New York – Wewelsfleth: die „Peking“ ist wieder nach Hause gekommen

Heute ist die Peking in Wewelsfleth angekommen. Jetzt beginnt die Restauration. (foto: rose)

Die historische Viermastbark „Peking“ ist am Mittwoch vom Elbehafen in Brunsbüttel in die Peters Werft nach Wewelsfleth geschleppt worden (siehe auch den ausführlichen Bericht im NDR).

Ich stand an der Unterelbe als das Schiff dort ankam.

Was Norddeutsche so im Sommer machen: warten auf die „Peking“. (foto: rose)

Die „Peking“ ist baugleich mit der Passat in Travemünde. Sie ist einer der letzten P-Liner der Hamburger Reederei F. Laeisz.

Ich habe ein Faible für Schifffahrt und See, für die Nordsee, das Watt und den stinkenden Husumer Hafen. Historisch interessant ist, dass die Peking als ehemalige Reparationsleistung an Italien nun über viele Umwege wieder zurückkommt.

Eine bunte Geschichte.

Schließlich lag sie 40 Jahre in New York. Dort hat man sie leider total vergammeln lassen.

Da sie selbst nicht mehr fahrtüchtig ist, wurde die „Peking“ in einem Dockschiff, der „Combi Dock 3“, über den Teich geschippert.

Nach der originalen Restauration soll die „Peking“ ab etwa 2020 als maritimes Wahrzeichen gegenüber der Elbphilharmonie für die Öffentlichkeit zu besichtigen sein.

Ich finde es schön, wenn ein Schiff wieder nach Hause kommt.

Neues aus dem Norden: Tote Pottwale vor der Insel Helgoland

Tote Wale im Bauhafen Holmer Siel auf der Halbinsel Nordstrand. (foto: rose)
Tote Wale im Bauhafen Holmer Siel auf der Halbinsel Nordstrand. (foto: rose)

Zwei Pottwale wurden vom Mehrzweckschiff „Neuwerk“ des Wasser- und Schifffahrtsamts Cuxhaven ( Wasser und Schifffahrtsverwaltung des Bundes WSV) tot vor der Insel Helgoland aus der Nordsee geborgen.

Daraufhin wurden sie dem Schlepper „Odin“ einem Schiff des Landesbetriebes für Küstenschutz (Nationalpark u. Meeresschutz (LKN.SH)) übergeben.

Die Odin brachte die Wale in den kleinen Bauhafen Holmer Siel auf der Halbinsel Nordstrand.

Hier wurden die Tiere von Veterinären der Tierärztlichen Hochschule Hannover untersucht und dann entsorgt[1].

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[1]Siehe auch den Bericht des NDR „Knochenjob – tote Pottwale werden zerlegt“:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Knochenjob-tote-Pottwale-werden-zerlegt,pottwal236.html