Wie geht das eigentlich? – Tempo 30 …

Und gleich geht's bergab: Wiemeringhausen mit Tempo 30 (foto: zoom)
Und gleich geht's bergab: Wiemeringhausen mit Tempo 30 (foto: zoom)

Als ich heute zum Fahrradtechniker meiner Wahl nach Niedersfeld fuhr, erinnerte ich mich bei der Passage durch Wiemeringhausen an einen  kleinen Artikel im Wiemeringhausen-Blog:

„… Aber auch auf den auf 30km/h begrenzten Dorf-Neben-Strassen sind die meisten Bewohner mit deutlich höheren Geschwindigkeiten unterwegs. Und so hat der “normale Wiemernghauser” mehrere Optionen sein Leben im Verkehr zu lassen …“

Darauf hin fielen mir einige Gespräche über Tempo-30 Zonen und Abschnitte ein, die ich in der Vergangenheit geführt habe.

Am eindringlichsten sind mir diejenigen Gespräche im Gedächtnis geblieben, in denen mein Gesprächspartner respektive meine Gesprächspartnerin mir versicherte, dass es einfach nicht möglich sei, den Berg hinauf oder aber auch einen Berg hinunter mit den vorgeschriebenen 30 km/h zu bewältigen.

Hinunter würde man einfach automatisch schneller und hinauf müsse man unbedingt schneller fahren, weil sonst „der Wagen nicht ziehe“.

Eine weitere Untermenge von Meinungen lautete: Die Tempobeschränkungen dienten der indirekten Steuereintreibung durch die sogenannten „Wegelagerer“, auch „Blitzer“ genannt.

Ehrlich gesagt, sollte es niemandem schwer fallen, in einem Tempo-30-Bereich die Geschwindigkeit einzuhalten:

Ihr müsst einfach nur in den zweiten Gang schalten.

Das war’s schon 😉

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