Skibus Astenexpress: Fehlplanung

Der Skibus „Astenexpress“ soll Entlastung bringen: abfließender Verkehr aus den Skigebieten. (archiv: zoom)

Dass Behörden manchmal nicht in der Lage sind, eine sinnvolle Verkehrsplanung zu machen, war heute wieder im HSK-Ausschuss für Wirtschaft, Struktur und Tourismus festzustellen.

(Der Artikel ist zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Es ging um einen Antrag, den die SPD-Kreistagsfraktion bereits im Februar 2017 gestellt hatte. Anlass waren die langen Staus auf dem Straßen von und nach Winterberg an den Wintersportwochenenden.

Also wurden drei Arbeitsgruppen eingerichtet, die fast nur aus Behördenmitarbeitern bestanden. Sie befaßten sich mit den Themen Kommunikation, Verkehrslenkung und Öffentlicher Personennahverkehr. Schauen wir uns das Ergebnis der ÖPNV-Arbeitsgruppe näher an. In der Drucksache 9/874 wird so darüber berichtet:

“Kurzfristige Entlastung wird durch die Reaktivierung und Weiterentwicklung des SkiBusses AstenExpress erreicht, der durch die Stadt Winterberg für die Saison 2017/2018 bestellt wurde. Der Fahrplan zum neuen saisonalen Angebot ist in Anlage 1 dargestellt.”

Also werfen wir nun einen Blick auf den Fahrplan des Skibusses, der zwischen Winterberg Bahnhof und den Skigebieten verkehrt. Er soll an den Wochenenden zwischen 26.12.2017 und 04.03.2018 verkehren.

Was dürfen Fahrgäste von einem solchen Skibus erwarten? Dass er sie zum Bahnhof bringt, und zwar dann, wenn dort auch Züge fahren. Doch dieses Ziel wurde weit verfehlt.

Als Beispiel hier die Busankünfte am Winterberger Bahnhof an Sonntagen. Dafür ist es wichtig zu wissen, dass die Züge in Richtung Meschede – Arnsberg – Dortmund dort immer zur Minute X:31 abfahren, von 09:31 bis 18:31 Uhr.

Der erste Bus erreicht den Winterberg Bahnhof um 09:38 Uhr; dann wird kaum ein Skifahrer schon die Rückreise antreten. Der nächste Bus kommt um 12:38 Uhr am Bahnhof an. Das ist für Vormittags-Skifahrer interessant, aber die Wartezeit auf den nächsten Zug beträgt inakzeptable 53 Minuten! Die weiteren 6 Skibusse erreichen den Bahnhof stündlich von 14:08 Uhr bis 18:08 Uhr, und außerdem um 16:38 Uhr. Die Wartezeiten auf den Zug betragen also 23 oder 53 Minuten. Das bedeutet viel verlorene Zeit auf der Piste und lange Wartezeiten am Bahnhof. Sinnvoll ist diese Planung nicht. Damit wird die Nutzung der Bahnverbindung nach Winterberg nicht attraktiv, und die Staus bleiben so lange wie im letzten Winter…

Es sollte möglich sein, dass die Skibusse jeweils zwischen X:20 und X:25 Uhr am Winterberger Bahnhof ankommen, so dass die Fahrgäste bequem in den Zug umsteigen können!

Noch unverständlicher ist es, dass bei den Beamten der Kreisverwaltung, als dieses Thema heute im für Verkehr zuständigen Ausschuss angesprochen wurde, keinerlei Bereitschaft erkennbar war, die Planungen für den Busfahrplan so zu ändern, dass eine gute Verknüpfung zwischen Bus und Bahn erfolgt. Leider besteht das Problem der schlechten Verknüpfung zwischen Bus und Bahn im HSK öfters…

Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) lädt zur Fraktionssitzung in den „Pulverturm“ nach Meschede ein

Vom Turm noch 100 Meter bis zur Gaststätte „Am Pulverturm“ (fotoarchiv: zoom)

Am Montag dem 11.12.2017 um 20.00 Uhr treffen sich die Mitglieder der Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) in der Gaststätte „Zum Pulverturm“, Pulverturmstraße 33 in Meschede, zu ihrer letzten Fraktionssitzung im Jahr 2017.

