Alles weg #4: Hotel Claassen perdu …

Hotel Claassen
Nichts ist mehr zu sehen vom ehemaligen Hotel Claassen in Winterberg. (foto: zoom)
Der Klotz ist weg. Was wird jetzt passieren?

7 Gedanken zu „Alles weg #4: Hotel Claassen perdu …“

  1. zu „Alles weg“ #1 – #4:
    Es gibt einschneidende und vielfach unerfreuliche Veränderungen in Winterberg, wie die Bilder zeigen.
    Wenn sich nun auch bei der Kommunalwahl im Mai 2014 in Winterberg ähnlich drastische Veränderungen ergeben würden, wären diese Veränderungen vielleicht etwas erfreulicher.
    Dafür brauchen wir „Mitstreiter“, die mithelfen, die Winterberger Kommunalpolitik neu aufzustellen und vor allem für mehr Transparenz sorgen!!

  2. Guten Morgen, ja , das sehe ich auch so. Und heute ein erste,r in Nebensätzen kritischer, Bericht über die Ferienwelt Winterberg. Nein, wie kann das sein ? Geht doch den Leuten das Geld aus?! Wie es offensichtlich auch den Investoren ausgeht. Und wie offensichtlich eine etwas verklemmte Volksbank den Hahn zudreht.
    Liebe Winterberger : Die Welt dreht sich. Immer schneller.
    Noch eine Nacht drüber schlafen und dann könnte selbst ich noch einmal in die Kommunalpolitik einsteigen. Devise: Niemals aufgeben !

  3. kritischer, Bericht über die Ferienwelt Winterberg. Nein, wie kann das sein ? Geht doch den Leuten das Geld aus?! Wie es offensichtlich auch den Investoren ausgeht. Und wie offensichtlich eine etwas verklemmte Volksbank den Hahn zudreht.
    Liebe Winterberger : Die Welt dreht sich. Immer schneller.

    Wo steht das?

  4. Zitat: „Geht doch den Leuten das Geld aus?!“

    Noch nicht, aber bald! Eugen Böhm-Bawerk stellte 1914 fest: „Das ökonomische Gesetz ist stärker als alle politische Macht.“ An diesem Satz gibt es auch heute auf mittlere Sicht nichts zu rütteln, er weist unser Schicksal:

    Zwar ist es gerade ruhig an der Eurokrisen-Front. Doch das ist nur die (unheimliche) Ruhe vor der großen Offensive der Euroimperialisten. Mit Mühe unterdrückt die Politik vor der Bundestagswahl die fatale Nachrichtenlage und betäubt den Wahlmichel, denn sie will mit aller Macht und trotz unterschiedlichster Wettbewerbsfähigkeiten im völlig heterogenen Eurowährungsraum an der Gemeinschaftswährung festhalten.

    Fakt ist aber, dass der Schuldenschnitt des eigentlich unbedeutenden Griechenlands kurz nach den Wahlen erfolgen und den deutschen Michel viele Milliarden (40 bis 60 Mrd. stehen im Feuer!) kosten wird. Ähnliche Entwicklungen für Portugal, Spanien, Italien und Frankreich zeichnen sich ab. Diese Transferunion und die parallel betriebene Deindustrialisierung (Decarbonisierung, Energiewende etc.) höhlen Deutschland, den Hauptfinanzierer der Europäischen Wohlfahrtsunion, mittelfristig aus.

    Dem Euro-Raum steht folgerichtig innerhalb der nächsten 12 bis 24 Monate der Minsky-Moment bevor: Der Punkt, an dem die Kapitalmärkte die fehlende Schuldendienstfähigkeit der Euroanleihen erkennen und einpreisen. In der Folge wird die EZB die Kontrolle über das niedergedrückte Zinsniveau verlieren, der Zinsdienst auf Staatsanleihen wird explodieren und die Bürger werden mittels Besteuerung und Währungsreform herangezogen.

    Sobald die Beschwörungsformeln der euroideologisierten Politiker den harten ökonomischen Gesetzen weichen müssen, wird auf Jahre hinaus niemand mehr an Urlaub denken. Die Ferienwelt Winterberg ist insofern auf Sand gebaut.

  5. Nein, sorry Johanna@. Meiner ist wie immer nur halbkritisch, aber wie immer zwischen den Zeilen zu interpretieren. Der Tourismusdirektor von Winterberg spricht mit der „WP“.
    Mehr konnte ich heute noch nicht lesen. Man muss sich ja auch um den „Broterwerb“ kümmern.
    Aber – gute Nachricht. Gustl Mollath kommt unverzüglich frei ! Die bayerische Justizministerin Merk sollte unverzüglich in „Klausur“ gehen.

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