„DigiBib“ für die Bildungsstadt Arnsberg? SPD: Verwaltung soll Teilnahme am Projekt einer Digitalen Bibliothek prüfen

Gerd Stüttgen (foto: spd)
Gerd Stüttgen (foto: spd)

Arnsberg. (pressemitteilung*) Gerd Stüttgen SPD** (stellv. Vorsitzender im Kulturausschuss) ist sich sicher, dass auf dem Weg zur Wissensgesellschaft ein möglichst breiter Zugang zu Informationen aller Art immer wichtiger werden wird. Für die Vermittlung von Wissen spielen die Stadtbüchereien eine wichtige Rolle.

Mittlerweile bietet bekanntlich auch das Internet in verschiedenster Weise Zugang zu Wissen an. Aber der Zugang bleibt zu spezifischen Fachinformationen immer noch beschränkt, so Stüttgen weiter.

In Hinblick auf die Zugänglichkeit von Fachwissen ist die „Bildungsstadt Arnsberg“ gegenüber den Universitätsstandorten klar im Nachteil. Dies hat auch negative Folgen für den Wirtschaftsstandort.

Eine Möglichkeit diese Defizite teilweise zu begegnen, bietet die Digitale Bibliothek, heute in der Trägerschaft des Hochschulbibliothekszentrums NRW. Sie bietet die Möglichkeit nach Literatur und ihrer Verfügbarkeit in zahlreichen Datenbanken, Verzeichnissen und Katalogen zu suchen. Außerdem wird angezeigt, wie der Nutzer am Besten an die gefundene Literatur herankommt.

eben der Bestellung über Fernleihe besonders interessant ist der direkte Zugang zu elektronischen Ressourcen. Über eine Digitale Bibliothek wäre es dem registrierten Kunden dann möglich, die Nutzung der DigiBib einschließlich der Fernleihe von zuhause aus zu tätigen.

Die SPD-Fraktion sieht in der Teilnahme am Projekt DigiBib eine Möglichkeit, die Attraktivität unserer Stadtbücherei mit ihren Standorten zu verbessern. Leider ist die Nutzung des Angebots für die Kommunen mit Kosten verbunden, so Stüttgen. Wir haben die Verwaltung dennoch gebeten eine mögliche Teilnahme an dem Projekt zu prüfen und im kommenden Ausschuss darüber zu berichten.

*es handelt sich um eine Pressemitteilung der SPD Arnsberg

** sämtliche Links wurden von uns hinzugefügt