NRW: 14 Prozent weniger Lehramtsabsolvent(inn)en als vor zehn Jahren

Düsseldorf (IT.NRW). Im Prüfungsjahr 2020 haben 6 794 Studierende ein Lehramtsstudium (Master of Education oder Staatsexamen Lehramt) an einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen erfolgreich absolviert und damit die Befähigung für den Vorbereitungsdienst (Referendariat) erhalten. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, waren das 13,6 Prozent weniger Absolventinnen und Absolventen mit einem Lehramtsabschluss als noch vor zehn Jahren (2010: 7 862).

73,3 Prozent der Lehramtsabsolvent(inn)en waren 2020 weiblich und 26,7 Prozent männlich; beide Geschlechter absolvierten am häufigsten den Master für Gymnasien und Gesamtschulen. Bei den weiblichen Absolventen befand sich auf Platz zwei der Master für Grundschulen und auf Platz drei der Master für sonderpädagogische Förderung. Die männlichen Studierenden absolvierten am zweithäufigsten den Master Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamtschulen und am dritthäufigsten den Master für Berufskollegs. 105 Personen schlossen im Prüfungsjahr 2020 das Lehramtsstudium noch mit dem alten Abschluss Staatsexamen ab.

Mit knapp 1 400 gab es an der Universität zu Köln im Prüfungsjahr 2020 die meisten Lehramtsabsolvent(inn)en. Es folgten die Universität Münster (927) und die Universität Wuppertal (817). 2,7 Prozent aller Lehramtsabsolvent(inn)en hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit; auf dem ersten Platz lag hier die türkische Staatsangehörigkeit, gefolgt von der griechischen und italienischen.

Lehramtsabsolvent(inn)en an Hochschulen in NRW in den Prüfungsjahren 2010 und 2020 (Ergebnisse für einzelne Hochschulen)

Weniger als ein Drittel der Lehrkräfte an den NRW-Schulen waren im Schuljahr 2020/21 Männer.

Düsseldorf (IT.NRW). 29,3 Prozent der 195 515 hauptamtlichen und hauptberuflichen Lehrkräfte an den Schulen in Nordrhein-Westfalen waren im Schuljahr 2020/21 männlich.

Frauen- und Männeranteile an den verschiedenen Schulformen in NRW

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen Männertages (19. November 2021) mitteilt, lag der Anteil der männlichen Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen bei 26,8 Prozent. An beruflichen Schulen waren 45,4 Prozent der Lehrkräfte männlich.

An den nordrhein-westfälischen Grundschulen war der Männeranteil mit 9,9 Prozent im Schuljahr 2020/21 am niedrigsten. Den höchsten Männeranteil gab es mit 45,7 Prozent an den Förderschulen Berufskolleg.

Frauen- und Männeranteile nach Altersgruppen sortiert.

Das Durchschnittsalter aller Lehrkräfte lag bei 44,5 Jahre; Lehrerinnen waren dabei mit durchschnittlich 44,0 Jahren jünger als ihre männlichen Kollegen (45,8 Jahre). 10,4 Prozent aller weiblichen und 13,9 Prozent aller männlichen Lehrkräfte waren 60 Jahre oder älter. 7,6 Prozent der weiblichen Lehrkräfte und 4,5 Prozent der männlichen Lehrkräfte waren jünger als 30 Jahre.

Wie international ist Bildung in Nordrhein-Westfalen? – Grundschulen und weiterführende Schulen

Düsseldorf (IT.NRW). 3,6 Millionen junge Menschen in Nordrhein-Westfalen befanden sich 2018 in Bildung oder Studium; etwa jede(r) siebte von ihnen hatte keinen deutschen Pass.

Das Statistische Landesamt ist jetzt der Frage „Wie international ist Bildung in Nordrhein-Westfalen?” nachgegangen und stellt in loser Folge Daten und Fakten dazu unter den vier Themenschwerpunkten Bildungsstatus, frühkindliche Bildung, Grund- und weiterführende Schulen, Hochschulen und duale Ausbildung vor.

