Spielkram: Die Bundesliga-Restmeisterschaft 2013. Jetzt beginnt der Ernst der Saison.

Bayern München hat  wie erwartet die stinknormale Meisterschaft der Fußballbundesliga gewonnen. Hat das überhaupt, außer den eingefleischten Bayern Fans, irgend jemand bemerkt? Ich auch nicht.

Dass die Münchner die Schale holen, stand also schon lange fest. Vorbei, gegessen, Drops gelutscht. Viel wichtiger als diese „Meisterschaft praecox“  ist allerdings die „Bundesliga-Restmeisterschaft 2013“.

Sechs Spieltage dauert diese scheinbar vorzeitig erschlaffte Bundesliga-Saison noch – sechs verschenkte Spieltage? Mitnichten. Während dieser sechs Spieltage entscheidet sich die wahre Meisterschaft, die „Bundesliga-Restmeisterschaft 2013“.

Welcher Verein hat die wahre Größe, schafft es, sich nach dem Saison-Höhepunkt noch einmal aufzurichten und sich nach weiteren sechs Spieltagen an die Spitze der Restmeisterschafts-Tabelle zu kämpfen?

Wer ist Favorit, wer der Geheimtipp? Alles auf Null. Es wird noch einmal spannend in der 1. Bundesliga:

Restmeisterschaft 2013
Die Tabelle der Bundesliga-Restmeisterschaft 2013 vor dem 1. Spieltag.

Der Winter wehrt sich noch …

Verschneite Wanderwege
Verschneite und vereiste Wanderwege oberhalb von Silbach (foto: zoom)
Der Winter wehrt sich noch auf den Höhen des Sauerlandes: verschneite und vereiste Wanderwege oberhalb von Silbach. Nächste Woche wird Schluss sein mit dem eiskalten Spuk. Dann werden wir sehen, ob das Wetter „besser“ wird oder doch nur ungemütlich windig, kühl und regnerisch.

Eines ist gewiss: Das Thema „Wetter“ wird uns im Alltag, am Arbeitsplatz und in der Freizeit erhalten bleiben, denn der Sommer wird entweder verregnet oder zu heiß oder nur mieser Durchschnitt 😉 Garantiert!

Siedlinghausen heute: Schnee – der Winter wehrt sich noch eine Weile.

Heute mittag in Siedlinghausen: Schneefall (foto: zoom)
Heute Mittag in Siedlinghausen: Hund, Herrchen und Schneefall (foto: zoom)

Der Winter wehrt sich noch eine Weile im Hochsauerland. Heute Morgen musste ich Schnee schippen und zum Laufen die Pudelmütze und Handschuhe anziehen. Auch in den nächsten Tage sollen sich die Temperaturen um die Nullgrad-Grenze herum bewegen und es soll immer wieder mal schneien. Wir lassen uns überraschen. Ungewöhnlich ist das Wetter für Winterberg und das Hochsauerland jedenfalls nicht.

Pausenzeichen …

Demonstration im Schaufenster ... (foto: zoom)
Dortmund: Demonstration im Schaufenster ... (foto: zoom)

Es gibt eine ganze Menge Themen, die hier auf dem Schreibtisch liegen. Viele gute Blog-Beiträge sind „dort draußen“ zu lesen. Leider haben wir momentan nur ganz wenig Zeit, das Blog zu bearbeiten.

Daher schieben wir eine kleine Pause ein …

Der Stress hat begonnen: nur noch fünf Wochen bis Ostern.

Die Weihnachtsmänner sind umgeschmolzen und die Häschen hocken wieder auf den Regalen (foto: zoom)
Die Weihnachtsmänner sind umgeschmolzen und die Häschen hocken wieder auf den Regalen (foto: zoom)
Da hat man sich gerade von Weihnachten, Neujahr und Karneval erholt, schon drohen die Schokohasen „Kauf mich, kauf mich!“

Mache ich etwas falsch, wenn ich mir heute noch kein güldenes Lindt-Häschen kaufe? Keiner dieser Hasen würde in unserer Wohnung länger als 24 Stunden überleben. Fortlaufend müsste der Vorrat aufgestockt werden. Über einen Monat lang Schokoladenvöllerei, Sodbrennen, Gewichtszunahme und Pickel auf der Haut.

Also besser nicht kaufen? Kann schief gehen, wenn ein paar Tage vor Ostern die putzigen Häschen ausverkauft sein sollten. Es ist ja in Deutschland bekanntlich so, dass die Saison-Waren nie zur Saison in den Regalen liegen:

Winterklammoten muss man im Herbst kaufen, Herbstklamotten im Sommer, Sommerklamotten im Frühjahr und Frühjahrsklamotten im Winter.

Osterhasen muss man jetzt kaufen, morgen ist zu spät. Ich kann sie ja dann im Keller hinter dem Mountainbike -Ersteinsatz Ostern- vor mir verstecken.

