Kaiser Konstantin: die wilden Jahre des Christentums … hpd
Verfälscht, getrickst und verschleiert: 2,954 Millionen Arbeitslose wurden in Deutschland im Oktober gezählt. Offiziell. Tatsächlich sind rund 4,5 Millionen Menschen arbeitslos. Statistische Tricks machen diese Differenz möglich … ver.di
“Ihr verstrahlt unsere Bevölkerungâ€: Der russische Umwelt-Aktivist Vladimir Slivyak klagt an: Weil Deutschland nach mehr als 50 Jahren Atomenergie seinen nuklearen Schrott immer noch nicht lagern kann, transportiert die deutsche Atomindustrie ihren radioaktiven Müll nach Russland … ruhrbarone
Finanzkrise der Städte: Berliner Resolution zur kommunalen Finanzlage … doppelwacholder
Anonymer Geburtstag: Morgen Abend beim Schöttes … Wiemeringhauser
Ich habe bisher gedacht, dass „der Freitag“ eine kritische Wochenzeitschrift wäre. Aber heute hat er mir einen Grund zur Abo-Kündigung geliefert: von Guttenberg, undistanziert, in seiner eigenen Ikonographie, ohne ironische Brechung einfach mal abgedruckt, so wie es zur Zeit viele Medien machen.
Das Bild ist ein Propagandabild und sollte nicht unkommentiert in einer anspruchsvollen Zeitung stehen. Hat sich die Redaktion irgendetwas dabei gedacht?
Wenn ja, habe ich diese Gedanken nicht gefunden; wenn nein, um so schlimmer.
Flächenbrand: Broschüre soll Zeichen gegen Neonazis setzen. Wie intensiv extrem rechte Strukturen im Dreiländereck Siegerland/Westerwald/Hessen vorhanden sind und auftreten, das haben die DGB-Regionen Südwestfalen, Koblenz und Mittelhessen in einer 40 Seiten starken Broschüre mit dem Titel „Flächenbrand“ festgehalten … nrwrechtsaußen
Die Verlängerung des Renteneintritts auf 67 Jahre: heißt für die meisten weitere Rentenkürzungen. Bei den 60- bis 65-Jährigen haben gerade einmal 22 Prozent einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. Knapp zehn Prozent sind es bei den 64-Jährigen. Wer mit 63 in Rente geht, hat heute schon eine um 7,2 Prozent geminderte Rente. Mit der Rente mit 67 droht dann eine lebenslange Rentenkürzung von 14,4 Prozent … Michael Schlecht
„Blutiger Sieg des Eingottglaubens“: „Christliche Missionen und arabische Eroberungen haben seit dem frühen Mittelalter andere Religionen, die mehr als eine Gottheit akzeptierten, fast vollständig verdrängt“, sagte der Berliner Mediävist Prof. Dr. Michael Borgolte am Dienstagabend in Münster. Polytheistische Religionen seien meist gewaltsam aus Europa, Vorderasien und in Afrika zurückgedrängt worden, erläuterte er in der Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“. „Danach konnte sich kein Aggressor mehr von außen in diese ‚monotheistische Weltzone‘ festsetzen, der nicht christlich oder muslimisch war oder wurde.“ … hpd
Dortmund – Freizeitzentrum West (FZW): Offener Brief der freien Mitarbeiter des FZW an den Dortmunder Rat … ruhrbarone
Microsoft: inszeniert einen dubiosen Idiotentest, um billige Reklame preisgünstig unter’s Volk zu bringen. Kölns Schultheiß wirbt mit … sprusko
„Gegen den Strom“ – Mythos Leistungselite: 18.11.2010, 19.00-21.00 Uhr, Villa Post der VHS Hagen, Wehringhauser Str. 3 Referent: Prof. Dr. Michael Hartmann, TU Darmstadt
Zu den beliebtesten Forderungen des Neoliberalismus gehört das Postulat, Leistung müsse sich wieder lohnen. Unsere Gesellschaft, so diese Lesart, benachteilige die Leistungsträger, demotiviere dadurch die Eliten und hemme so den gesellschaftlichen Fortschritt.
