Gymnasium Winterberg: Kommunikationsinsel eröffnet

Die Kommunikationsinsel auf dem Schulhof des Gymansiums Winterberg wurde heute übergeben
Die Kommunikationsinsel auf dem Schulhof des Gymnasiums Winterberg wurde heute übergeben

Heute hat der Schulleiter des Geschwister-Scholl-Gymnasiums der Öffentlichkeit eine sogenannte Kommunikationsinsel übergeben. Die Feierlichkeit fand in Anwesenheit der Sponsoren und örtlichen Politiker statt.

SponsorInnen und örtliche PolitikerInnen bei der feierlichen Eröffnung der Kommunikationsinsel
SponsorInnen und örtliche PolitikerInnen bei der feierlichen Eröffnung der Kommunikationsinsel

Da die Frauen allesamt Hausarbeit bei sich selbst verrichteten oder während der Feierlichkeiten im Rahmen eines Projekttages „Gegen Gewalt“ in der Cafeteria die Verköstigung der SchülerInnen und BesucherInnen übernommen hatten, sind selbstverständlich keine weiblichen Akteure auf dem Bild, welches hier die wichtigen Männer und Frauen zeigt. Da ich mich hier im Blog seinerzeit etwas verwundert über die Berichterstattung der Medien gezeigt hatte und der konfrontativen Polemik anheimgefallen war, überlasse ich das Wort diesmal der Schule selbst:

Funkeln und Glitzern lenkt das Auge des Besuchers, der sich dem Geschwister – Scholl – Gymnasium nähert, auf steinerne Ringe. Farbenfrohe Mosaike auf geschwungenen Flächen kleiden Betonmauern ein. Die Rückenlinien schwingen sich auf und ab wie Wellen, die auflaufen und verebben. Wo ist der Anfang, wo das Ende? Rundlöcher durchbrechen die Mauern, lassen Licht durch, geben den Blick frei und lassen die Mauern tanzen. Zwei Türme mit verspieltem Fähnchen und glitzernden Kugeln lenken den Schritt in den Zugang. Der Weg, gesäumt von Bänken, führt in das Innere von zwei Schnecken. Weich wie auf Moos nimmt der Boden die Füße auf …  tutti competti in voller Länge hier

Winterberg: Schienenersatzverkehr ab den Herbstferien

Fällt ab 12. Oktober aus: Bahnlinie RE 57 zwischen Winterberg und Bestwig
Fällt ab 12. Oktober aus: Bahnlinie RE 57 zwischen Winterberg und Bestwig

Ferienzeiten sind auf Autobahnen und an Gleisanlagen Zeiten vermehrter Bautätigkeit. Für die Linie RE 57 (Dortmund-Winterberg) bedeutet dies, dass  vom 12. Oktober bis zum 15. November 2009 Schienenersatzverkehr, sprich Busse, eingesetzt wird. Busse fahren.

Der Grund sind Brückenarbeiten in Wulmeringhausen.

Informationen erhält man auf der Website der Bahn für diese Region.

Details hier und hier(Fahrplan) als PDF.

Ab Montag neue Westfalenpost

Ab Montag, dem 21. September 2009 wird die Westfalenpost mit verändertem Gesicht und einer anderen Aufteilung erscheinen.

Aus der Pressemitteilung der WAZ-Gruppe:

ESSEN / HAGEN, 18.09.2009. Die Hagener WESTFALENPOST startet ab Montag, 21. September, mit einem neuen Konzept und einer neuen Blattstruktur. Ziel ist eine noch größere Nähe zu den Leserinnen und Lesern. Um der lokalen Berichterstattung mehr Raum zu geben und um die Bedeutung heimatnaher Information hervorzuheben, erscheint die größte Zeitung in Südwestfalen mit zwei statt vier Büchern: dem Mantel- und dem Lokalteil. Alle lokalen Seiten – inklusive Lokalsport – liegen dabei zusammen. Der Seitenumfang der WESTFALENPOST bleibt unverändert.

Schon auf der Titelseite erhält die Lokalberichterstattung einen höheren Stellenwert als bisher. Zudem werden im lokalen Fenster jetzt drei Themen angekündigt. WP-Chefredakteur Bodo Zapp: „Alle wissen um die herausragende Bedeutung des Lokalen für Regionalzeitungen. Wir handeln danach. Die WESTFALENPOST versteht sich als Heimatzeitung, die den Menschen in unserer Region ein unverzichtbarer Partner sein will.

Selbstverständlich werden wir das gute Qualitäts-Niveau auf unseren komplett in Hagen produzierten Mantelseiten mit dem hohen Anteil an Eigenberichten beibehalten – und noch ausbauen.“

Alles lesen(PDF!)

