Was für ein bescheuerter Tag und dann gibt es doch wieder Erfreuliches zu berichten.

Was ist das nur für ein bescheuerter Tag. Da gebe ich ein NullAchtFünfzehn-C-Programm in den Bloodshed Dev C++ Editor ein und bekomme eine Fehlermeldung, die ich nicht verstehe:   [Linker error] undefined reference to `__cpu_features_init‘

#include <stdio.h>
#include <conio.h>

int main(void)
{
printf(„Hallo!“);
getch();
}

Das ist doch alles Mist. Ja – ich habe gegoogelt. Und ja, ich muss mich wohl von Bloodshed verabschieden 🙁

Sehr gefreut hat mich heute die Rückkehr von Ulrich Horn in die Blogosphäre.  Im November 2010 hatte ich eine Vermisstenmeldung aufgegeben. Diese Woche ist er wieder da. Gerade im Vorwahlkampf zu den NRW-Wahlen 2010 hatte Ulrich Horn sehr unaufgeregte Artikel geschrieben, die immer ein gutes Komplement zu WirInNRW darstellten.

Am vergangenen Sonntag hieß es nach langer Pause bei Post von Horn:

Der letzte Eintrag dieses Blogs stammt von Anfang Mai 2010. Es waren gesundheitliche Gründe, die mich damals zwangen, die Post-Lieferung von einem Tag auf den anderen einzustellen. Es gelang mir nicht einmal, mich ordentlich abzumelden.

Später, als es mir wieder etwas besser ging, verzichtete ich auf die Rückmeldung, weil ich nicht sicher war, ob ich das Blog kontinuierlich weiterführen konnte. Leicht fiel mir die Enthaltsamkeit nicht, weil es aus meiner Sicht gerade im vergangenen dreiviertel Jahr besonders viele Anlässe gab, sich zu Wort zu melden.

Inzwischen hat sich meine Situation weiter stabilisiert, so dass ich nun einen neuen Anlauf nehme. Ich danke denen, die mich dazu ermuntert haben.

Ich wünsche dem Ulrich Horn, auch wenn ich ihn nicht persönlich kenne, alles Gute und fünf Tonnen Gesundheit.

HSK: Kommt die kreisweite Schulenwicklungsplanung der Gemeinden?

In unserem BriefkastenMeschede. (sbl) Aus einer Sitzungsvorlage der Olsberger Stadtverwaltung für den Rat:

“In den vergangenen Jahren besuchten durchschnittlich 13 Kinder aus dem Stadtgebiet Brilon und 30 Kinder aus dem Stadtgebiet Winterberg die Olsberger Realschule. Sollten künftig alle Schüler die eigene Realschule besuchen, würde die Olsberger Realschule nur noch zweizügig geführt werden können.

Mit Schreiben vom 16.04.2010 an die Stadt Brilon und mit Schreiben vom 09.09.2010 an die Stadt Winterberg wurde aus v. g. Gründen kein Einverständnis für die Errichtung der Realschulzweige in diesen Städten erteilt. Eine Reaktion ist aus keiner der beiden Städte erfolgt. Der Antrag der Stadt Brilon wurde zwischenzeitlich genehmigt.

In der Konferenz der Hauptverwaltungsbeamten des HSK am 08.09.2010 wurde von BM Fischer deutlich die Notwendigkeit einer regionalen Schulentwicklungspolitik angesprochen und eingefordert. Die HVB-Konferenz hat daraufhin beschlossen, sich in einer Sondersitzung im Frühjahr 2011 mit diesem Thema zu befassen.”

Wiederholt hat die SBL gefordert, dass der Kreis eine koordinierende Rolle in der Schulentwicklungsplanung übernimmt – wie es in anderen Kreisen längst selbstverständlich ist. Bisher haben CDU, SPD, FDP und Grüne dies immer abgelehnt. Dabei wäre es im ländlichen Raum in Zeiten deutlich sinkender Schülerzahlen sehr wichtig, dass nicht jede Gemeinde ihre Schulen alleine plant. Schließlich geht es darum, Qualität und Vielfalt der Schulangebots zu erhalten und zu verbessern.

