Umleitung: vom rechten Potenzial in Sachsen über Trump zur Bildung in Zeiten des Anthropozäns, Digitalisierung, Zivilcourage und dann noch eine Kulturministerin.

Der Himmel über dem Schmantelrundweg in Winterberg

Rechtes Potenzial in Sachsen gewaltig gestiegen: Das Personenpotenzial im Rechtsextremismus ist laut sächsischem Verfassungsschutzbericht gewaltig angestiegen. Für das Berichtsjahr 2019 werden nun 3.400 Personen zu diesem Spektrum gezählt – 600 mehr als ein Jahr zuvor … bnr

„You’re fired“: Donald Trump als weltvereinfachende Symbolfigur … endoplast

Trump und sein Sponsor: Viele wundern sich, dass es ihm gelang, Präsident zu werden. Viele fragen sich, wie das passieren konnte. Die Antwort liegt näher, als sie denken, und zwar in Frankfurt … postvonhorn

Neue Bildungskonzepte in Zeiten des Anthropozäns: Obwohl wir alle die Natur schätzen, hat sich der Unterschied zwischen Natur und Kultur durch die immer stärker zunehmenden menschlichen Eingriffe in die Umwelt gleichsam aufgelöst – und dies weitgehend unbemerkt, zumindest was das Ausmaß angeht … scilogs

Kulturministerin rüffelt Kulturschaffende: So richtig habe ich meinen Augen zunächst nicht getraut, als ich dieses Zitat gelesen habe: „Die Kultur muss aufpassen, dass sie nicht immer eine Extrawurst brät.“ … revierpassagen

So geht Zivilcourage: Solingen wehrt sich gegen Verbot der Klassenteilung … doppelwacholder

Digitalisierung: Ja. Nachhaltigkeit und Muslime: Nein So lässt sich das Ergebnis der heutigen Abstimmungen im Kreistag über die Anträge der SBL zu den Ausschüssen zusammenfassen … sbl

Gute Nacht und eine einfache Frage: Wie können wir den Einfluss der AfD zurückdrängen?

Blick aus dem Fenster (foto: zoom)

Ich gehe davon aus, dass die Ergebnisse der Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen bekannt sind. Die AfD hat enorme Zugewinne erzielt, obwohl (oder weil?) sie von Nazi-Strukturen durchsetzt ist.

Geringer Ausländeranteil, sinkende Kriminalität in Brandenburg und Sachsen, und doch hat die Demagogie und Propaganda der sogenannten „Überfremdung“, „Umvolkung“ und „krimineller Flüchtlinge“ Früchte getragen.

Was also tun?

„Alles Nazis“ zu rufen wird dieses 1/5 bis 1/4 der AfD-Wähler – die Männer wählen rechter als die Frauen – nicht davon abhalten, beim nächsten Mal erneut Rechtspopulisten und Nazis zu wählen. Warum ist der Schoß so fruchtbar noch?

Was also tun?

Ich gehe jetzt ins Bett und denke morgen, übermorgen, nächste Woche und nächsten Monat über die Frage nach.

Sine Ira et Studio, ohne Zorn und Eifer, sonst wird sich imho die Problemlösung nicht operationalisieren lassen. Aber wie konkret?

Und ihr so? Schon eine Idee?

Umleitung: Homophobie, Plagiate, Journalismus überflüssig, Radwege, Rassismus, Griechenland, kein roter Teppich für Windräder in Winterberg und mehr.

Die Beobachtung beobachten. Berlin Hbf. (foto: zoom)
Die Beobachtung beobachten. Berlin Hbf. (foto: zoom)
Neuer Landesbischof in Sachsen: „Homosexualität ist nicht Wille Gottes“ … lvz

Rubinowitz Roadkill: Erinnert es nicht an Guttenberg und Hegemann, wenn Dirk Wesenberg, der sich als Zeichner und Autor Tex Rubinowitz nennt, von den “Der Umblätterer”-Machern Frank Fischer und Josef Wälzholz nun der buchweisen Plagiatscollage beschuldigt wird? … erbloggtes

Berlin lässt Millionen verfallen: Das Geld für Radwege ist da – und doch weg … tagesspiegel

Womöglich braucht man Journalismus schon gar nicht mehr: Wenn’s um das Netz und Netz-Politik, aber auch um Medien und Online-Journalismus oder auch Datenschutz und Bürgerrechte geht, dann kennt „man“ sie ganz einfach: Vera Bunse … charly&friends

Das Jahrhundert-Problem: Das 21. Jahrhundert wird einmal daran gemessen werden, wie es mit den Flüchtlingen umgegangen ist … sueddeutsche


Hetze gegen Flüchtlinge: Facebook, mach was! … mobilegeeks

Heidenau I: Dem Mob entgegenzutreten, heißt ein Pogrom zu verhindern … ruhrbarone

Heidenau II: Der rassistische Mob darf nicht die Oberhand gewinnen … publikative

Sind die Griechen noch zu retten? Tsipras kommt Griechenland und Europa teuer zu stehen. Er brauchte ein halbes Jahr, um zu begreifen, dass die meisten Griechen im Euro bleiben wollen und er das Land reformieren muss, um diesen Wunsch zu erfüllen … postvonhorn

Stephan Lamby im Gespräch mit Yanis Varoufakis: Im Interview gibt der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis über die langwierigen Verhandlungen mit den Geldgebern und sein politisches Verhältnis zum deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) Auskunft … phoenix

Egon Bahr ist gestorben: Er war zu Beginn der Entspannungspolitik bei seinen rechten und konservativen Kritikern verhasst gewesen. Er galt damals als die graue Eminenz im Hintergrund, der böse Geist der sozialliberalen Koalition, der zuerst die Ostgebiete und schließlich sogar die Wiedervereinigung an die Sowjetunion verkauft hätte … wiesaussieht

Als Werbeberater in der Harburger Industrie Teil 2: Schon vor der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Jute Spinnereien und Webereien Harburg um 1957 hatte mein Chef, der Hamburger Werbe- und Verkaufsberater Carl-Heinz Griese, einen Werbeberatungsvertrag mit HOBUM, Harburger Oelwerke Brinkmann & Mergell … harbuch

Ja zu Millionen-Darlehen in Hagen: Während der öffentliche Teil der Ratssitzung überwiegend aus Füllmaterial bestand, wurde die wichtigste Entscheidung wieder einmal hinter verschlossenen Türen verhandelt. Dabei könnte in der Causa Enervie noch einiges auf die Hagener zukommen … doppelwacholder

Industriekultur an der Ruhr: die Henrichshütte in Hattingen … scilogs

Nachbarschaft: Stadtbüro Neheim wechselt an neuen Standort … neheimsnetz

Demografischer Wandel: Junge Sauerländer(innen) zieht es in die weite Welt … sbl

Genehmigung für drei Windräder in Altenfeld beantragt: Eine Investorenfirma aus Bremen hat die Genehmigung für drei Windkraftanlangen bei Altenfeld beantragt – das geht der Stadt Winterberg zu schnell … derwesten

Sie sind jung und schön und hören gerne Zaz oder Milky Chance: Ihr Sternzeichen ist der Smoothie aus Bio-Früchten und fettarmem Bio-Joghurt oder der Veggie-Burger mit biologischen Süßkartoffelpommes für 14,95 (Getränke extra) … revierpassagen