Umleitung: Wer CDU wählt, gibt dem Krebs Pfötchen und mehr …

Atomkraftwerke: Wer CDU wählt, gibt dem Krebs Pfötchen … FTD

Lobbyismus und Parteien: Wahlprüfsteine … lobbycontrol

Popper: „Der Versuch, den Himmel auf Erden einzurichten, produziert stets die Hölle.“ … hpd

Merkelantismus I: „In einer Demokratie hat jedes Volk genau die “politische Klasse” die es verdient“ … ruhrbarone

Merkelantismus II: Und der Sieger heißt Steinmerkel … spiegelfechter

Kabarett in Arnsberg-Neheim: Gerd Normann im Neheimer Bogen … ruhrtalcruising

Heimatzeitung: Heute Nichts von Bedeutung …

Sascha Lobo in guter Form

Sascha Lobo hat es bei Teilen der Internet Community schwer. Seine Aktionen und Aussagen werden oft mit Missgunst betrachtet und mit Spott überzogen.

Im Endoplasmatischen Reticulum habe ich heute den Link auf eine fast halbstündige Talk-Show gefunden, in der besagter Sascha Lobo eine gute Figur macht. Klug und gewitzt argumentiert er zum Thema „Gewalt, Sicherheit und Wahlkampf im Netz“.

Links-Rechts

Gewalt, Sicherheit und Wahlkampf im Netz

Links-Rechts - Gewalt, Sicherheit und Wahlkampf im Netz
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Kosovo-Albaner von Abschiebung bedroht?

Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste befürchtet, dass seit vielen Jahren im HSK lebende Roma akut von Abschiebung in den Kosovo bedroht sein könnten.

Das Fraktionsmitglied Matthias Schulte-Huermann richtete heute eine Anfrage an den Landrat in der es heißt(Hervorhebungen von mir):

In der Ausgabe der taz vom 16.09.2009 ist eine Titelgeschichte über die geplante Abschiebung von Kosovo-Roma erschienen. Darin wird der UNO Hochkommissar für Flüchtlinge zitiert, dass alle Minderheiten aus dem Kosovo „ernsthaften Gefahren ausgesetzt sind, die ihr Leben und ihre grundlegenden Freiheiten bedrohen“.

Es war eine alarmierende Rede, die Navanethem Pillay gestern vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf hielt. In der Bilanz des ersten Jahres ihrer Amtszeit warnte die aus Südafrika stammende UN-Hochkommissarin für Menschenrechte vor dem Erstarken des Antiziganismus in Europa. Roma seien in Ungarn „tödlichen Angriffen“, in der Slowakei „schweren Misshandlungen durch die Polizei“ und in Italien „erniedrigender Behandlung“ ausgesetzt. In Bulgarien werde die ethnische Minderheit aus dem Gesundheitssystem und in der Tschechischen Republik aus dem Bildungssystem ausgeschlossen. „Gewaltsame Vertreibungen, direkte oder indirekte Diskriminierung“ von Roma gebe es in 17 europäischen Ländern, darunter Finnland, Frankreich, Schweden und Großbritannien. „Wir müssen viel mehr tun, um all dies zu beenden“, schloss Pillay.

Amnesty International meldete am 30. Juni 2009,  Ende Mai hätte Hessen den ersten Roma in den Kosovo abgeschoben. „Die deutschen Innenminister bereiten weitere Abschiebungen von Roma vor, obwohl Roma 10 Jahre nach dem Krieg immer noch diskriminiert und mehr denn je aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Vor und während des Krieges haben mehr als 235.000 Roma und Angehörige von anderen Minderheiten durch Flucht und Vertreibung ihren Wohnsitz verloren. Etwa 23.000 Roma leben heute in Deutschland und haben hier einen Ort gefunden, der ihnen einen gewissen Schutz bietet – vorübergehend“, so Amnesty International.
Aus diesen Gründen fragt die Sauerländer Bürgerliste:

  1. Wie viele Kosovo-Roma leben im HSK?
  2. Welchen Status haben sie?
  3. Beabsichtigt der Hochsauerlandkreis in nächster Zeit Kosovo-Roma abzuschieben?

Heute vor 36 Jahren: Victor Jara ermordet

Am 11. September 1973, während des Militärputsches gegen die Regierung Allende, wurde Victor Jara festgenommen und fünf Tage lang, wie auch viele seiner Leidensgenossen, im Stadion von Santiago gefoltert. Seine Peiniger zerquetschten ihm die Hände, damit er nicht mehr Gitarre spielen konnte. Ungebrochen, so wie er es in seinem Lied Manifest beschworen hatte, hob Victor Jara dennoch seine Stimme, um das Lied der Unidad Popular (Venceremos – „Wir werden siegen“) zu singen. Daraufhin wurde er zusammengeschlagen und getötet … alles lesen bei hpd

Flashback: Gerne im Auto sitze ich, wenn …

… es Mittwoch ist und im Deutschlandradio Kultur von 20.05 bis 21.30 „in concert“ gesendet wird. Heute waren es beispielsweise Uriah Heep, die ich eigentlich schon in das Archiv für verstaubte Gruppen der 70er Jahre gestopft hatte.

Hey, aber live klangen einige Songs heute aus dem Auto-Radio gar nicht schlecht und den verdammt fixen Bass hatte ich „damals“ gar nicht wahrgenommen..

Für den 21. Oktober merke ich mir The Nice live at Fillmore East 1969 vor.