(Der Beitrag ist zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Die Sachkundigen Bürgerinnen und Bürger der SBL/FW-Fraktion und die beiden Kreistagsmitglieder Reinhard Loos und Stefan Rabe berichten zunächst über den Verlauf der jüngsten Ausschuss-Sitzungen und über dort getroffene Empfehlungen und Beschlüsse.

Breiten Raum wird dann auch die Tagesordnung der kommenden Kreistagssitzung (am Freitag dem 15.12.2017) einnehmen. Thematisch geht es Freitag im Kreishaus kreuz und quer durch das Hochsauerland.

Hier drei Beispiele:

  • Das MobiTicket im Hochsauerlandkreis: Fortführung in 2018? Höhere Ticketpreise? (diesen TOP hat die SBL/FW beantragt)
  • Der (kostspielige) Neubau eines weiteren Gebäudes an der Bob- und Rodelbahn in Winterberg („Funktionsgebäude Philosophenweg”)
  • Das Rechtsgutachten zur beantragten Befreiung und zu den haftungsrechtlichen Risiken für die Windenergieanlagenplanungen im Bereich der Hellefelder Höhe in Sundern.

Im Mittelpunkt dieser Kreistagssitzung wird die Haushaltsdebatte stehen. Zum Kreishaushalt 2018 wird die SBL/FW-Kreistagsfraktion mehrere Anträge einbringen, die in der Fraktionssitzung besprochen werden.

Die Kreistagsmitglieder Stefan Rabe und Reinhard Loos freuen sich gute Gespräche und einen spannenden Abend in Meschede.

Interessierte Gäste sind bei der SBL/FW immer gerne gesehen und herzlich willkommen!

Sekundarschulen in der Krise?

Die in Ostwestfalen erscheinende “Neue Westfälische” (NW) veröffentlichte in dieser Woche einen Beitrag mit der Überschrift “Sekundarschulen in NRW in der Krise“.

(Der Artikel ist heute zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Danach drohe Sekundarschulen in NRW nur sechs Jahre nach ihrer Gründung wegen sinkender Schülerzahlen das Ende. Vor allem im ländlichen Raum bestünde die Gefahr, dass die Schulen geschlossen werden, so die NW.

Dies haben sogar CDU und FDP in einem Antrag an den Schulausschuss des Landtags fest gestellt.

Aktuell gebe es in NRW laut NW noch 117 Sekundarschulen, davon 22 in Ostwestfalen-Lippe. Laut Schulministerium seien bislang zehn Sekundarschulen in Gesamtschulen umgewandelt worden. In drei weiteren Kommunen seien entsprechende Beschlüsse in Vorbereitung.

Ein gravierendes Problem für Sekundarschulen ist die fehlende Oberstufe. Im Gegensatz zu Gesamtschulen sind Sekundarschulen auf die Kooperation mit einer anderen Schule angewiesen, während in Gesamtschulen das Abitur im selben System möglich ist.

Im HSK gibt es bisher 6 Sekundarschulen (an 8 Standorten) und keine einzige Gesamtschule. Alle anderen 52 Kreise und kreisfreien Städte in NRW haben jeweils mindestens 2 Gesamtschulen, einzelne ländliche Kreise (z.B. in OWL die Kreise Gütersloh und Paderborn) sogar jeweils 10.

In mehreren westfälischen Kreisen (Gütersloh, Lippe, Ennepe-Ruhr) sind sogar die Kreise selbst Schulträger von Gesamtschulen.

In Nachbarschaft zum HSK wurde erst im letzten Schuljahr in Büren eine sehr erfolgreiche Gesamtschule neu gegründet, trotz mehrerer Gymnasien am Ort.

Im HSK beginnen bekanntlich viele Entwicklungen etwas später und dauern etwas länger. Aber auch hier wird die CDU bald ihren Fundamental-Widerstand gegen die Einrichtung von Gesamtschulen aufgeben müssen, wenn der HSK nicht bildungspolitisch abgehängt werden soll.

Landesverfassungsgericht bestätigt PIRATEN: Jede Stimme zählt! PIRATEN laden zum offenen Piratentreff in Bestwig

Als echte Demokraten waren wir PIRATEN uns sicher, dass die kommunale Sperrklausel gekippt wird. In unserer pluralistischen Gesellschaft ist ein buntes und vielfältiges politisches Meinungsbild in unseren Räten und Parlamenten nicht hinderlich, sondern notwendig. Vielfalt ist ein Ergebnis unser Entwicklung.