Themenschwerpunkt: Grundschulen und weiterführende Schulen

An den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen wurden im Schuljahr 2018/19 mehr als 1,9 Millionen Schülerinnen und Schüler von knapp 160 000 hauptamtliche/hauptberufliche Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Etwa jeder neunte Schüler (11,4 Prozent) und jeder 125. Lehrer (0,8 Prozent) hatte keinen deutschen Pass (siehe Grafik oben).

Nahezu jeder fünfte ausländische Schüler (19,2 Prozent) hatte im vergangenen Schuljahr eine syrische Staatsangehörigkeit. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Schüler mit irakischer (7,8 Prozent) und türkischer Nationalität (7,7 Prozent).

Bei den Lehrern hatte etwa jeder siebte (14,3 Prozent) ausländische Lehrer im Schuljahr 2018/19 eine türkische Staatsangehörigkeit. Auf den weiteren Plätzen folgten Lehrer mit spanischer (7,3 Prozent) und italienischer Nationalität (6,9 Prozent).

Der beste Beruf der Welt

LehrerIn, der beste Beruf der Welt – und das als Mann in der Grundschule? (bild: träbert)

Erst seit 1903 dürfen Frauen in Deutschland studieren. Und erst seit den 50er Jahren darf eine Lehrerin verheiratet sein. Doch schon Ende der 60er Jahre gab es in Deutschland mehr weibliche als männliche Lehrkräfte. Heute (Stand 2014/15) haben sie an den Grundschulen einen Anteil von 89 Prozent. Da fühlt Mann sich im Kollegium durchaus einsam, wenn er niemanden hat, mit dem er über Fußball diskutieren kann. Das ist die Ausgangslage für Martin Beer und sein Buch „Lebenslang Morgenkreis“ *).

Um es gleich vorwegzunehmen: Die Lektüre beansprucht das Zwerchfell erheblich, denn „Der ultimative Ratgeber für Grundschullehrer/innen“, so der Untertitel, kann durchaus Lachmuskelkater erzeugen. Beer beschreibt das Klassenzimmer in seinem ersten Schulpraktikum als einen „Ort, der so lebendig war wie ein Basar im fernen Orient, ein Freibad im Hochsommer, spannungsgeladen wie die Verhandlungen auf einem osteuropäischen Gebrauchtwagenmarkt“ (S. 22). Er stellt fest: „Die Grundschule ist ein Spiegelbild der Gesellschaft. Und nicht immer schauen schöne Menschen in diesen Spiegel“ (S. 73). Oder er philosophiert: „Gemeinhin bedeuten Wörter, die mit der Vorsilbe Un- beginnen, nur selten etwas Gutes. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass es dem Unterricht anders ergeht“ (S. 112).

Das letzte Beispiel ist nicht der einzige Beleg dafür, dass dieses Buch bei allem Humor ein ernsthaftes Anliegen vertritt: Es wirbt um einen wachsenden Anteil von Männern in Grundschulkollegien. „Junge Männer, strömt in die Schulen!“, heißt es auf S. 8 zu Beginn des ersten Teils. Kein Wunder bei einem einst traumatischen Start des Autors ins Lehramtsstudium mit drei männlichen unter 110 weiblichen Erstsemestern! Beer erzählt von der eher zufälligen Entscheidung für diesen Weg und von guten Gründen, warum „Mann trotzdem Grundschullehramt studieren sollte“ (S. 25 f.). Die Zeit des Referendariats und der ersten Stelle danach sind mit all ihren kleinen Katastrophen wie auch den positiven Erfahrungen eine überzeugende Begründung für die Berufswahl. Die Beschreibung dreier Anfängerfehler schließt den ersten Teil in der Hoffnung ab, dass die Leser/innen sie vermeiden mögen.

