Die Stadthalle ist von innen überraschend nett anzuschauen, aber vorher muss mensch hineinkommen.
Wenn man den Klotz bei blauem Himmel und Frühlingstemperaturen aus der Ferne betrachtet, ist der Anblick akzeptabel.
Am Wegesrand standen die beliebten einheimischen Gartenblumen in voller Blüte.
Meschede hat als regionales Zentrum gleich zwei Zeitungen, die WP und das Zombie-Blatt WR.
Im Café haben wir beide Zeitungen intensiv gelesen. Die Unterschiede waren frappierend, NICHT.
Über der Stadt thront die Benediktiner-Abtei Königsmünster. Kein Grund zur Beunruhigung. Mir altem Agnostiker ist heute auch nichts passiert.
Auf einem Stadtspaziergang in Meschede habe ich heute an der Kasse des Hallenbads die für mich wichtige kulturelle Frage klären können, wann das Freibad mit seinem 50-Meter- Becken zur Saison eröffnet wird.
Geplant sei der 15. Mai „plus minus ein paar Tage“, es müsse noch ein wenig angestrichen werden.
Damit steht die Freibad-Achse Siedlinghausen (25m), Olsberg (20m) und Meschede (50 m). Alle drei Bäder haben ihre Vor- und Nachteile:
Siedlinghausen ist zwar nah, aber mit unsicheren Öffnungszeiten.
Olsberg hat sichere Öffnungszeiten, dafür aber das kürzeste Becken.
Meschede verfügt zwar über die wunderbaren 50 Meter, ist allerdings im Alltag zu weit weg (siehe auch hier im Blog).
Des einen Freud‘ ist des anderen Leid. Während am Osterwochenende in den Winterberger Skigebieten noch einige Lifte geöffnet waren, stellten die Wasserskifahrer und Wakeboarder am Hillebachsee eine eher seltene Spezies dar.
Auf der Website der Betreiber der Wakeboard-Anlage lesen wir: „Der April zeigt sich von seiner rauen Seite und hat uns mit Orkan Niklas wieder Schnee beschert … Für hartgesottene öffnen wir die Wasserskianlage am Sonntag und Montag auf Anfrage.“
Mit etwas Geduld konnte ich nach einiger Wartezeit gestern, am Sonntag, tatsächlich einen „hartgesottenen“ Wassersportler beobachten …
… und dann, Ehre wem Ehre gebührt, noch einen zweiten:
In den nächsten Tagen soll es wärmer werden; dann könnte sich die Anzahl der Wakeboarder am Hillebachsee erhöhen.
Bismarck: Der Eiffelturm, der Schiefe Turm von Pisa, der Dom von Florenz – sie können einpacken angesichts der Bismarcktürme … archivtoday
Hitler – Personalisierung in der historischen Darstellung und kein Ende: Wer handelt eigentlich in der Vergangenheit und in der Geschichte? Sind es die HerrscherInnen alleine oder ist Bert Brechts literarisch vorgebrachte Kritik im Gedicht “Frage eines lesenden Arbeiters” heute genauso notwendig wie im Jahr 1935? … PublicHistory
Umgang der Medien mit Schülern und Angehörigen in Haltern I: „Zu Beginn ein kleiner Hinweis: Ich selbst bin Schüler am Joseph-König-Gymnasium, kannte beide Lehrerinnen sowie einige der SchülerInnen, die bei dem Flugzeugabsturz am 24. März in Südfrankreich ums Leben kamen. Im Folgenden versuche ich, die Gedanken vieler Schüler sowie der Angehörigen einiger Familien mit eigenen Erfahrungen zusammenzufassen“ … meistergedanke
Umgang der Medien mit Schülern und Angehörigen in Haltern II: Wie der Vizechef von Spiegel-TV einen Halterner Schüler einschüchtert … niggemeier
Umgang der Medien mit Schülern und Angehörigen in Haltern III: The Germanwings crash was a tragedy for our school. Then the press descended. Mika Baumeister … guardian
Der neue Spiegel ist – Ausgeliefert: Die Titelseite des neuen Spiegel zeigt einen Blick aus dem Flugzeug auf ein Gebirge. Der Gipfelkamm befindet sich dummerweise auf Augenhöhe, und im Fenster steht in fetten Lettern „Ausgeliefert“ … jurga
In eigener Sache: Oberpfalznetz und „Krautreporter“ … oberpfalznet
Journalismus und der Aufstieg des Lesers: „Nachrichten sind das, was jemand irgendwo nicht veröffentlicht haben will. Alles andere ist Reklame“ … freitag
Noch ein Projekt: NDR und NachDenkSeiten starten gemeinsamen Zuschauerrat … nachdenkseiten
Einführung in den Fefismus: es ist mehr als nur ein geflügeltes Wort, dass Fefe die Bildzeitung der Nerds ist. Der Vergleich trifft es auf vielen Ebenen, auch und gerade auf den Unangenehmen … mspr0