(Pressemitteilung der Piratenpartei Hochsauerlandkreis)

Es ist bitter nötig, dass sich mehr Menschen politisch engagieren, um unsere Gesellschaft zum Wohle aller weiterzuentwickeln.

Von dieser Entwicklung darf man Aktivisten in kleinen politischen Parteien nicht einfach per Federstrich ausschließen. Sie erfüllen eine wichtige Funktion: Sie hinterfragen. Die Vorstellung von Politik, welche “von oben herab” durchregiert, ohne Transparenz und ohne die Beteiligung Aller, ist überholt und nicht zukunftsfähig. Das musste den Altparteien wieder einmal mitgeteilt werden.

Sowohl im Kreistag, als auch in den beiden Stadt- und Gemeinderäten, in denen die PIRATEN im Hochsauerlandkreis vertreten sind, konnten wir bisher keinerlei Behinderungen durch sogenannte “kleine Parteien” feststellen. Stattdessen werden gerade aus dieser Richtung oftmals die wichtigen Fragen gestellt, die sonst einfach vergessen oder verschwiegen worden wären.

Wir sind sehr froh, dass auch bei kommenden Kommunalwahlen jede Stimme zählt und wertvoll ist.

PIRATEN wirken. Immer noch.

Zum Statement der Piratenpartei NRW: Klugscheißer mag niemand, aber …

PIRATEN laden zum offenen Piratentreff in Bestwig

Die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis lädt am Montag, dem 27. November ab 19:00 Uhr herzlich zum offenen Piratentreff ein. Treffpunkt ist die Gaststätte Highway Man, Bundesstraße 46 in Bestwig.

Neben organisatorischen Themen, wie der Neuwahl der Sprecher der PIRATEN, ist hier vor allem die Möglichkeit gegeben in lockerer Runde über politische Themen zu sprechen.

Pressemitteilung: SPD-AG 60plus unterwegs im Hochsauerlandkreis – „8500 Kilometer bis JAMAIKA?“

Die AG 60plus der SPD im Hotel Starke (foto: spd)

Brilon. (spd_pm) Im Rahmen der Reihe „HSK-SPD AG 60plus unterwegs in den Städten und Gemeinden im Sauerland“ mit dem Titel „POLITIK++“ fand am 14. November die Auftaktveranstaltung „8500 Kilometer bis JAMAIKA?“ im Hotel Starke in Brilon statt.

Die Verhandlungen zur Regierungsbildung in Berlin bestimmten das Thema „8500 Kilometer bis Jamaika?“. Dazu trafen sich die Mitglieder der AG 60plus mit Bürgerinnen und Bürgern zum Gedankenaustausch. Unterstützt wurden sie vom heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Dirk Wiese, der umfassend über die aktuelle Politik informierte.

Eine lebendige Diskussion entstand über die Ideen und Vorstellungen der Teilnehmer, wie die SPD ihren Ruf als „Kümmerer“ wieder in der Gesellschaft festigen kann. Viele Ansätze dazu wurden erörtert.

Die AG 60plus wird die Reihe „POLITIK++“ in regelmäßigen Abständen fortsetzen. Ein nächster Termin ist für Mitte Januar 2018 geplant.

Zusammen mit der SPD-Europaabgeordneten, Birgit Sippel, lautet der Arbeitstitel „Zuhause im eignen Stadtteil!?“ Hier soll sich die Diskussion um den Wohlfühlfaktor im persönlichen Umfeld der Bürgerinnen und Bürger drehen.

„Nach dem gelungenen Auftakt freuen wir uns auf weitere anregende Gesprächsrunden im Rahmen unserer Reihe Unterwegs im Sauerland“, so Ferdi Ross, kommissarischer Vorsitzender der AG 60plus im Hochsauerland.

Kulturtipps für Kurzentschlossene von und mit Maik Hester

Raten Im Oveney. Einladung zum Remake der beliebten Ratesendung (foto: maik hester)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

bevor das Jahr zu Ende geht, möchte ich die Gelegenheit ergreifen, noch einmal einen Kulturtipp für Kurzentschlossene auszusenden. Ich freue mich auf eine Begegnung bei der einen oder anderen Gelegenheit. Details zu den einzelnen Programmen folgen weiter unten.

