Die Grüne Wiese am Bahnareal: Da kommt der ALDI hin und vielleicht Schiesser ins Obergeschoss.

Die Grüne Wiese zwischen EDEKA-Parkplatz im Rücken des Fotografen und der Caritas-Einrichtung vorn. (foto: zoom)
Die Grüne Wiese zwischen EDEKA-Parkplatz im Rücken des Fotografen und der Caritas-Einrichtung vorn. (foto: zoom)

Ich habe mir gestern noch einmal die „Grüne Wiese“ zwischen EDEKA-Parkplatz und der Caritas angeschaut, denn bewusst hatte ich sie bislang nicht wahrgenommen.

Auf diese Wiese also soll das zweigeschossige Geschäftsgebäude -unten ALDI und oben zwei bis drei weitere Geschäfte, evtl. Schiesser- gebaut werden.

(Siehe dazu den Bericht von der Bürgerversammlung.)

Vorstellen kann ich es mir nicht sehr gut. Meine Phantasie reicht nicht. Ich kann also auch nicht vorhersehen, ob es gut oder schlecht, grobklotzig oder fein oder irgendetwas in der Mitte von beidem sein wird.

Das "Aldi-Gebäude" von Winterberg Richtung Caritas.
Das geplante „Aldi-Gebäude“ von Winterberg Richtung Caritas. Photoshop Investor. Mein Standpunkt beim oberen Bild wäre hier links neben dem Werbeschild an der rechten Ecke des EDEKA-Parkplatzes. (archiv: zoom)

Spontan würde ich sagen: Es könnte ein ziemliches Gedränge geben. Die schmale Zufahrtsstraße zum Edeka mit der abbiegenden Vorfahrt vom Hagenblech verunsichert mich heute schon, gerade wenn ordentlich Betrieb ist.

Ich persönlich fahre deshalb lieber von Siedlinghausen aus zum HIT/ALDI nach Olsberg, weil die Parkplatzsituation dort wesentlich entspannter ist. Ausgenommen sind natürlich die chaotischen Verhältnisse während der Straßenbauarbeiten vor dem HIT, die jetzt hoffentlich vorbei sind.

Bilder von und Anmerkungen zur gestrigen Bürgerversammlung im Winterberger Rathaus

Die gestrige Bürgerversammlung dauerte von 19:30 bis 22:15. Auf dem Podium saßen hier nicht alles zu sehen): Helga Köster-Saure, Karl-Ulrich Saure, Rainer Schmidt-Illguth, Werner Eickler, Hans-Joachim Hamerla, Peter Wegmann und Michael Beckmann. (fotos: zoom)
Die gestrige Bürgerversammlung dauerte von 19:30 bis 22:15. Auf dem Podium saßen hier nicht alle zu sehen: Helga Köster-Saure, Karl-Ulrich Saure (nicht), Rainer Schmidt-Illguth, Werner Eickler (nicht), Hans-Joachim Hamerla, Peter Wegmann und Michael Beckmann. (fotos: zoom)

Auf der gestrigen Bürgerversammlung im Saal des Rathauses Winterberg wurden die Pläne für die Bebauung des Bahnhofsgeländes und der sogenannten „grünen Wiese“ präsentiert. Als Investorengruppe wurden die Medebacher Architekten Helga-Köster-Saure und Karl-Ulrich Saure vorgestellt.

Auf dem Podium saßen die beiden Investoren, sowie Rainer Schmidt Illguth (BBE), Werner Eickler (BM), Hans Joachim Hamerla (ASS), Peter Wegmann (ASS) und Michael Beckmann (TD).

Im Publikum hatten sich zum großen Teil Lokalpolitiker, Geschäftsleute und darüber hinaus interessierte Einwohner, sowie die Lokalpresse eingefunden. Es wurde eine Zahl von 100 Besuchern genannt, eine Anwesenheitsliste ging herum und wird die genaue Info liefern. In den Stuhlreihen blieben einige Plätze leer.

Der Bürgersaal war nicht ganz gefüllt. Einige Plätze blieben leer.
Der Bürgersaal war nicht ganz gefüllt. Einige Plätze blieben leer.

Aber jetzt zu den beiden „Schätzchen“, dem neuen Bahnhofsgebäude und dem Aldi-Markt mit aufgesetztem Obergeschoss. Zuerst ein paar Bilder und zum Schluss noch Anmerkungen bzw. Kritik aus der Diskussion.

Photoshop-Modell des geplanten dreiteiligen Bahnhofsgebäudes.
Photoshop-Modell des geplanten dreiteiligen Bahnhofsgebäudes.

Im rechten Teil sollen Büroflächen untergebracht werden (vhs, Sprechsstelle Gesundheits-/Jugendamt), in der Mitte der Service-Point (Verkauf/Beratung/Toiletten) und links Gastronomie („Salvatore aus Olsberg will schicken Italiener eröffnen“). Das geschwungene Dach im „Rost-Design“ soll das Winterberger Wahrzeichen symbolisieren.

Der neue Bahnhof in Stichworten.
Der neue Bahnhof in Stichworten.

Auf die „grüne Wiese“ zwischen Caritas und Edeka/DM („Neue Mitte“) wird das zweigeschossige Geschäftsbau für unten Aldi (1200 qm Verkaufsfläche) und geplant im Obergeschoss ein Schiesser-Outlet errichtet, aber auch andere bzw. weiter Einzelhändler (Teamsport, Elektronik Partner) seien im Obergeschoss denkbar.

Das Gebäude verdeckt Blickrichtung "Neue Mitte" den Edeka-Markt und DM.
Das Gebäude verdeckt Blickrichtung „Neue Mitte“ den Edeka-Markt und DM.