Der zweite Teil von „Lebenslang Morgenkreis“ ist am Alphabet orientiert. Von „A wie Anlauttabelle“ über „E wir Elternabend“ oder „N wie Noten“ führt er bis zu „Z wie Zappelphilip“. Jeder Buchstabe repräsentiert ein Thema, teils hochrelevant wie „Buchstaben“ oder „Sexualkunde“, teils eher der alphabetischen Vollständigkeit geschuldet wie „Comic Sans MS“ oder „Ordnung“. Doch aus all diesen kleinen Kapiteln sprechen Erfahrungen, die nicht nur für Menschen hilfreich sind, die vor der Berufswahl stehen. Auch aktive Lehrkräfte profitieren von Erkenntnissen wie: „Aufgeräumte und saubere Schulranzen scheitern ähnlich dem Weltfrieden an der Natur des Menschen“ (S. 91). Das Buch schließt mit der Aufforderung: „Alle Leserinnen und Leser kommen im Kreis zusammen, fassen sich an den Händen und dann zählen wir noch einmal gemeinsam die Vorteile des besten Berufs der Welt auf“ (S. 126). Diese Vorteile sind „Abwechslung, Nachhaltigkeit, Sicherheit, Freiheit und Solidarität. Mehr kann man von seinem Beruf wirklich nicht erwarten“ (S. 127).

„Lebenslang Morgenkreis“ ist der originellste Versuch, zum Lehramtsstudium zu motivieren, den ich je gelesen habe. Das Buch geht von der persönlichen Erfahrung mit der Praxis aus. Dazu ist es bewusst subjektiv geschrieben, so humorvoll wie informativ und macht einfach Lust auf Schule – übrigens auch Menschen, die bereits im Schuldienst stehen.

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*) Martin Beer: Lebenslang Morgenkreis. Der ultimative Ratgeber für Grundschullehrer/innen, Weinheim (Beltz) 2018, 128 S., € 16,95 (als eBook € 15,99)

IT.NRW: 2016 lag das Durchschnittsalter der Lehrkräfte in NRW bei 45,2 Jahren

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Das Durchschnittsalter der 157 970 hauptamtlichen und hauptberuflichen Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in NRW lag im Schuljahr 2016/17 bei 45,2 Jahren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich des Weltbildungstages (8. September 2017) mitteilt, waren Lehrkräfte damit durchschnittlich eineinhalb Jahre jünger als fünf Jahre zuvor (Schuljahr 2011/12: 46,7 Jahre).

Im Vergleich zu 2011/12 gab es im Schuljahr 2016/17 insbesondere bei den unter 50-jährigen Lehrkräften Zuwächse: Bei den unter 35-Jährigen stieg der Anteil der Lehrkräfte an der gesamten Lehrerschaft von 18,3 auf 22,8 Prozent und in der Altersgruppe der 35- bis 49-Jährigen von 34,6 auf 39,9 Prozent. Bei den über 49-Jährigen war hingegen ein Rückgang des Anteils von 47,1 auf 37,3 Prozent zu verzeichnen.

Lehrerinnen waren im Schuljahr 2016/17 mit 44,7 Jahren knapp zwei Jahre jünger als ihre männlichen Kollegen mit 46,6 Jahren. Die jüngsten Lehrkräfte hatten die Gemeinschaftsschule (40,5 Jahre), die PRIMUS-Schule (40,7 Jahre) sowie die Sekundarschule (42,5 Jahre). Die Lehrer/-innen an Grundschulen waren im Schnitt 43,8 Jahre, an Gymnasien 44,3 Jahre, an Gesamtschulen 45,4 Jahre, an Realschulen 47,6 und an Hauptschulen 49,4 Jahre alt.

Rezension: „Was Lehrerinnen und Lehrer stark macht“ – Puzzle für ein erfüllendes Lehrerleben

Buchcover des Ratgebers von Helmut Heyse (bild: hep)

Selten hatte ich ein Buch in Händen, dessen Coverabbildung derart präzise das Programm seines Inhalts repräsentiert wie „Was Lehrerinnen und Lehrer stark macht“ von Helmut Heyse *).

Drei Puzzleteile, die je mit einem Wort beschriftet sind, hängen über Eck aneinander. In der Mitte steht „Gesundheit“, links „Leistungsfähigkeit“ und rechts „Arbeitszufriedenheit“. Gesundheit ist also das Bindeglied zwischen den beiden anderen, die einander an einer Ecke berühren. Man kann sie als Voraussetzung für Arbeitszufriedenheit und Leistungsfähigkeit verstehen, aber auch als ihr Resultat: So zu arbeiten, dass man zufrieden sein kann, stärkt die Gesundheit genauso wie die Fähigkeit zu guten Leistungen

Dieses Titelbild spiegelt den Inhalt eines Lesebuches, dass sein Autor in erster Linie für Berufsanfänger geschrieben hat. Helmut Heyse kann das ganz hervorragend, denn er war über 30 Jahre lang Referent für Schulpsychologie bei der Bezirksregierung Trier und kennt die Schulwirklichkeit aus der doppelten Perspektive des Beraters für Lehrkräfte wie auch für Schüler und ihre Eltern. Zum Abschluss seines Berufslebens baute er im Auftrag des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz das „Projekt Lehrergesundheit“ auf und leitete es bis 2004. Das vorliegende Buch greift genau dieses Thema auf und stellt es übersichtlich gegliedert in drei Teilen dar.