Mit besten Grüßen,
Maik Hester

Im Herbst und Winter beginnt wieder die Zeit, in der der Musiker Dr. Maik Hester die Zeit im Restaurant Haus Oveney am Kemnader See mit unterschiedlichen musikalischen Programmen verschönert. Und zum Jahresausklang ist Maik Hester wieder in der Melanchthonkirche Bochum zu erleben.

Mit dezenter Caféhausmusik begrüßt Maik Hester am Sonntag, den 19. November von 14.30 bis 17.00 Uhr die Erholungsuchenden im Oveney. Für diese Veranstaltung kann ausdrücklich nicht vorbestellt werden, da der Eintritt frei ist und jederzeit möglich sein soll.

Ein ganz außergewöhnliches Programm stellen Maik Hester und die Inhaberin des Hauses Oveney Anne Behrenbeck am Freitag, den 24. November um 19.30 Uhr vor:

„Raten im Oveney“ ist ein sehr lustiger interaktiver Abend, bei dem die Gäste mit raten und gewinnen, aber natürlich auch lecker speisen können. Der Musiker und die Sängerin mixen Melodien und Texte.

Der „Showmaster“ Matthias Echelmeyer stellt teils bekannte Fragen, teils Ratefragen, die nicht allzu schwer aber auch nicht ohne Anspruch sind. Eine Jury sorgt für Ordnung… ganz im Stil der 70er-Jahre Fernsehshows.

In jedem Fall ist „Raten im Oveney“ ein schöner musikalischer Abend, der auch ohne jegliches musikalisches Wissen ein emotionales Vergnügen ist.

Es sind Vorbestellungen bis zum 17. November möglich, deshalb sollten Interessierte schnell anrufen unter 0234/799 888,
der Eintritt kostet 15,- €, Speisen und Getränke werden extra berechnet.

Am Silvesterabend ist Maik Hester gleich zweimal in Bochum zu erleben:

Einmal bei der Silvesterparty in Haus Oveney am Sonntag, dem 31.12.2017 ab 19.00 Uhr

Mit Silvester-Menü, Dessertbüffet, Sekt am See, kleinem Mitternachts-Mahl, DJ
Kosten: 89,- € inklusive Menü und Getränke (außer Spirituosen)

Shuttle-service möglich (nur mit Vorbestellung, nicht im Preis)

Plätze gibt es nur im Kartenvorverkauf

Einlass ab 18.00 Uhr

Zum zweiten Mal bei der mittlerweile schon legendären Veranstaltung „Löcher im Licht“ in der Bochumer Melanchthonkirche:

Löcher im Licht
Klang- und TextPASSAGEN in der Silvesternacht

Drei Minuten mit der Wirklichkeit

Textpassagen aus dem gleichnamigen Roman von Wolfram Fleischauer
Musik von Astor Piazzolla, Erik Satie, Stéphanie Valentin und Mauricio Kagel

sowie kulinarische Kleinigkeiten
zur Mitternacht

Rezitation: Veronika Nickl
Akkordeon: Dr. Maik Hester
Orgel, Klavier und Harmonium: Ludwig Kaiser

Die Silvesternacht in der Melanchthonkirche an der Königsallee: das ist seit Jahren eine Erfolgsgeschichte! Im Mittelpunkt der diesjährigen ‘Löcher im Licht’ stehen TextPassagen aus dem furiosen Tango-Roman ‚Drei Minuten mit der Wirklichkeit‘ von Wolfram Fleischhauer, die von Veronika Nickl gelesen werden. Dr. Maik Hester und Ludwig Kaiser spielen Tangos von Astor, Piazzolla, Erik Satie, Stephanie Valentin, Mauricio Kagel u.a.

Im zweiten Teil unseres Silvesterabends haben die Besucher dann die Gelegenheit, sich an kulinarischen Kleinigkeiten zu laben, die Sie an verschiedenen Orten im Raum finden. Kurz vor Mitternacht wird ein Glas Sekt gereicht, mit dem die Besucher gerne auch außerhalb der Kirche das Glockengeläut und das Silvester-Feuerwerk entspannt genießen können.

