Meschede: Ein Interview auf DerWesten. Rhetorik oder schon Demagogie?

Kreuz am Schmantel. (foto: zoom)
Kreuz am Schmantel. (foto: zoom)

Die Katholische Kirche ist im Leben der Hochsauerländer fast allgegenwärtig. In vielen Orten hat sie ein Monopol über die Ausbildungsstätten der Kinder: Grundschulen und Kindergärten – alles fest in Trägerschaft der katholischen Kirche, staatliche, säkulare Einrichtungen: Mangelware.

Gestern ist ein Interview im Mescheder Teil von DerWesten erschienen, in dem die Journalistin ihrem Interviewpartner Dechant Georg Schröder eine bemerkenswerte Frage stellt:

Was halten Sie davon, dass Menschen aus der Kirche austreten, die kirchlichen Angebote wie Kindergärten und Schulen in kirchlicher Trägerschaft wie selbstverständlich in Anspruch nehmen oder sich sogar ärgern, wenn ihr Kind nicht angenommen wird?

Um die Dreistigkeit der Frage zu überbieten, würde ich in bewährter Monty Python Tradition antworten: „Ans Kreuz mit ihnen!“

Liebe Lokalzeitung, die Frage ist schlecht und suggestiv. Die Menschen im Hochsauerland haben oft keine Möglichkeit, sich der Kirche zu entziehen.

Die Antwort des Dechanten lautet folgerichtig so:

Das erscheint mir schon sehr inkonsequent. Man sollte vorher überlegen, was man tut. Ein Kirchenaustritt ist nicht wie der Austritt aus einem x-beliebigen Verein. Und verständlich finde ich es auch, wenn sich Kirchensteuerzahler darüber ärgern, dass sie andere über ihre Zahlungen alimentieren.

Die Trägerschaft von Schulen und Kindergärten wird nicht durch Kirchensteuern finanziert, sondern aus dem allgemeinen Steuertopf. Der Staat alimentiert den Einfluß der christlichen Kirchen auf die Bildungseinrichtungen unserer Gesellschaft.

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Einrichtungen kann der Einfluß existenzbedrohend sein. Fragen Sie mal einen katholischen Religionslehrer oder eine Lehrerin, Erzieher oder Erzieherin, dessen/deren Ehe zerbrochen ist und der/die nun wieder heiraten wollen.

Zur Verflechtung von Staat und Kirche siehe auch das hier besprochene Buch von Ulli Schauen.

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Baumgruppe in Altastenberg. (foto: zoom)
Baumgruppe in Altastenberg. (foto: zoom)

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Der Winter ist zurück. Man spricht „Nederlands“ und die „Predbant“ macht Pisten-Musik.

Tor zum Schwedenhang in Altastenberg. (foto: zoom)
Tor zum Schwedenhang in Altastenberg. "Mit Nederlands Spreekende Ski-Leraaren".(foto: zoom)

Der Winter ist ins Hochsauerland zurückgekehrt. Während heute Norgen auf den Anfängerhängen in Winterberg „der Bär steppte“, ging es in Altastenberg noch recht geruhsam zu.

Heute morgen war noch viel Platz auf den Hängen Altastenbergs.
Heute Morgen war noch viel Platz auf den Hängen Altastenbergs.

Auf den sanft geschwungenen Hängen Altastenbergs, die gerade für Ski-Anfänger ideal sind, war noch genug Platz, um in die Ski-Technik hineinzugleiten.

Zur Zeit ist eine europäische Sprache in den Touristen-Hochburgen des Hochsauerlands allgegenwärtig: „Nederlands“.

„Die Holländer“ sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das südöstliche Westfalen geworden. Ohne unsere westlichen Nachbarn wären die Kassen der Tourismusindustrie nicht halb so gut gefüllt, und manche Immobilie, die jetzt in niederländischer Hand ist, stünde unrenoviert in der Gegend herum.

Für die niederländischen Gäste aus Berghem gilt: Blasmusik ist Spaßmusik. (foto: zoom)
Für die niederländischen Gäste aus Berghem gilt: Blasmusik ist Spaßmusik. (foto: zoom)

An der Schwedenhütte baut sich zur Mittagszeit unerwartet eine lustige Blaskapelle in der winterlich-nebligen Kälte auf. Die Musikerinnen und Musiker der „Predbant aus dem niederländischen Berghem trommeln und blasen, was das Zeug hält.