Teil 1 widmet sich der psychischen Lehrergesundheit vor allem hinsichtlich der berufsspezifischen Aspekte von Sollen, Können und Wollen. Hier geht es um den eigenen Einfluss auf die seelische Verfassung.

Teil 2 beschreibt unter der Überschrift „Individuelle Schutzfaktoren für die psychische Gesundheit“ jene Kompetenzen, die hilfreich dafür sind, das seelische Gleichgewicht zu stabilisieren oder es in Krisen immer wieder herzustellen. Es ist der umfangreichste Teil mit elf Kapiteln, in denen es um gesundheitsförderliche Denkstile, Kommunikation, Stressbewältigung, emotionale Kompetenz, Zeitmanagement und vieles mehr geht.

Der abschließende dritte Teil stellt „Schutzfaktoren auf Ebene der Schule und des Kollegiums“ dar. Darin beschreibt Heyse konkrete Möglichkeiten, gesunde Arbeitsbedingungen in Schule herzustellen, sowie Methoden für die eigene Weiterentwicklung: Supervision, Kollegiale Fallberatung oder auch das Lernarrangement KESS (= Kooperative Entwicklungsarbeit zur Stärkung der Selbststeuerung) und weitere.

„Was Lehrerinnen und Lehrer stark macht“ ist ein echtes Fachbuch und verzichtet auch nicht auf die entsprechende Fachsprachlichkeit. Das macht es jedoch nicht schwer lesbar, wenn man sich denn genügend Zeit dafür lässt. Ohnehin wird der Lesefluss ständig durch kleine Aufgaben und Fragelisten unterbrochen. So wie ein schulisches Lesebuch die Verarbeitung der Texte mit Aufgaben und Fragestellungen herausfordert, stärkt Heyse den Effekt der Lektüre mit Zwischen- oder Nachfragen und vor allem mit Listen zur Selbstevaluation. So kann jede Leserin, jeder Leser eigene Schwerpunkte setzen. Die eingestreuten Zitate und Aphorismen am Seitenrand lockern die Lektüre zusätzlich auf.

Die Empfehlung des Buches vor allem für Berufsanfänger ist zwar nachvollziehbar, aber nicht bindend zu verstehen. Schließlich bietet es auch Schulleitern und Mentoren eine Menge Material für die sinnvolle Betreuung junger Lehrkräfte. Vor allem aber lohnt seine Lektüre für persönliche Zwischenbilanzen im Berufsleben. Alle zehn Jahre wird man es ganz anders lesen, die gleichen Informationen unterschiedlich bewerten und vor allem nutzen. Was Lehrerinnen und Lehrer stark macht, kann sie nämlich auch stark erhalten.

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*) Helmut Heyse: Was Lehrerinnen und Lehrer stark macht. Ein Lesebuch für ein erfüllendes Berufsleben, Bern (hep verlag) 2016, 229 S., € 24,- (E-Book € 19,99)

Pressemitteilung: AfA-Hochsauerlandkreis unterstützt angestellte Lehrkräfte. Eigenständiger Tarifvertrag ist überfällig

WordleAfAGEWDie AfA im SPD – Unterbezirk – Hochsauerlandkreis unterstützt die Forderung der GEW nach Verhandlungen über die Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte mit dem Ziel, einen substanziellen Fortschritt (z. B. durch die numerische Gleichsetzung von Entgelt- und Besoldungsgruppen) zu erreichen.

Wir werben gleichermaßen um Unterstützung und fordern die Tarifgemeinschaft deutscher Länder hiermit auf, mit der GEW einen eigenen Tarifvertrag zur Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte abzuschließen, so Ralf Wiegelmann AfA-Unterbezirksvorsitzender und Mitglied im AfA – Bundesausschuss.