Wir würden uns freuen, mit Ihnen einen kurzen Weg zusammen zurückzulegen, der uns aus einem ereignisreichen alten Jahr 2017 in ein hoffentlich doch ebensolches neues Jahr 2018 führen wird.

Bitte denken Sie daran frühzeitig Karten zu reservieren!

Eintritt: 20 / 12 EUR
Einlass ab 21:00 Uhr
Ort Melanchthonkirche, Bochum, Königsallee 46
Reservierungen unter 0234 93 53 88 04 oder unter
www.kulturraum-melanchthonkirche.de

Öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung in Dortmund: „Sozial, ökologisch und gut – vom Turbokapitalismus zur Gemeinwohl-Ökonomie“

Die Arbeitsgruppe „Gemeinwohl-Ökonomie“ innerhalb der überparteilichen Initiative „Demokratie Plus e.V.“ beschäftigt sich seit Frühjahr 2016 intensiv mit dem Thema: „Vom Turbokapitalismus zur Gemeinwohl-Ökonomie“. Morgen findet dazu in Dortmund eine öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung statt.

Donnerstag, 16.11.2017
18:00-20:00 Uhr
GalerieGedankenGänge
Wittelsbacherstr. 3
44139 Dortmund

Wohlstand für alle – geht das? Zufriedene Menschen, mit sich und der Mitwelt im Einklang – eine naive Vorstellung? Weniger Armutsflüchtlinge und mehr Frieden in der Welt – eine Utopie?

„Nein, keineswegs“, ist sich Rolf Weber von der „Gemeinwohl-Ökonomie“ aus Wetter (Ruhr) sicher.

Weber: „Ethisches Wirtschaften, bei der Mensch und Mitwelt im Mittelpunkt stehen, ist möglich. Die Wirtschaft, die Gesellschaft und die politisch Verantwortlichen brauchen sich nur auf den Weg zu machen.“

Bei dieser Veranstaltung werden Rolf Weber, Koordinator der GWÖ Regionalgruppe Ennepe, Ruhr & Wupper und Mitstreiterin Beate Petersen die Idee der Gemeinwohl-Ökonomie der Öffentlichkeit vorstellen.

Weber wird – ausgehend von der aktuellen gesellschaftlichen Situation – darüber berichten, wie Unternehmen sich bereits auf den Weg gemacht haben und welche Hürden zu überwinden sind.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen sind herzlich eingeladen. Der Zugang ist barrierefrei, der Eintritt ist frei.

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Download des Flyers:
http://demokratie-plus.de/wp-content/uploads/2017/11/171116_Einladung_Gemeinwohl-Oekonomie.pdf

5,6 Prozent mehr Studierende in Gesundheitsbereichen an NRW-Hochschulen. Frauen bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern überrepräsentiert.

Entwicklung der Studierendenzahlen in NRW (grafik: it.nrw)

Düsseldorf (IT.NRW). Im Wintersemester 2016/17 waren in NRW 36.677 Studierende in Studienbereichen des Gesundheitswesens eingeschrieben.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich der internationalen Medizin-Fachmesse „MEDICA” in Düsseldorf (13. bis 16. November 2017) mitteilt, waren das 4,8 Prozent aller 768.353 Studierenden im Land. Die Studierendenzahlen stiegen in den Gesundheitsbereichen in den letzten fünf Jahren stärker als die Gesamtzahl der Studierenden. Zuletzt war der Anstieg zum Vorjahressemester in den Gesundheitsbereichen mit 5,6 Prozent fast doppelt so hoch wie der der Gesamtstudentenzahl (+3,1 Prozent).

Im Wintersemester 2016/17 arbeiteten von den 36.677 Studierenden der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 19.566 (53,3 Prozent) an Lehrinhalten des Studienbereichs Humanmedizin, 14.002 (38,2 Prozent) belegten ein Fach im Studienbereich Gesundheitswissenschaften und 3.109 (8,5 Prozent) in der Zahnmedizin.

Mit einem Anteil von 67,4 Prozent sind Frauen bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern überrepräsentiert.

Die Zahl der Studierenden wird von den Statistikern zu Beginn des jeweiligen Wintersemesters gezählt. Alle Angaben beziehen sich auf Einschreibungen als Haupthörer und auf das erste Studienfach.