Umleitung: HSV und Sammer, BND, Journalisten und Barbie, NRW und Neuwahlen, Hagen und Steiner und Dioxin im HSK?

Hindernis auf den Laufwegen. (foto: zoom)
Hindernis auf den Laufwegen. (foto: zoom)

HSV und Matthias Sammer: Am Dienstagabend gaben die Kontrolleure „grünes“ Licht für die Inthronisierung des DFB-Sportdirektors, der sich nun noch mit seinem Verband einigen muss. Danach soll Sammer einen Dreijahresvertrag in Hamburg unterschreiben – wohl noch in dieser Woche … mopo

Der BND und die Journalisten: Der deutsche Auslandsgeheimdienst BND ließ jahrelang Journalisten ausforschen. Und zwar mit Hilfe anderer Journalisten … vorwaerts

SS-Mann Barbie arbeitete für BND in Bolivien: Das geht aus umfangreichen deutschen und US-amerikanischen Geheimdienst-Akten hervor, die der Mainzer Historiker Peter Hammerschmidt erstmals einsehen konnte und die amerika21 vorliegen. Einen Teil dieser Unterlagen zitiert auch das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel in einem Artikel in seiner aktuellen Ausgabe … america21

Kein Grund für Neuwahlen: “Neuwahlen sind für uns kein Thema”, sagte Reiner Priggen, der Fraktionschef der Grünen im NRW-Landtag auf Nachfrage der Ruhrbarone zu den Konsequenzen aus der einstweiligen Verfügung des NRW-Verfassungsgerichts … ruhrbarone

NRW: Neuwahlen jetzt, fordert … WirInNRW

Hagen: Steiner Fans auf absteigendem Ast … doppelwacholder

Dioxin: auch im HSK? … sbl

NRW: Verfassungsgerichtshof untersagt durch einstweilige Anordnung den Vollzug des Nachtragshaushaltsgesetzes 2010

In unserem BriefkastenDüsseldorf. (presse_vgh) Auf Antrag der Landtagsabgeordneten der Fraktionen von CDU und FDP hat der Verfassungsgerichtshof NRW heute eine einstweilige Anordnung erlassen.

Mit dieser ist der Landesregierung aufgegeben worden, bis zu einer Entscheidung im Normenkontrollverfahren gegen das Nachtragshaushaltsgesetz 2010 von einem Abschluss der Kassenbücher für das Haushaltsjahr 2010 abzusehen und bis dahin keine weiteren Kredite auf der Basis des Nachtragshaushaltsgesetzes 2010 aufzunehmen.

Ferner ist im Hauptsacheverfahren (VerfGH 20/10) derTermin zur mündlichen Verhandlung auf den 15. Februar 2010 anberaumt worden.

Mit Blick auf die in Kürze zu erwartende endgültige Klärung der Verfassungsrechtslage war es nach Auffassung des Verfassungsgerichtshofs geboten, den unmittelbar bevorstehenden Haushaltsabschluss und die in diesem Rahmen nicht auszuschließende bzw. nach Darlegung der Landesregierung unter Umständen erforderliche Inanspruchnahme der erhöhten Kreditermächtigung durch das Nachtragshaushaltsgesetz 2010 um wenige Wochen hinauszuschieben, um vollendete Tatsachen zu verhindern.

Der Argumentation der Landesregierung, der Nachtragshaushalt 2010 sei bereits vollzogen und Umbuchungen in Sondervermögen könnten nicht mehr zurückgebucht werden, ist der Verfassungsgerichtshof nicht gefolgt. Auch eine Gefahr für die Handlungsfähigkeit der Regierung oder eine Vorwegnahme der Hauptsache ist nach Einschätzung des Verfassungsgerichtshofs mit der Anordnung nicht verbunden.

Ohne ihren Erlass wäre hingegen konkret zu befürchten gewesen, dass zwischenzeitlich auf der Grundlage einer möglicherweise verfassungswidrigen Ermächtigung Kredite in Milliardenhöhe aufgenommen worden wären.

