19.03.1971: Zwei Preziosen der Rock- bzw. Folkmusik erscheinen …

Aqualung ist das vierte Album der britischen Progressive-Rock-Band Jethro Tull. Das von durchgängiger kompositorischer Klasse gekennzeichnete Album erhöhte den Bekanntheitsgrad der Band enorm und stellt deren ersten musikalisch-kreativen Höhepunkt dar.

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Video-Link: https://vimeo.com/253657307

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btw:
Das ziemlich geniale Gitarrensolo im Titelsong wurde in einem Take eingespielt. Martin Lancelot Barre ist ein „Unsung Hero“ der Rockmusik.

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Songs of Love and Hate ist das im März 1971 veröffentlichte dritte Studioalbum des kanadischen Singer-Songwriters Leonard Cohen.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=HKEdWBXcgAE&list=PLiN-7mukU_RHTf-ZlMe7vSLivpN2GnvH4

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Leider fehlt im vorstehenden YouTube-Clip der grandiose Song „Avalanche“. Hänge ihn hier einfach mal an …

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=3f0ADuVJhYQ

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Und ja:
Kaufte beide Alben (in Vinyl) vor einigen Jahren mal nach. Lege aber eigentlich immer die „fetengeprüften“ Erstausgaben auf.

27.12.1967: Columbia Records veröffentlicht „Songs of Leonard Cohen“

https://en.wikipedia.org/wiki/Songs_of_Leonard_Cohen

Wiener Zeitung, 26.12.2017:

Leonard Cohen – Mit Suzanne in die Ewigkeit

1967 ist nicht nur das Jahr des Sommers der Liebe. In Griechenland findet ein Militärputsch statt. Zwischen Israel und seinen Nachbarn kommt es zum Sechstagekrieg. Brutale Rassenunruhen erschüttern Detroit. Che Guevara wird erschossen, Kurt Cobain kommt zur Welt.

Und Leonard Cohen veröffentlicht sein Debütalbum im bereits für die Musikbranche der damaligen Zeit fortgeschrittenen Alter von 33 Jahren.
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Die seinerzeit überaus populäre Folk-Sängerin Judy Collins spielte 1966 Cohens „Suzanne“ für ihre LP In my Life ein. Durch diese Aufnahme wurde Cohens Musik einem größeren Publikum bekannt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=vaNHCyLaVy8

Im Laufe des Jahres 1968 dokumentierte die BBC diverse Cohen-Konzerte. Als Background-Band waren tlw. The Strawbs am Start.
» Leonard Cohen – 1968 BBC Broadcasts (YouTube)

btw:

Laut Wikipedia soll am 27.12.1967 auch Dylans Langspielplatte „John Wesley Harding“ (darauf befindet sich auch der spätere Hendrix-Hit „All along the Watchtower“) veröffentlicht worden sein. Die Quellenlage bzgl. dieses Datums ist allerdings ein wenig umstritten.

Umleitung: Schaulaufen auf der Buchmesse, Leonard Cohen, Jamaika, Rechter Antifeminismus, früher war alles besser und das Denkmal des Monats

Trübes Wetter am Hemmelsdorfer See. Am Nordrand des Sees neben dem Abfluss zur Aalbeek steht der 14,35 m hohe hölzerne Aussichtsturm „Hermann-Löns-Blick“ (foto: zoom)

Frankfurt 2017: Prominentes Schaulaufen auf der Buchmesse … endoplast

Leonard Cohen: Take This Waltz … juedischeallgemeine

Gute Bauten – Böse Bauten? Can Architecture Embody Good and Evil? … publicHistory

Jamaika und das leere Stroh: Der Rummel rund um die Koalitionsgespräche … postvonhorn

Jamaika-Sondierungen zu Netzpolitik: Wirtschaft first, Gesellschaft second …. netzpolitik

Die Hubble-Relation oder: Wie Astronomen darauf kamen, dass das Universum expandiert … scilogs

Rechter Antifeminismus: Führer, wir folgen! Maid und Mutter machen mutig Menschenmarmelade, wenn der Bettnässer aus Braunau es braucht! Das Frauenbild in der Zeit der NSDAPopanze hatte jene lustige Mischung von Brechmittel und Sprengstoff in sich, wie sie sich kein zugekiffter Sozialpädagoge hätte ausdenken können … zynaesthesie

Massiv angestiegene Obdachlosigkeit in Dortmund: Kana, Gast-Haus und „bodo“ bitten um Schlafsäcke und Isomatten … nordstadtblogger

Natur zwischen Zeit und Idee: Ausstellung im Museum Kunstpalast Düsseldorf … revierpassagen

Denkmal des Monats: Zur Geschichte des sogenannten Franzosenfriedhofs in Meschede – Die Kriegsgräberstätte und sowjetische Gedenkstätte in der Fulmecke … lwl

Früher war alles besser – wirklich? Oder handelt es sich dabei nur um ein Streich unseres fehlerhaften emotionalen Gedächtnisses? Vielleicht sollten wir uns zuerst drei Zielgruppen anschauen. Die Älteren, die Mittelalten und die Jüngeren … rebrob

Danke Leonard Cohen … und … Happy 80th Birthday


gp schreibt in seinem Blog Neheims-Netz:

Am 21.09.2014 wird Leonard Cohen “80″.

Als ich diese merkwürdige Stimme erstmalig auf dem phänomenalen Sampler “That’s Underground” (“Suzanne”, CBS 1968, buntes Vinyl) hörte, war nicht absehbar, dass daraus eine – temporär durchaus mal mehr und mal weniger starke – bis heute andauernde “Fanschaft” entstehen würde.

Von “Songs of Leonard Cohen” (1968) bis “Popular Problems” (2014) ist bis auf einige Kompilationen alles greifbar. Leider L.C. nur dreimal “on stage” erlebt: erstmalig Anfang der 1970er (1973?), während der vergangenen 8 Jahre dann zweimal den “Grandseigneur” Cohen.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Wir sind älter geworden, nicht so alt wie Leonard Cohen. Noch nicht. Seit meiner Schulzeit war er immer irgendwie musikalisch in meinem Hintergrund. Like a bird on a wire, So long Marianne, Suzanne. Großartig. Richtig schlecht sein Album Death of a Ladies‘ Man, von Phil Spector produziert. Gerade dieses miese Album besitze ich. Aber ich verzeihe Leonard Cohen alles für Suzanne und den Vogel auf dem Draht.

Leonard Cohen wurde in eine wohlhabende jüdische Familie geboren, die in Westmount, einem Vorort von Montreal lebte. Sein Vater Nathan, ein Ingenieur, besaß ein großes Textilkaufhaus.[1] Er starb, als Leonard neun Jahre alt war. Seine musisch interessierte Mutter Marsha (Masha) war die Tochter eines aus Russland eingewanderten Talmudgelehrten, Rabbi Solomon Klonitsky-Kline.[2] Im Alter von 13 Jahren erlernte Leonard das Gitarrenspiel (um ein Mädchen zu beeindrucken), wenig später hatte er kleinere Auftritte in Cafés. Mit 17 Jahren spielte er als Student an der McGill University in einer dreiköpfigen Country-Folk-Band namens Buckskin Boys …

https://de.wikipedia.org/wiki/Leonard_Cohen