Aus Spaß, so einer der Musiker, geben sie ihre Freiluftkonzerte. Zwei Landsleute hätten seit länger Zeit Häuser in Altastenberg, und da komme man halt zu Besuch:

Vrijdag 21 tot en met zondag 23 januari 2011 PREDBANT ON TOUR ‚ALTASTENBERG‘. Voor deze sterrenreis naar de sneeuw zijn nog enkele plaatsen beschikbaar. Bent u fan en wilt u graag mee? Neem contact op met de Predbant. ALTASTENBERG (Duitsland) , heißt es auf  ihrer Website.

Man kann zur „Dicke-Backen-Musi“ stehen wie man will, aber hier im Hochsauerland hat Europa die Chance, unbeachtet von der europäischen Kommission mit Hilfe der Blasmusik zusammenzuwachsen 😉

Umleitung: Grüne in HH, Geheimverträge, Gott, Walsum, Oberhausen, Deutsche Welle geht baden, Hagen und einiges mehr.

umleitungGrüne in Hamburg: Armut, Erwerbslosigkeit, Gentrifizierung – über diese Themen ist der Grünen-Anhänger in Hamburg erhaben. Lieber glaubt er an die Fantasien eines kuscheligen Großstadtlebens … taz

Privatisierung: Geheimverträge zwischen Staat und Unternehmen … stadler

Religion: Soll Gott von der Schule fliegen? … baslerzeitung

Duisburg: Grüne sehen weitere Ungereimtheiten beim Bau des Walsumer Kohlekraftwerkes … xtranews

Der Geist steht rechts: Drei zerstörerische Jahrzehnte liegen hinter uns. Es reicht, meint Albrecht Müller … nachdenkseiten

SPD in NRW: Stabil war gestern. Die Partei, die früher größten Wert auf ihren Gestaltungsanspruch legte, ist nicht wieder zu erkennen … postvonhorn

Theater Oberhausen – klein aber fein: „Die drei Schwestern“ und die „Waisen“. Draußen ist Sehnsucht, draußen ist Angst … ruhrbarone

Hörfunk: Geht die Deutsche Welle baden? … medienmoral

Note „fünf“ für Hagens Schulen? „Die Situation an unseren Einrichtungen ist – was das Organisatorische betrifft – jenseits der Grenzwertigkeit“, beschreibt Georg Hesse, örtlicher Personalrat für Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen beim Schulamt für die Stadt Hagen den schon länger währenden Ist-Zustand an den hiesigen Bildungsstätten … doppelwacholder

Rechtsextreme: diesmal ein Blick nach Paderborn … NRWrechtsaußen

NRW-Parteien nach der einstweiligen Anordnung: wie aufgescheuchte Hühner … wirinnrw

DerWesten: hat so eine nervige „Klopfwerbung“ auf der Winterberg-Seite … kein Link 🙁

Umleitung: Kindsmissbrauch und alles Mögliche.

umleitungKindsmissbrauch: „Lauf, mein Junge, lauf um dein Leben!“ – Alfred Hitchcock zu einem Jungen, der sich gerade mit einem Priester unterhielt … hpd

Politischer Hühnerstall I: Offiziell jubeln die Landtagsfraktionen von CDU und FDP: Sie haben den Nachtragshaushalt in NRW juristisch gestoppt – eine schwere Schlappe für SPD-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Aber was, wenn es zu Neuwahlen kommt? … nachdenkseiten

Politischer Hühnerstall II: Opposition hat Angst vor Wählern … ruhrbarone

Eschatologische Heilserwartungen: Ein Computerwurm auf dem Weg zum Kommunismus … ruhrbarone

Erdgas-Bohrungen: Überarbeitungen nötig … doppelwacholder

Zu guter Letzt: Die Hektik hat wieder Redaktion in der Meschede … 😉

Die Hektik hat wieder Redaktion in der Meschede. (screenshot: zoom)
Die Hektik hat wieder Redaktion in der Meschede. (screenshot: zoom)

Was für ein bescheuerter Tag und dann gibt es doch wieder Erfreuliches zu berichten.