Beispiele dafür, dass diese These falsch ist, finden sich immer wieder im eigenen Erleben oder in den Medien. Systematisch und intensiv mit der Frage, ob man durch Leistung in den Olymp der Elite aufsteigen kann, hat sich aber vor allem der Elitenforscher Professor Dr. Michael Hartmann beschäftigt. … doppelwacholder
Brilon: Schwelbrand im Egger-Altholzlager … wpBrilon
Alt-Verleger distanziert sich von Sohn Konstantin: Alfred Neven DuMont bricht sein Schweigen … meedia
Ärztemangel: Der Besuch eines Krankenhauses in NRW kann gefährlich werden. Über 90 Prozent der Kliniken im Land halten sich nicht an das Arbeitszeitgesetz für Ärzte. Die stehen häufig übermüdet am OP-Tisch. Ein Risiko für Patienten und Ärzte. … ruhrbarone
Beratungsbüro für Migranten: im Kreis Soest eröffnet … gruenesundern
Kommunen als Steueroasen: Wozu Think Tanks gut sein können, zeigte sich, als Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) seine neuen Steuerreformideen präsentierte … doppelwacholder
Bischofskonferenz: weist Kritik an Staatsleistungen für Kirche zurück. „Kirchen entlasten den Staat“ … domradio
Antisemitism still thrives: This is a very grim video; the myth of The Protocols of the Elders of Zion still lives on Muslim television. When it starts, you might be able to laugh a bit — did you know the Jews drain the blood of young boys to make matzoh balls? — but by the end, where some evil cleric is gloating over old footage of dead and dying Jews in Nazi prison camps („look at the corpses, Allah be praised!“) and that he hopes the followers of Allah will be the next to carry out this holy work, I give you fair warning that you might well be too sickened to continue … pharyngula
Extreme Fälle von Meinungsmache: Es folgen fünf Beispiele … nachdenkseiten
Lasset uns stolz sein: Guttenberg verleiht Gefechtsmedaillen … ruhrbarone
Autosuggestion: Angela Merkel hat auf dem CDU-Parteitag auf ein altes Rezept in politischen Kampfzeiten gesetzt – durch Autosuggestion zur Wählersuggestion … sprengsatz
Ein Berliner Blog-Geburtstag: Irgendwas mit Liebe und Kryptonit … liebernichts
DGB-Demonstration in Dortmund: Hagener Menschenraupe war Hingucker … doppelwacholder
Dorfleben: Fabula docet, aber vielleicht auch nicht … wiemeringhauser
Winterberg. Neben den neuen Bauprojekten in Winterberg, wie dem Ferienpark Landal am Rande des Skigebiets und dem sogenannten Oversum im Kurpark, wollen wir das Elend der alten Einrichtungen nicht vergessen.
Im Mühlengrund, am Ortsausgang Richtung Züschen, liegt ein flacher Bau, der verschiedene Sporteinrichtungen beinhaltet: einerseits die üblichen Eisen eines Fitness-Studios, andererseits aber auch Halltentennisplätze, Badmintonfelder und eine Kegelanlage.
Schon des öfteren standen Besucher vor verschlossenen Türen, weil ein Pächter aufgegeben hatte. Jetzt ist es wieder mal soweit. An der Eingangstür hängt ein Schild mit zwei Handy-Nummern.
Es könnte schwer werden für die Freizeitanlage:
Tennis ist nicht mehr der große Hit wie noch zu Zeiten von Steffi Graf und Boris Becker.
Moderne Fitness-Studios findet man inzwischen bis in die Ortsteile der Gemeinden hinein.
Die Hotels und Feriensiedlungen haben in den letzten Jahren im Wellness-Bereich gut aufgerüstet.
Das Ambiente des ehemaligen Sportparks wirkt inzwischen aus der Zeit gefallen. Ein neuer Betreiber stünde unter Umständen vor größeren Investitionen in die Einrichtung der Halle und ihrer Nebenräume.
Das Gebäude selbst scheint nicht mehr ganz jung. Es müsste wahrscheinlich renoviert werden.