Facebook trackt euch alle! Facebook kriegt Euch alle – nein: hat Euch bereits alle erfasst. Das hat der Guardian in einer Recherche offengelegt … ruhrnalist
Verlorener „Krieg gegen die Drogen“: Former Blackwater gets rich as Afghan drug production hits record high … guardian
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GRIECHENLAND – Eine Frage der Moral: Es geht nicht um Reparationen. Wichtig ist eine Geste der Versöhnung mit den Opfern und ihren Nachkommen … juedischeallgemeine
Was bei der Maut noch fehlt? Der Rücktritt von Alexander Dobrindt! … wiesaussieht
Fracking: Methan im Trinkwasser und Fracking – Besteht ein Zusammenhang? Fracking ist hierzulande ja so etwas wie der Gottseibeiuns, und fast alle kennen den Film „Gasland“, in dem Wasser, das aus einem Wasserhahn tritt, entflammt wird … scilogs
H. malt eine Landschaft: Ermöglicht es nun einen vertieften Blick auf das Schaffen des Freizeitmalers H … erbloggtes
Zum Tod von Helmut Dietl: “Kir Royal” – ein Gipfelglück der deutschen Fernsehgeschichte … revierpassagen
Sprachlog – BLOGSPEKTROGRAMM 14/2015: Im heutige Spektrogramm gehts um Deutsch als Fremd– und Zweitsprache, das Wort anstelle, noch einmal um den Unterschied zwischen expats und immigrants, darum, ob fließende Sprachbeherrschung möglich ist und darum, was can’t even so im Englischen macht … sprachlog
Kein schöner Samstag: Es wurde im Vorfeld viel geplant, für ihn geworben und viel über ihn geschrieben. Über den Samstag, den 28. März, den 10. Todestag von Thomas “Schmuddel” Schulz, der brutal von dem Neonazi Sven Kahlin in der U-Bahn Station Kampstraße ermordet wurde … gedankensplitter
Meschede. (afa_pm) Die roten Jecken im Hochsauerland sind anscheinend ziemlich jeck. Schon heute muss man/frau den Frohsinn des nächsten Jahres 2016 buchen. Als Karnevalsmuffel blicke ich da nicht durch. Sei es drum.
Hier die Pressemeldung:
Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) bietet auch in 2016 wieder im Rahmen eines sogenannten Köln-Pakets eine zweitägige Fahrt zum traditionellen Sitzungskarneval der Funke rut-wieß vun 1823 e.V. an.
Hierzu sind alle Interessenten herzlich eingeladen.
Das Motto der Karnevalssession 2016: „Mer stelle alles op der Kopp“
Das neue Sessionsmotto lädt auch dazu ein, sich selbst und seinen Alltag in Frage zu stellen. Einfach mal einen anderen Weg zur Arbeit gehen, sich mit anderen Menschen verabreden, die man gar nicht so gut kennt, mal Dinge tun, die vielleicht ein bisschen verrückt sind oder gar den Mut entwickeln, etwas ganz Neues anzufangen – das tut der Seele gut.
Mitwirkende sind die kölsche Bands De Höhner, De Paveier, Kasalla, sowie Querbeat, das Kölner Dreigestirn, Marc Metzger, u.v.m.
Aus organisatorischen Gründen, wegen der frühen Veranstaltung in der Session und wegen der enorm hohen Abfrage von Karten beim Veranstalter, bitten wir alle Interessenten sowie Jecken der 5. Jahreszeit schon heute zwecks verbindlicher Karten- und Zimmervergabe um kurzfristige Anmeldung bei:
Ein Fernradweg wie der Ruhrtalradweg, der bei schönstem Frühlingswetter lakonisch wegen Forstarbeiten gesperrt ist und die Radfahrer auf der viel befahrenen Bundestraße B 480 ohne Radweg ihrem Schicksal überlässt, verdient einen Punkteabzug.
Premium ist das nicht, sondern einfach nur mies.
Bis Donnerstag, so sagten mir Einheimische, solle der Weg zwischen Steinhelle und dem Olsberger Stausee noch gesperrt sein. Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert.
Wir merken uns diese Behandlung für den Fall, dass die Ursachen für den möglichen Niedergang des Ruhrtalradwegs erforscht werden sollten, wie es hier bei DerWesten für 2016 angekündigt wird.
Wir selbst haben gute und schlechte Erfahrungen mit dem Ruhrtalradweg gemacht und darüber geschrieben. Geändert hat sich im Einzelnen nicht viel.
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