Was ist das nur für ein bescheuerter Tag. Da gebe ich ein NullAchtFünfzehn-C-Programm in den Bloodshed Dev C++ Editor ein und bekomme eine Fehlermeldung, die ich nicht verstehe:   [Linker error] undefined reference to `__cpu_features_init‘

#include <stdio.h>
#include <conio.h>

int main(void)
{
printf(„Hallo!“);
getch();
}

Das ist doch alles Mist. Ja – ich habe gegoogelt. Und ja, ich muss mich wohl von Bloodshed verabschieden 🙁

Sehr gefreut hat mich heute die Rückkehr von Ulrich Horn in die Blogosphäre.  Im November 2010 hatte ich eine Vermisstenmeldung aufgegeben. Diese Woche ist er wieder da. Gerade im Vorwahlkampf zu den NRW-Wahlen 2010 hatte Ulrich Horn sehr unaufgeregte Artikel geschrieben, die immer ein gutes Komplement zu WirInNRW darstellten.

Am vergangenen Sonntag hieß es nach langer Pause bei Post von Horn:

Der letzte Eintrag dieses Blogs stammt von Anfang Mai 2010. Es waren gesundheitliche Gründe, die mich damals zwangen, die Post-Lieferung von einem Tag auf den anderen einzustellen. Es gelang mir nicht einmal, mich ordentlich abzumelden.

Später, als es mir wieder etwas besser ging, verzichtete ich auf die Rückmeldung, weil ich nicht sicher war, ob ich das Blog kontinuierlich weiterführen konnte. Leicht fiel mir die Enthaltsamkeit nicht, weil es aus meiner Sicht gerade im vergangenen dreiviertel Jahr besonders viele Anlässe gab, sich zu Wort zu melden.

Inzwischen hat sich meine Situation weiter stabilisiert, so dass ich nun einen neuen Anlauf nehme. Ich danke denen, die mich dazu ermuntert haben.

Ich wünsche dem Ulrich Horn, auch wenn ich ihn nicht persönlich kenne, alles Gute und fünf Tonnen Gesundheit.

Umleitung: HSV und Sammer, BND, Journalisten und Barbie, NRW und Neuwahlen, Hagen und Steiner und Dioxin im HSK?

Hindernis auf den Laufwegen. (foto: zoom)
Hindernis auf den Laufwegen. (foto: zoom)

HSV und Matthias Sammer: Am Dienstagabend gaben die Kontrolleure „grünes“ Licht für die Inthronisierung des DFB-Sportdirektors, der sich nun noch mit seinem Verband einigen muss. Danach soll Sammer einen Dreijahresvertrag in Hamburg unterschreiben – wohl noch in dieser Woche … mopo

Der BND und die Journalisten: Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND ließ jahrelang Journalisten ausforschen. Und zwar mit Hilfe anderer Journalisten … vorwaerts

SS-Mann Barbie arbeitete für BND in Bolivien: Das geht aus umfangreichen deutschen und US-amerikanischen Geheimdienst-Akten hervor, die der Mainzer Historiker Peter Hammerschmidt erstmals einsehen konnte und die amerika21 vorliegen. Einen Teil dieser Unterlagen zitiert auch das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel in einem Artikel in seiner aktuellen Ausgabe … america21

Kein Grund für Neuwahlen: “Neuwahlen sind für uns kein Thema”, sagte Reiner Priggen, der Fraktionschef der Grünen im NRW-Landtag auf Nachfrage der Ruhrbarone zu den Konsequenzen aus der einstweiligen Verfügung des NRW-Verfassungsgerichts … ruhrbarone

NRW: Neuwahlen jetzt, fordert … WirInNRW

Hagen: Steiner Fans auf absteigendem Ast … doppelwacholder

Dioxin: auch im HSK? … sbl

Umleitung: Riester verleugnet, FDP eiert, Journalisten wollen streiken, „Klimaskeptiker“ polemisieren und mehr.

umleitungPropaganda: Walter Riester verleugnet seine Spezies – und schwindelt dabei auch noch … nachdenkseiten

Politische Kultur: FDP – Putsch oder Wettbewerb … ruhrbarone

Streiks bei den Medien: zeilenschinder will die Solidarität der Freien … medienmoral

Klimaforschung: In den Debatten um den globalen Klimawandel wird von den so genannten „Klimaskeptikern“ ja gerne das Argument vorgebracht, dass noch in den 1970´er Jahren die meisten (!) Klimaforscher von einer globalen Abkühlung ausgingen. Und sie wollen damit sagen, dass die Klimaforscher ihr Mäntelchen eben gerne nach … Wissenslogs

NRW: Wendehals Papke – oder: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern … WirInNRW

HSK-Haushalt: Auf keinen Fall mehr als 9 Mio Euro Defizit? … sbl

Unter der Leselampe: Der große Entwurf. Eine neue Erklärung des Universums oder wie ich mich einmal selbst beschenkte.

