Umleitung: hier wird eine Trendwende in der Fotografie gewittert, dem Medienflüsterer Michael Strepp gehuldigt und schließlich auf das alberne Treiben erwachsener Männer verlinkt.

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Küste bei Hunstanton (foto: chris)

Trendwende in der Fotografie? „Seit einiger Zeit werden meine Bilder immer unbunter; monochromatisch, Ton in Ton, ob in Porträts oder Landschaften, immer öfter aber: Schwarzweiß. Mit ungewöhnlichen Optiken, mit Lochplatten, spartanischen Ein-Linsen-Systemen und Festbrennweiten ohne Autofokus und Elektronik, in Kombination mit DSLR-Kameras, obwohl ich in letzter Zeit wieder überraschend viel mit analogem Material experimentiert habe“ … heikerost

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Hans Michael Strepp –  Step by Step:
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3 Gedanken zu „Umleitung: hier wird eine Trendwende in der Fotografie gewittert, dem Medienflüsterer Michael Strepp gehuldigt und schließlich auf das alberne Treiben erwachsener Männer verlinkt.“

  1. Lieber Hannes, „eine Trendwende in der Photographie gewittert“? Nicht wirklich. Es ist eher eine eigene, photographische Entscheidung, ganz ohne Trends. Glücklicherweise gibt’s im wunderbaren Medium Photographie kein „richtig“ oder „falsch“. Und die Formulierung „…man macht …“ sollten sich Photographen schleunigst abgewöhnen, die dazu passenden Gedanken ebenso. 😉
    Herzliche Grüße und ebenso herzlichen Dank für soviele Verlinkungen von Dir, ich freue mich immer sehr darüber.
    Heike

  2. Liebe Heike,

    ich habe gestern Abend kurz gezögert, denn der Begriff \Trendwende\ kommt schon ziemlich großspurig daher, daher das einschränkende \wittern\.

    1. Mir fallen im öfter diejenigen Menschen auf, die der Meinung sind, dass ihr Foto-Knowhow linear zur Anzahl der Nullen hinter dem Kamerapreis wächst.

    2. Seit langer, langer Zeit will ich mir selber eine neue Kamera kaufen (laufe jetzt mit einer kleinen Taschenkamera herum, die beim Laufen in die Hand passt), bin aber ziemlich erschlagen wegen der ganzen Funktionen, die die großen SRLs haben. Schon allein dieses: ich will einen Fotoapparat und keinen Camcoder.

    3. Viele Bilder, die ich im Internet sehe, scheinen technisch immer brillianter, aber auch vorhersehbarer und damit langweiliger zu werden.

    4. Wäre ich Fotograf und hätte einen Wunsch frei, würde ich den \Photo-Punk\ kreieren. Vielleicht gibt es den ja schon. Ich gehe auf die Suche.

    5. Du siehst: mein eigener Wunsch war der Vater des Gedankens 😉

    6. Ich verlinke Deine Artikel, weil sie mich interessieren. Vielen Dank an Dich.

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