Anschluss-Ticket nach Dortmund: „Das hätten Sie aber billiger haben können!“

Die Freude über den Ticket-Kauf am Fahrkarten-Automaten wurde mir vom Schaffner vermiest. (foto: zoom)
Die Freude über den Ticket-Kauf am Fahrkarten-Automaten wurde mir vom Schaffner verleidet. (foto: zoom)

Ein Ticket-Kauf an den Automaten der Deutschen Bahn kann sich zu einem echten Abenteuer auswachsen, wenn man nicht genau weiß, was man will und wo man es in der Menü-Führung der Bildschirmeingabe findet.

Meine Aufgabe heute: Du besitzt eine Abo-Karte bis Arnsberg, willst aber von Winterberg bis nach Dortmund und zurück fahren. Kaufe den passenden Zusatzfahrschein am Automaten.

Vom Hören-Sagen glaubte ich zu wissen, dass dieses Zusatzticket „Anschluss-Ticket“ heißt.

Da ich gerne mit Menschen spreche, habe ich die „Schlaue Nummer für Bus & Bahn“ unter 0180 3 504030 zum Preis von 9 Cent/Minute angerufen. Leider wollte mich dort eine Automatenstimme durch ein Menü („Wenn Sie Auskünfte zum Fahrplan wünschen, sagen Sie jetzt ‚Fahrplan'“) führen, das ich nicht gerne mit 9 Cent/Minute bezahlen wollte. Ein Fehler (s.u.).

Also doch das Internet. Auf dem kleinen Faltplan für das Sauerlandnetz mit den Linien RE 17 und RE 57 war eine URL zu finden: www.busse-und-bahnen.nrw.de. Auf dieser Website war dann unter einem weiteren Link ein Faltblatt zu finden. Dort wird ab Seite 6 der Kauf eines Anschluss-Tickets am Automaten im Bild dargestellt.

Alles gemacht wie beschrieben. Sogar meine Bahncard 25 wurde berücksichtigt: Hin und zurück 20,80 Euro. Ein stolzer Preis. Irgendwie hatte ich anscheinend alles falsch gemacht, denn der Schaffner im Zug sagte nur lakonisch: „Das hätten Sie aber billiger haben können! Fünfzig Prozent.“

Dumm gelaufen. Das nächste Mal also doch wieder zum Fahrkartenschalter im Bahnhof Winterberg. Die Mitarbeiter dort haben Ahnung. Bislang haben sie stets bessere Verbindungen, Preise und Angebote gefunden als ich mit meinem Internet.

Der Bahnhof ist zwar heruntergekommen, aber der Schalter-Service ist erstklassig.

Bin schon gespannt, wie viel ich wirklich hätte bezahlen müssen, für die Zusatzkarte nach Dortmund und zurück. Werde mal da oben in Winterberg fragen.

Umleitung: Valentinstag, Papst, Peerblog, Hillebachsee und die Kritiker der Elche

"Be my Valentine" ... im Schaufenster (foto: zoom)
Viel Spaß beim Konsum-Terror: „Be my Valentine“ … im Schaufenster (foto: zoom)

„Benedikt war kein schwacher Papst“: Die Nachricht vom Rücktritt des Papstes schlug ein wie eine Bombe. Doch was waren die Gründe für diesen Schritt? … hpd

Der Papst: Eine Frühkritik, ein Rücktritt und die Krise des Katholizismus … wiesaussieht

Nochmal Papst: Rücktritt… habebamus papam … charly&friends

Video Interview mit Albrecht Müller: zu den Themen Rente, Altersarmut, SPD und Steinbrück, Exportüberschüsse, et cetera … nachdenkseiten

Täuscher, Heckenschützen, Kollaborateure: Die Kollateralschäden des Peerblogs … postvonhorn

Nachtrag zum Peerblog : Zensur? Nie und nimmer … postvonhorn

PeerBlog, Wir-in-NRW-Blog und Gelsenwasser: Ein Mann im Hintergrund … wazrecherche

Meilensteine der Popmusik: The Who – „Things they do look awful cold, hope i die before i get old“ – (My Generation/1965) … revierpassagen

Nachgedacht: Kritiker der Elche … neheimsnetz

Winterberg: Fraktionen begrüßen Hillebachsee-Investitionen … derWesten

Kein Karnevalsscherz: Kalashnikow für den gepflegten Wodka-Genuss

glasknarreweb
Gläserne Kalashnikow in hölzerner Kiste (foto: eva-maria rose)

Im Holzkasten liegt die gläserne Kalashnikow, gefüllt mit einem Liter Wodka. Kaufen kann man diese Kuriosität im Hafenhaus von Travemünde.

Am Travemünder Skandinavienkai kommen Fähren aus Städten wie Riga, Helsinki,  Trelleborg und Malmö an.

Das Weincontor im Hafenhaus bietet von früh bis nach Mitternacht die Möglichkeit, sich mit Spirituosen einzudecken. Hierher kommen durstige Seeleute ebenso wie pausierende LKW-Fahrer und neugierige Travemünder. Und hier gibt es diese attraktive Wodka Box.