Am Rande der Kreistagssitzung – die Sauerländer SPD-Vertreter äußern sich in den Tagesthemen zur GroKo

Am Rande der Kreistagssitzung haben sich am Freitag die HSK-Sozialdemokraten Rosemarie Lipke, Hans Walter Schneider und Michael Schult gegenüber den Tagesthemen zur GroKo geäußert.

Einfach die Tagesthemen ab ca. 4:40 bis 5:45 anschauen und eine Meinung bilden.

5 Gedanken zu „Am Rande der Kreistagssitzung – die Sauerländer SPD-Vertreter äußern sich in den Tagesthemen zur GroKo“

  1. Irgendwie bringt es Jochen Tham – SPD Eislingen (BW) – auf den Punkt:

    „Gehe davon aus, die SPD wird Opfer bringen und einen gewissen Preis zahlen müssen …“

    Tja, wer immer nur zahlt, wird irgendwann sein Kapital verzockt haben.

  2. Das heute im Sauerlandkurier abgedruckte „Gespräch“ über die Sicht der HSK-Abgeordneten Dirk Wiese und Patrick Sensburg zu den Sondierungsgesprächen lässt nichts Gutes ahnen.

    Zitat Patrick Sensburg:
    „Für die Kommunen haben die Regierungsgespräche gute Ansätze gebracht. Bei anderen Themen bin ich skeptischer. Ich hoffe, dass die Punkte in den Koalitionsgesprächen klarer formuliert werden.“
    Gerade beim Familiennachzug sehe Sensburg Klärungsbedarf, schreibt der SK weiter.

    Misstrauisch wie ich bin befürchte ich, dass die SPD in Sachen Familiennachzug und in anderen noch nicht ganz klar definierten Punkten einknicken wird.

    Vielleicht behalte ich nicht recht? Das will ich hoffen, für die SPD und für uns!

    Was die Tagesthemen anbelangt, da hat meiner Meinung nach von den drei Vertretern der HSK-SPD einzig Rosi Lipke eine klare und unmissverständliche Position vertreten.

    1. @Gabi

      Den kleinen Artikel im SK hatte ich glatt überlesen. Jeder der beiden, Sensburg – Wiese, wird mit erwartbaren Aussagen zitiert. Beide spielen für die Koalitionsverhandlungen selbst wahrscheinlich keine Rolle.

      Ja, die Position von Rosi Lipke war verständlich. Schneider und Schult waren schwer zu verstehen. Mit einiger Anstrengung könnte ich etwas heraushören, aber letztendlich liegt es an den Politikern, sich klar auszudrücken.

      1. „… aber letztendlich liegt es an den Politikern, sich klar auszudrücken.“

        Durchaus wünschenswert. Allerdings lässt sich normalerweise ne gemachte „klare Aussage resp. Willensbekundung“ schwer dementieren.

        Aber was ist bei SPD-2018 noch normal ?

        Die Fachkräfte der Sozialdemokratie haben die in Worte gefassten Ergebnisse der „Sondierung“ abgesegnet.

        Und nun soll „nachverhandelt“ werden?

        Beschränkt geschäftsfähigen Heranwachsenden wir eingetrichtert: „Pass auf, was du unterschreibst …!“

  3. Wir werden sehen, ob Martin Schulz Überzeugungsarbeit leisten wird und es ihm gelingen wird, „auch zu kommunizieren“. Es bleibt spannend.

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