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus dem Beschluss. (pdf, 125 KB)

Presse:

Die Zeit der Arroganz ist vorbei: Verfassungsgericht stoppt rot-grün … ruhrbarone

Abwarten und Tee trinken! Pottblog kritisiert Medienberichterstattung … pottblog

Verfassungsgericht stoppt Haushalt in NRW … spiegel

Nachtragshaushalt in NRW gestoppt … taz

NRW-Verfassungsgericht stoppt rot-grünen Haushalt … derwesten

Umleitung: Riester verleugnet, FDP eiert, Journalisten wollen streiken, „Klimaskeptiker“ polemisieren und mehr.

umleitungPropaganda: Walter Riester verleugnet seine Spezies – und schwindelt dabei auch noch … nachdenkseiten

Politische Kultur: FDP – Putsch oder Wettbewerb … ruhrbarone

Streiks bei den Medien: zeilenschinder will die Solidarität der Freien … medienmoral

Klimaforschung: In den Debatten um den globalen Klimawandel wird von den so genannten „Klimaskeptikern“ ja gerne das Argument vorgebracht, dass noch in den 1970´er Jahren die meisten (!) Klimaforscher von einer globalen Abkühlung ausgingen. Und sie wollen damit sagen, dass die Klimaforscher ihr Mäntelchen eben gerne nach … Wissenslogs

NRW: Wendehals Papke – oder: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern … WirInNRW

HSK-Haushalt: Auf keinen Fall mehr als 9 Mio Euro Defizit? … sbl

Unter der Leselampe: Der große Entwurf. Eine neue Erklärung des Universums oder wie ich mich einmal selbst beschenkte.

Könnte sein, dass es 10^500 Universen gibt - meint Stephen Hawking. (foto: zoom)
Es könnte sein, dass es 10^500 Universen gibt - meint Stephen Hawking. (foto: zoom)

Kurz vor Weihnachten hatte ich von Stephen Hawkings neuem Buch erfahren. Das Werk, in dem er mit Hilfe seines Co-Autors Leonard Mlodinow, die „letztgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ stellt, stand am Weihnachtsgeschenke-Torschlusseinkaufstag im Regal der Buchhandlung „Dommes-Leber“ in Winterberg.

Das passte ganz gut, da sich mir meist in der dunklen Zeit am Jahresende ebenfalls die letztgültigen Fragen stellen.

So beschloss ich spontan-egozentrisch, mir das Buch selbst zum Weihnachtsgeschenk zu machen, habe es mir schön einpacken lassen und eigenhändig unter den Weihnachtsbaum gelegt.

Das Buch habe ich vor ein paar Tagen zu Ende gelesen.  Ich hätte es auch leicht am 24. Dezember 23:59:59 Uhr mit dem Seufzer des um die letzten Welträtsel Wissenden zuschlagen können, aber ihr da draußen in der Welt, die ihr Familie und Kinder habt, wisst, wie die Muße über die Festtage und zwischen den Jahren in einen dunklen Malstrom gerissen wird.

Dafür existieren bis zu 10^500 Paralleluniversen, also 10 hoch 500 mal irgendsoetwas wie unser Dingens, was sich vor 13,7 Milliarden Jahren aus solch einem Mini-Dingens von wenigen Millimetern heraus aufgebläht hat. Also: die mögliche Zahl der Universen könnte in der Größenordnung einer 1 mit 500 Nullen liegen.

Ich hatte schon immer geahnt, dass Gott bei unserem Universum nur geübt hatte, aber 10^500 ist doch auch für einen lieben Gott ziemlich viel Arbeit. Das kann er eigentlich gar nicht schaffen.

Stephen Hawking in Wachs bei Madame Tussauds. (foto: chris)
Stephen Hawking in Wachs bei Madame Tussauds. (foto: chris)

Stephen Hawking ist der Meinung, dass man diesen überforderten Gott auch gar nicht benötigt, um eine „Theorie von Allem“, die „M-Theorie“, zu rechtfertigen und herzuleiten.

