5,6 Prozent mehr Studierende in Gesundheitsbereichen an NRW-Hochschulen. Frauen bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern überrepräsentiert.

Entwicklung der Studierendenzahlen in NRW (grafik: it.nrw)

Düsseldorf (IT.NRW). Im Wintersemester 2016/17 waren in NRW 36.677 Studierende in Studienbereichen des Gesundheitswesens eingeschrieben.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich der internationalen Medizin-Fachmesse „MEDICA” in Düsseldorf (13. bis 16. November 2017) mitteilt, waren das 4,8 Prozent aller 768.353 Studierenden im Land. Die Studierendenzahlen stiegen in den Gesundheitsbereichen in den letzten fünf Jahren stärker als die Gesamtzahl der Studierenden. Zuletzt war der Anstieg zum Vorjahressemester in den Gesundheitsbereichen mit 5,6 Prozent fast doppelt so hoch wie der der Gesamtstudentenzahl (+3,1 Prozent).

Im Wintersemester 2016/17 arbeiteten von den 36.677 Studierenden der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 19.566 (53,3 Prozent) an Lehrinhalten des Studienbereichs Humanmedizin, 14.002 (38,2 Prozent) belegten ein Fach im Studienbereich Gesundheitswissenschaften und 3.109 (8,5 Prozent) in der Zahnmedizin.

Mit einem Anteil von 67,4 Prozent sind Frauen bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern überrepräsentiert.

Die Zahl der Studierenden wird von den Statistikern zu Beginn des jeweiligen Wintersemesters gezählt. Alle Angaben beziehen sich auf Einschreibungen als Haupthörer und auf das erste Studienfach.

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Ergebnisse für einzelne Hochschulen

Ein Gedanke zu „5,6 Prozent mehr Studierende in Gesundheitsbereichen an NRW-Hochschulen. Frauen bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern überrepräsentiert.“

  1. „Frauen bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern überrepräsentiert.“

    siehe den Kommentar von Johanna zur SPD-Veranstaltung:

    „Johanna

    on 13. November 2017 at schrieb:

    Keine Frau auf dem Podium, wie hat die Friedrich Ebert Stiftung das nur hinbekommen?

    Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum geht Frauen mindestens so sehr an wie Männer. Überwiegend sind es Frauen, die in Pflegeberufen arbeiten, die mit ihren Kindern über Land zur nächsten Kinderärztin fahren und mal locker 50 km zum nächsten Mammographiegeräte zurücklegen. Auch in Krankenhäusern und Arztpraxen arbeiten immer mehr Ärztinnen.

    Nein, so interessant das Thema sein mag, diese Männerrunde erspare ich mir.“

    https://www.schiebener.net/wordpress/pressemitteilung-herausforderungen-der-gesundheitsversorgung-im-laendlichen-raum/#comment-73296

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