Wir bitten daher in diesem Zusammenhang den AfA-Bundesvorstand um Unterstützung in der Sache, dass die Tarifgemeinschaft deutscher Länder mit der GEW einen eigenen Tarifvertrag zur Eingruppierung der angestellten Lehrkräfte abschließt.

Es wird bei diesem wichtigen Ansinnen um eine länderübergreifende Unterstützung in allen AfA-Landesverbänden geworben. Diese soll sich über alle Länderbereiche erstrecken, mit der Maßgabe, jegliche Unterstützung zu liefern, um gegenüber den Partei-Landesverbänden und SPD Landtagsfraktionen die Gespräche flankierend zu begleiten.

Zur Begründung wird angeführt, dass angestellte Lehrkräfte die einzige Beschäftigtengruppe im öffentlichen Dienst ohne einen Tarifvertrag zur Eingruppierung sind. Seit Jahren verhandelt die GEW ergebnislos über eine Entgeltordnung für Lehrkräfte.

Obwohl beamtete und angestellte Lehrkräfte die gleiche Tätigkeit ausüben, besteht in der Entlohnung ein Unterschied von bis zu 500,00 € monatlich zu Lasten der Angestellten.

Diese Ungleichheit in der Entlohnung muss schrittweise unter Würdigung der Landeshaushalte  verringert werden. Ein erster wichtiger Schritt wäre unserer Auffassung nach der Abschluss eines Tarifvertrages zur Eingruppierung, so Ralf Wiegelmann AfA-Unterbezirksvorsitzender u. Mitglied im AfA – Bundesausschuss abschließend.

Umleitung: Schräges zu Cem Özdemir, Neonazi-Morde und Sprache, Brauner Niederrhein und mehr …

Tucholsky im Oberstufenkolleg.  #ecbi11 on TwitpicSchräg und geschmacklos wie immer: Was Neues von Cem zu den Dönermorden? … endoplast

Antike und Christentum – eine Synthese? Immer wieder wird in der Öffentlichkeit und Politik das „christliche Abendland“ beschworen, eine Kontinuität seit der Antike behauptet, eine Synthese zwischen Antike und Christentum suggeriert. Sind derartige Auffassungen seriös zu belegen? … hpd

Ein Blick lohnt sich, Frau Bundeskanzlerin! Es können nicht alle Akteure in einer Volkswirtschaft gleichzeitig sparen … wiesaussieht

Brauner Niederrhein: Eine Facebook-Gruppe im Nationalen Widerstand … jurga

Presseschau: Polizei prüft Bezug der Terror-Zelle zum Polizistenmord in Dortmund … nrwrechtsausssen

Sprache und die Neonazi-Morde: Seit Tagen nun wird massen- und auch alternativmedial über die Neonazimordserie debattiert, und nicht immer bekleckern sich die Berichterstatter und Meinungsmacher dabei mit Ruhm … ruhrbarone

LehrerInnen hier gucken I: Offene und verdeckte Privatisierung im Bildungssystem … GEW via nachdenkseiten

LehrerInnen hier gucken II: SPD in NRW und Datenschützer aus NRW und Schleswig-Holstein zum “Schultrojaner” und Stellungnahme von Ministerin Sylvia Löhrmann … pottblog

FOC Werl: “Der Leibhaftige” ante portas? … neheimsnetz

Google und der WLAN-Spaß: Ich persönlich empfinde es schon als sehr frech, dass man als Betreiber eines Drahtlosnetzwerkes zu so einer Aktion genötigt wird, wenn man sein System für den Zweck nicht bereitstellen möchte … schwenke

Röhrtalbahn wäre rentabel: Ab Sonntag, 11. Dezember, verkehren wieder fahrplanmäßige Personenzüge von und nach Brilon-Stadt. Nun haben sich auch für die zweite Bahnstrecke im Kreisgebiet, deren Reaktivierung angestrebt wird, die Chancen verbessert … sbl

Nachbartal: polsch-kölscher Klüngel um eine suarländer Tanne … wiemeringhauser

Elektra’s Beobachtungen: von Raubtieren und langen Nasen … cowblog

Umleitung: 1984 kommt immer näher – Bundestrojaner en masse, ein Flohzirkus, Unglauben, Künasts Karriere-Knick, rätselhafte Neutrino-Experimente, Rechtsdrift der SPD und die CDU Siedlinghausen erforscht den Bürgerwillen.