Könnte sein, dass es 10^500 Universen gibt - meint Stephen Hawking. (foto: zoom)
Es könnte sein, dass es 10^500 Universen gibt - meint Stephen Hawking. (foto: zoom)

Kurz vor Weihnachten hatte ich von Stephen Hawkings neuem Buch erfahren. Das Werk, in dem er mit Hilfe seines Co-Autors Leonard Mlodinow, die „letztgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ stellt, stand am Weihnachtsgeschenke-Torschlusseinkaufstag im Regal der Buchhandlung „Dommes-Leber“ in Winterberg.

Das passte ganz gut, da sich mir meist in der dunklen Zeit am Jahresende ebenfalls die letztgültigen Fragen stellen.

So beschloss ich spontan-egozentrisch, mir das Buch selbst zum Weihnachtsgeschenk zu machen, habe es mir schön einpacken lassen und eigenhändig unter den Weihnachtsbaum gelegt.

Das Buch habe ich vor ein paar Tagen zu Ende gelesen.  Ich hätte es auch leicht am 24. Dezember 23:59:59 Uhr mit dem Seufzer des um die letzten Welträtsel Wissenden zuschlagen können, aber ihr da draußen in der Welt, die ihr Familie und Kinder habt, wisst, wie die Muße über die Festtage und zwischen den Jahren in einen dunklen Malstrom gerissen wird.

Dafür existieren bis zu 10^500 Paralleluniversen, also 10 hoch 500 mal irgendsoetwas wie unser Dingens, was sich vor 13,7 Milliarden Jahren aus solch einem Mini-Dingens von wenigen Millimetern heraus aufgebläht hat. Also: die mögliche Zahl der Universen könnte in der Größenordnung einer 1 mit 500 Nullen liegen.

Ich hatte schon immer geahnt, dass Gott bei unserem Universum nur geübt hatte, aber 10^500 ist doch auch für einen lieben Gott ziemlich viel Arbeit. Das kann er eigentlich gar nicht schaffen.

Stephen Hawking in Wachs bei Madame Tussauds. (foto: chris)
Stephen Hawking in Wachs bei Madame Tussauds. (foto: chris)

Stephen Hawking ist der Meinung, dass man diesen überforderten Gott auch gar nicht benötigt, um eine „Theorie von Allem“, die „M-Theorie“, zu rechtfertigen und herzuleiten.

Was erwartet den Leser im Bestseller des britischen Physikers: keine Formeln, keine Mathematik. Sonst wäre es ja auch kein Bestseller 😉

„Der große Entwurf“ ist ein süffig geschriebenes Buch von gut 170 Seiten, dass sich in einem Rutsch oder an wenigen Abenden Stück für Stück unter der Nachttischlampe  lesen lässt.

Keine Leserin, kein Leser wird nach der Lektüre zur Physikerin, wenn sie oder er es nicht vorher schon war. Aber das Buch ist ein Schnelleinstieg für Nicht-Physiker in die Geschichte der Physik, ihrer großen Ideen, Methoden und Protagonisten, Menschen wie Du und ich, von Unbedarften, die knapp über den Dreisatz herausgekommen sind bis hin zu Feinschmeckern der Infinitesimalrechnung.

Mit 10^500 Universen, der String-Theorie und der Feynmann-Summe über alle Geschichten lässt sich auch mal ein Party-Gespräch bestreiten.

Das ist für mich sowieso der coolste Denkansatz: Die Geschichte ist nicht linear auf uns zugelaufen, sondern unser Heute ist die Summe aller möglichen Geschichten, die auf uns hätten zulaufen können.

Wem knapp 20 Euro für das auch materiell hochwertige Buch zuviel sind, dem leihe ich es gerne aus, wenn er oder sie denn um die Ecke wohnt.

Zwo hoch Fünfhundert Universen sind schließlich kein Pappenstiel.