Zwischentöne sind bloß Krampf im Klassenkampf: „Griechen stimmen ab – Steinmeier greift Athen an“

Das werden die Griechen gerne lesen; Klassenkampf mit Kriegsrhetorik (screenshot20150705: zoom)
Das werden die Griechen gerne lesen: Klassenkampf mit Kriegsrhetorik (screenshot20150705: zoom)

Was man von Franz Josef Degenhardt auch heute noch lernen kann:

Zwischentöne sind bloß Krampf im Klassenkampf.

T-Online stimmt uns heute Morgen auf die Entscheidungsschlacht ein:

Griechen stimmen ab – Steinmeier greift Athen an.
(siehe Screenshot)

Wir falten derweil das Blog zusammen, schalten den Computer aus, lesen alles über die Perserkriege nach und fragen uns:

„Wer ist dieser Feldherr namens Steinmeier?“

2 Gedanken zu „Zwischentöne sind bloß Krampf im Klassenkampf: „Griechen stimmen ab – Steinmeier greift Athen an““

  1. Schon vor Wochen habe ich gesagt, was von prominenter Seite jetzt offenbart wurde, Gesine Schwan zur Griechenland-Krise:

    „Wolfgang Schäuble hatte von Anfang an die Absicht, Syriza an die Wand fahren zu lassen“

    „Wolfgang Schäuble“ ist dabei nur ein „Name“, austauschbar.

    Wichtig ist den „Schäubles & Steinmeiers“ dieser Welt, daß die Linke scheitert. Man stelle sich vor, die Linke hätte mit einer anderen Wirtschafts- und Sozialpolitik Erfolg: wo sollte das hinführen?

    Vielleicht zu noch mehr Podemos-Bürgermeistern wie in Madrid?

    Gesine Schwan im Interview: http://www.mz-web.de/politik/gesine-schwan-zur-griechenland-krise–wolfgang-schaeuble-hatte-von-anfang-an-die-absicht–syriza-an-die-wand-fahren-zu-lassen-,20642162,31063742.html

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