En Passante - heute (foto: zoom)
En Passante - heute (foto: zoom)

Integration: Eltern türkischer Schüler unzufrieden mit Lehrern … weltonline

Überwachungsstaatstrojaner I: Die Privaten hinter dem Bundestrojaner … fr

Überwachungsstaatstrojaner II: CCC knackt Staatstrojaner … heise

Überwachungsstaatstrojaner III: Chaos Computer Club analysiert Staatstrojaner … ccc

Überwachungsstaatstrojaner IV: Ein amtlicher Trojaner – Anatomie eines digitalen Ungeziefers… faz

Überwachungsstaatstrojaner V: Wer kontrolliert die Kontrolleure … wiesaussieht

Unglauben aka Atheismus: Why I am an atheist – Heather Dalgleish … pharyngula

Überlichtschnelle Neutrinos verlieren Energie: Das Ergebnis zu schneller Neutrinos im OPERA-Experiment stellt also Theoretiker und Experimentatoren vor einem Rätsel. Für mich stellt sich das noch immer so dar, als müsse es einen Fehler in der experimentellen Bestimmung der Geschwindigkeit geben. Eine einfache Verletzung der Einsteinschen Relativität scheint durch das hier vorgestellte Argument ausgeschlossen. Die Lösung ist entweder ganz einfach (Messfehler) oder deutlich komplizierter, denn eine Theorie, die Überlichtgeschwindigkeit ohne Energieverlust erklären könnte, existiert bisher nicht … wissensblogs

Künasts Karriere-Knick: Eitelkeit und Geltungsdrang … postvonhorn

SPD driftet nach Rechts: und ebnet Steinbrück und der CDU den Weg … ruhrbarone

Ein Besuch im Floh-Zirkus: Großartige Vorstellung mit winzigen Akteuren … geewing

Tickets in Neheim für „How many roads“ sichern: Das Motto der Musiker ist schlicht und einfach: „Dylan kann man nicht covern, aber ein Konzert mit seinen großen Werken auf die Bühne bringen schon…“. In rockigen, eigenständigen Versionen werden die Hits von Bob Dylan präsentiert. … neheimsnetz

CDU Siedlinghausen:
Bürgerversammlung – „Der Bürger als Auftraggeber der Kommunalpolitik“ … cdufacebook

Augenblicke: streikende Lehrer im Soester Schlachthof

Streiklokal "Alter Schlachthof" in Soest
Streiklokal "Alter Schlachthof" in Soest (foto: zoom)

An 16 Orten in Nordrhein-Westfalen versammelten sich heute streikende angestellte Lehrerinnen und Lehrer. Vor zwei Jahren hatte ich in diesem Blog ein paar Bemerkungen zu Lehrerstreiks gemacht.

Der offizielle Slogan zur Tarifrunde, die am 4. Februar begonnen hat, lautet zwar „Entgeltordnung durchsetzen und 5% mehr Geld!“, aber în vielen Gesprächen spielte auch die unterschiedliche Bezahlung von Beamten einerseits und Angestellten andererseit bei gleicher Arbeit eine große Rolle. Die Unterschiede sollen bei bis zu 500 Euro im Monat liegen.

Die Forderungen und Argumentationen der GEW kann man hier nachlesen.

Die Verhandlungsrunden finden am 24./25. Februar und vom 9. bis 11. März in Potsdam statt.

Die DGB-Gewerkschaften ver.di, GdP und GEW werden voraussichtlich am 1. März gemeinsam in Düsseldorf  „für eine bessere Bezahlung im öffentlichen Dienst der Länder“ demonstrieren. Beamte und Angestellte sollen an diesem Tag gemeinsam auf die Straße gehen.

Das Motto bei strahlendem Sonnenschein: "Lasst uns Angestellte nicht im Regen stehen"
Das Motto bei strahlendem Sonnenschein: "Lasst uns Angestellte nicht im Regen stehen"