Was erwartet den Leser im Bestseller des britischen Physikers: keine Formeln, keine Mathematik. Sonst wäre es ja auch kein Bestseller 😉

„Der große Entwurf“ ist ein süffig geschriebenes Buch von gut 170 Seiten, dass sich in einem Rutsch oder an wenigen Abenden Stück für Stück unter der Nachttischlampe  lesen lässt.

Keine Leserin, kein Leser wird nach der Lektüre zur Physikerin, wenn sie oder er es nicht vorher schon war. Aber das Buch ist ein Schnelleinstieg für Nicht-Physiker in die Geschichte der Physik, ihrer großen Ideen, Methoden und Protagonisten, Menschen wie Du und ich, von Unbedarften, die knapp über den Dreisatz herausgekommen sind bis hin zu Feinschmeckern der Infinitesimalrechnung.

Mit 10^500 Universen, der String-Theorie und der Feynmann-Summe über alle Geschichten lässt sich auch mal ein Party-Gespräch bestreiten.

Das ist für mich sowieso der coolste Denkansatz: Die Geschichte ist nicht linear auf uns zugelaufen, sondern unser Heute ist die Summe aller möglichen Geschichten, die auf uns hätten zulaufen können.

Wem knapp 20 Euro für das auch materiell hochwertige Buch zuviel sind, dem leihe ich es gerne aus, wenn er oder sie denn um die Ecke wohnt.

Zwo hoch Fünfhundert Universen sind schließlich kein Pappenstiel.

Umleitung: Facebook, Johannes Rau, 2 x Ruhrbarone, der vergessene Nazijäger und die Wertstofftonne.

Bitte nicht betreten! (foto: zoom)
Bitte nicht betreten! (foto: zoom)

Das Facebook-Team: Mark Zuckerberg hat aus seinem sozialen Netzwerk einen Weltkonzern gemacht. Doch was wäre er ohne Vertraute? … juedischeallgemeine

Johannes Rau zum Achtzigsten: der Menschenfischer … WirInNRW

Der fast vergessene Nazijäger: Tuviah Friedman ist gestorben … taz

NRW: Grüne und SPD können lässig in die Neuwahlen gehen, meint Stefan Laurin … ruhrbarone

Duisburg: Alles Roger bei den Zebras? Neujahrsempfang optimistisch mit einem fast Nicht-Genannten, berichtet von einem Nicht-Eingeladenen … ruhrbarone

Abfallwirtschaft im HSK: Wertstofftonne in der Diskussion … sbl

Laufen im Wald nach dem Tauwetter: Der Kahlenberg ist wieder frei.

Geschafft: Erster Jogger 2011 auf dem Kahlenberg. (foto: zoom)
Geschafft: Erster Jogger 2011 auf dem Kahlenberg. (foto: zoom)

Nach dem großen Tauwetter ist es endlich wieder möglich, im Wald zu laufen. Strecken auf denen Bäume umzufallen drohen, sind gesperrt und sollten im eigenen Interesse gemieden werden.

Zum Kahlenberg, allerdings, kann man wieder hinauf joggen. Erstaunlicherweise war ich heute der erste Läufer in 2011, der dort oben seine Spuren hinterlassen hat 😉

Vielleicht sind die Cracks noch müde von Silvester-Lauf von Werl nach Soest.

Sei’s drum. Der Winter macht Pause. Zeit für die Jogger* und Waldläufer* im Hochsauerland.

* Auch für die Joggerinnen und Waldläuferinnen

Umleitung: Wunderheiler Johannes Paul II und all die Wunder, die nicht passieren.