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Ergebnisse für einzelne Hochschulen

Pressemitteilung: „Herausforderungen der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum“

Bestwig. Am Mittwoch, 15. November 2017 um 18:00 Uhr veranstaltet die Friedrich-Ebert-Stiftung im großen Bürgersaal des Rathauses in Bestwig die nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe Hochsauerlandgespräch mit dem Titel „Herausforderungen der Gesundheitsvorsorge im ländlichen Raum“.

Im Podium diskutieren Dr. med. Decker von der KVWL-Bezirksstelle Arnsberg, Diplom-Kaufmann Werner Kemper – Sprecher der Geschäftsführung Klinikum Arnsberg, Frederik Ley – Vorsitzender Regionalleitung DB Regio Bus NRW, Max Müller – Chief Strategy Officer DocMorris sowie Dr. Christof Bartsch – Bürgermeister in Brilon. Die Diskussion wird von Dirk Wiese MdB moderiert.

Die ausreichende gesundheitliche und medizinische Versorgung der Bevölkerung ist eine unverzichtbare Voraussetzung für eine wirtschaftliche und soziale Entwicklung in Deutschland. Die Situation ist aber in den vergangenen Jahren deutlich schwieriger geworden. Vor allem in den ländlichen Regionen in NRW ver­stärkt sich der Trend einer ambulanten ärztlichen Unterversorgung. Die Ärzteschaft wird älter und für den medizinischen Nachwuchs wird der ländliche Raum zunehmend unattraktiv. Gleich­zeitig steigt aufgrund des demografischen Wandels die Nachfrage nach medizinischer Versorgung. Um eine ausreichende Gesundheitsversorgung in diesen Regionen aufrechtzuerhalten, sind neue Konzepte gefragt.

Im Rahmen der Reihe „Hochsauerlandgespräche“ soll folgenden Fragen nachgegangen werden: Wie sieht die Zukunft der ärztlichen Versorgung im länd­lichen Raum aus? Welche Ansatzpunkte gibt es, um die flächendeckende medizinische Versorgung dauerhaft sicherzustellen und zu verbessern? Wie können Politik und Praxis zusammenarbeiten, um den Wandlungsprozess aktiv zu gestalten und abzufedern?

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, diese und eigene Fragen gemeinsam mit den Podiumsgästen zu diskutieren

Angebot für Jugendliche: Im Sommer 2018 nach Italien

Der Jugendverband „Die Falken“ bietet für den 29. Juli bis 13. August 2018 wieder eine Ferienfahrt ans Mittelmeer an. (foto: falken hsk)

Meschede. (falken_pm) Der Jugendverband „Die Falken“ bietet für den 29. Juli bis 13. August 2018 wieder eine Ferienfahrt ans Mittelmeer an. Diesmal geht es nach Italien, in die Nähe von Rimini.

Mitfahren können Jugendliche aus dem ganzen Sauerland. Im Teilnahmepreis von 529 Euro ist enthalten: Fahrt, Verpflegung, Getränke, Sportmöglichkeiten, Spiel- und Kreativangebote, Schwimmen und Baden im Pool und im Meer, Chillen in der Hängematte oder am traumhaften Sandstrand, ein Ausflug ins Spaßbad Atlantica, in die Disco nach Rimini oder Feiern auf einem Partyboot.

Die Teilnehmenden wohnen in Zelten mit Holzfußboden und richtigen Betten, für die Verpflegung sorgt eine Küche mit professionellem Personal. Die Jugendlichen haben einen kilometerlangen hellen Sandstrand, einen großen Pool direkt auf dem Platz, Spiel- und Sportmöglichkeiten und eine Chillout-Area mit Hängematten. Auf dem Platz gibt es außerdem einen Supermarkt, eine Pizzeria, eine Snackbar und Eisdiele, es gibt WLAN-Empfang und einen Geldautomaten.

Die Helfer der Falken sind gut ausgebildete und erfahrene Jugendgruppenleiter. Alle angemeldeten Jugendlichen und ihre Eltern können auf einem Vortreffen die Helfer kennenlernen.

Wer einen Anmeldeschein geschickt haben möchte oder noch Informationen braucht, kann einfach eine Mail schreiben an falkenhsk@gmail.com.