Gesamtnutzfläche Grundstück: 7.149 qm
davon Verkaufsfläche Nutzfläche: 3.426 qm
* Tennishalle mit 2 Plätzen
* Fittnessraum komplett mit Geräten ausgestattet, ca. 300 Mitglieder
* Kinderspielecke
* Gymnastik- und Badmintonraum
* Kegelbahn: 4 Scherenbahnen
* Gaststätte mit Nebenräumen
* Küche, voll eingerichtet
* Kühlhaus, Lager- und Bierkeller
* Sauna mit Außenbecken und Solarium
* Sanitär- und Umkleideräume (renoviert)
* Heizung und Lüftung, Brennstoffe Öl und Holz
* Stellplätze vorhanden
Verfügbar ab sofort
Mietpreis (kalt) Kaufpreis: 470.000 € (Verhandlungsbasis)
Bemerkungen Aufstockung für eine Wohnung möglich, weitere Unterlagen auf Anfrage
Lokalzeitungen: Vermutlich ist das ein mindestens genauso gewichtiger Grund (neben der fehlenden Online-Idee), warum die PNP und die anderen PNP´s dieser Welt zunehmend an Lesern und Auflage verlieren: dieser ritualisierte, vorhersehbare, uninspirierte und vollkommen unnötige Nicht-Journalismus, den niemand mehr braucht in einem Zeitalter, in dem es ein gigantisches Angebot an Medien gibt. Und man muss unwillkürlich lachen angesichts des Dauermantras, wie qualitativ hochwertig unsere Zeitungen doch seien, wie unersetzlich, wie großarzig — und wie himmelweit überlegen diesem ganzen Onliner- und Bloggergesocks. Ach Leute in Passau (and elsewhere) — man muss euch gar keinen Todesstoß mehr versetzen, das macht ihr schon ganz prima selbst. 2020 gibt´s euch nicht mehr, wollen wir wetten? … JakBlog
Koch: kriegt den Hals nicht voll voll – und weitere Seitenwechsel … lobbycontrol
Daten verschlüsselt: ab in den Knast … lawblog und zdf
Der lahme Gaul CDU: … Warum ist die CDU so unattraktiv? Die CDU hat die Faszination eines erloschenen Lagerfeuers, an dem sich niemand mehr so recht wärmen kann. Die Konservativen nicht, auch wenn Merkel sie mit markigen Sprüchen (“Multikulti ist gescheitertâ€) ruhigzustellen versucht. Der soziale CDU-Flügel nicht, der ohnmächtig zusehen muss, wie sich unter Führung Merkels die Kluft zwischen Arm und Reich vertieft – eine Folge der sozial unausgewogenen Sparbeschlüsse und einer die Gesellschaft entsolidarisierenden Gesundheitsreform. Und eine Folge der Koalition mit der FDP, die – im Negativen – Schwarz-Gelb mehr den Stempel aufdrückt, als die CDU verkraften kann … sprengsatz
Der Landarzt: unbedingt angucken. Zutiefst verstörend. Kafka eben, aber wie … ruhrbarone
PFT-Prozess: “Schwachstellen bei der Aufarbeitungâ€? Mehr als 4 Jahre nach der Aufdeckung des PFT-Skandals ging am Mittwoch beim Landgericht Arnsberg ein erster Prozess zu Ende, leider ohne wirkliches Ergebnis. Nach knapp drei Stunden Verhandlung stellte das Landgericht das Verfahren gegen vier Angehörige des Hauptbeschuldigten Ralf W. aus Brilon ein … sbl
Winterberg. Vor mehr als anderthalb Jahren hatten wir die Bauruine des ehemaligen Hotel Claassen in Winterberg zuletzt im Bild festgehalten und uns unsere Gedanken gemacht. Bei deprimierenden Novemberwetter schauten wir heute mal wieder vorbei.
Beim Anblick des Eingangsbereichs könnte bei einem Zyniker die Hoffnung aufkeimen, dass die Natur, wenn man sie sich selbst überließe, demnächst den Job der Stadtsanierung übernimmt.
Viele Fenster und Türen sind inzwischen aus den Angeln gerissen, die Scheiben zersplittert. Wenn man von außen seine Nase hineinsteckt, schlägt einem ein modriger, schimmelpilziger Geruch entgegen. Die Destruenten haben schon längst mit der biologischen Entkernung des Gebäudes begonnen.
Vielleicht unterschätzen wir die Kunst der Architekten und Restauratoren, aber für uns Laien erscheint es unmöglich, aus diesem Kasten noch irgendetwas Sinnvolles zu machen. Vorbei die alte Herrlichkeit.
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