Brücke über die Neger zwischen Siedlinghausen und Brunskappel. (foto: zoom)
Brücke über die Neger zwischen Siedlinghausen und Brunskappel. (foto: zoom)

Wunderheilungen: Johannes Paul II. wird am 1. Mai seliggesprochen … sz

Der Drückerkönig: Die Karriere von AWD-Gründer Carsten Maschmeyer ist eine schillernde. Sehen Sie hier den Film der Panorama-Redaktion über Macht und Einfluss eines umtriebigen Managers … panorama

Ach Du Scheiße: Deutschland geht unter … ruhrbarone

Loveparade, Adolf Sauerland und Duisburgs Image: Die Stadt hat ein Problem mit ihren Politikern. In allen Parteien. Nur wie immer gilt: Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken … ruhrbarone

Protest früher und heute: Der Grünenpolitiker Hans-Christian Ströbele berichtet über die Entstehung der Neuen Linken, seine Erfahrungen mit den Neuen Sozialen Bewegungen und  den Wandel von politischem Protest in den letzten Jahrzehnten … goettingerinstitut

WAZ – Hombach sollte aus der Geschäftsführung in den Aufsichtsrat: Pläne für eine neue Struktur ihrer Geschäftsführung hat die WAZ-Gruppe geprüft und verworfen: Im Rahmen des WAZ-Strategiedialogs 2015 war diskutiert worden, die Geschäftsführung der Zeitungsgruppe auf einen Geschäftsführer zu verkleinern. Ein Szenario sah vor, Geschäftsführer Bodo Hombach – er sitzt für die Verlegerfamilie Brost in dem Leitungsgremium – in den Aufsichtsrat zu entsenden. Alleiniger Geschäftsführer wäre dann Christian Nienhaus gewesen, der die Verlegerfamilie Funke vertritt. Doch die Gesellschafter mochten sich damit nicht anfreunden. „Für eine Veränderung“, sagt ein Verlagssprecher, „zeichnet sich keine Mehrheit ab.“… abendblatt

Hagen: Museen ruinieren ihren Ruf … doppelwacholder

Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste: Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie paßten auch heute noch … wiemeringhauser

Kreative Niedersfelder: „fairblech“ – die Insektenschmiede.

Überdimensionaler Plagegeist an der Huswand von Michael Tuss. (foto: tuss)
Überdimensionaler Plagegeist an der Hauswand von Michael Tuss. (foto: tuss)

Michael Tuss ist ein Autodidakt mit großem handwerklichen Geschick. Er macht Kunst aus Blech. Ein Stück Schrott, Phantasie, Vorstellungsvermögen und eine Flex – mehr braucht der Niedersfelder* nicht, um seine Ideen umzusetzen.

Tuss ist ein Kreativer im Wortsinne. Er schafft etwas Neues. Das Altmetall bekommt bei ihm eine zweite Chance als Kunstwerk, Gebrauchswerk oder Ausstellungsstück.  Manche Kreationen passen in eine Schachtel, andere nur in den Garten oder an die Hauswand.

German Answer. Ein Radklassiker der MTB-Szene. (foto: tuss)
German Answer. Ein Radklassiker der MTB-Szene. (foto: tuss)

Obwohl seine Liebe den Insekten gilt, hat er zahlreiche andere Stücke geschaffen: Hochzeitsbücher, Möbel, Briefkästen, Kerzenständer und sogar ein Kult-Sportrad der Marke „German Answer“.

Eine Kunstschule hat Michael Tuss nie besucht. Wenn er eine Idee hat, fällt im das Handwerk in den Schoß. Schon bevor er die Flex in die Hand nahm, hatte er eine Idee gelebt – die Musik. Damals verliebte er sich in die Bassgitarre, lernte autodidaktisch und muckte bald in einer Band.

In der Zeit habe ich ihn gesehen, im Raidon in Winterberg. Die Hütte war voll und es rockte.

Wenn Michael Tuss mit der Flex und seinem Altmetall so umgeht wie mit den Saiten seiner Bassgitarre, kann „fairblech“, die Insektenschmiede in Niedersfeld, ein ganz großes Ding werden.

Informationen findet man auf seiner wirklich netten Website.

*Niedersfeld liegt an der Ruhr: Kleiner Wink an die Kreativen im Ruhrpott 😉