Anwesende Geschäftsleute drückten ihr Unbehagen über das Obergeschoss aus -„Ich hätte mir gewünscht, dass die obere Etage nicht stattfindet.“-, aber BM Eickler betonte, dass er und die Politik „keine eingeschossige Flachbaukiste“ wollen.

Das "Aldi-Gebäude" von Winterberg Richtung Caritas.
Das „Aldi-Gebäude“ von Winterberg Richtung Caritas im Modell.

Zusammengefasst die Konzeption für das weiße Gebäude an der Südseite des „grünen Wiese“:

Konzeptionelle Anmerkungen zum "Aldi-Gebäude"
Konzeptionelle Anmerkungen zum „Aldi-Gebäude“

Der Zeitplan sieht folgendermaßen aus:

Teil I

Zeitplan I
Zeitplan I

Teil II

Der Zeitplan II
Der Zeitplan II

Folgende Punkte sind mir in der Diskussion aufgefallen:

Verkehrskonzept
Als der Bürgermeister nach einem Konzept für die Verkehrsführung gefragt wurde, hatte er keine Antwort: „Ich bin Bürgermeister, kein Verkehrsexperte.“ Offensichtlich war, dass die Stadt sich bislang nicht um eine Verkehrskonzeption im Bereich ALDI und EDEKA gekümmert hat.

Angemerkt wurden auch zu erwartende Probleme für Fußgänger. Für Hans-Joachim Hamerla (ASS) kein Problem: „Wir stellen einfach Poller auf!“

Parkplätze
Bürger monierten, dass schon jetzt in der Hochsaison chaotische Parkplatzverhältnisse herrschten. Sie befürchteten, dass zu wenig Parkplätze geplant seien.

Der Investor berichtete stolz, dass man Aldi dazu bewegen konnte, die Parkplatzbreite zu reduzieren, um dadurch die Anzahl der Parkplätze zu erhöhen.

Ästhetik
Ein Besucher bemerkte, dass auch bei den Planbildern für die „Neue Mitte“ alles sehr schön ausgesehen habe, das fertige Gebäude dann in der Realität häßlicher wurde, ob denn eine Holzverkleidung für das doch wuchtig wirkende Gebäude vorgesehen sei.

Die Architektin und Investorin Helga Köster-Saure bekräftigte, dass eine Holzverkleidung geplant sei.

Geschwindigkeit
Ein Anwohner wies auf die hohen Geschwindigkeiten auf der Bahnhofstraße hin. Die Idee eines Blitzers wie beispielsweise in Olsberg mit hohen Einnahmen wies BM Eickler strikt zurück: „Starenkästen, davon halte ich nicht viel, die braucht nur der Landrat.“

Konkurrenz
Ein Einzelhändler aus der Sportmodenbranche befürchtete durch den eventuellen Einzug eines Teamsport-Geschäfts Konkurrenz. Er glaube nicht, dass es in Winterberg, wie von der BBE gesagt, einen Markt für Teamsport-Artikel gebe und so müsse ein sogenannter „Teamsport-Anbieter“ zwangsläufig auf dem Segment (Wandern, Wellness usw.) der Winterberger Einzelhändler Waren anbieten , um Gewinne zu machen.

Der Bürgermeister appellierte dazu an die Winterberger Geschäftsleute, sich zu überlegen, selbst in das Obergeschoss zu gehen.

Interessant war in diesem Zusammenhang auch, dass Deichmann (Schuhe) abgelehnt hatte. Begründung: Man gehe nicht in Obergeschosse. Dazu der Spruch, der in der Diskussion fiel: „Jede Treppenstufe sind 10% Umsatzverlust.“

Rechtsform der Investoren
Zum Ende hin stellte ein Besucher den Investoren die Frage, welche Rechtsform sie für die Unternehmung gewählt hätten. Das Investoren-Ehepaar sagte daraufhin, dass die Rechtsverbindung noch nicht feststehe. Das Bahnhofsgebäude würden sie wahrscheinlich privat als Eheleute bauen; das Aldi-Gebäude eventuell als Beteiligungsgesellschaft, dies stehe aber noch nicht fest. Auf keine Fall wolle man aber eine GmbH & Co KG wählen, um dann bei Schwierigkeiten einen schlanken Fuß zu machen.

Am Mittwoch will die Stadt Winterberg die Geheimniskrämerei um das Bahnareal beenden: Bürgerversammlung 19.30 Uhr im Rathaus.

Diese ursprüngliche Planung mit zwei Räumen für die vhs ist inzwischen reduziert worden. (sccreenshot: Vorlage SchulA 9/354)
Diese ursprüngliche Planung mit zwei Räumen für die vhs ist inzwischen reduziert worden. (screenshot: Vorlage SchulA 9/354)

Am kommenden Mittwoch will die Stadt Winterberg auf einer Bürgerversammlung ihre Geheimniskrämerei um die neue Bebauung des Bahnareals auf einer Bürgerversammlung im Rathaus ab 19.30 Uhr beenden.

Weder zum Investor noch zu dessen Plänen hat sich die Verwaltung bisher substanziell geäußert. Die entsprechenden Sitzungen im Rat fanden nichtöffentlich statt. Ein Vorgehen, welches Boris Schopper in der Westfalenpost vor über einer Woche folgendermaßen kommentiert hatte:

Weshalb wird 14 Tage geschwiegen? Medien – nicht nur diese Zeitung – könnten die Winterberger über das Projekt tatsächlich frühzeitig informieren. Wenn sie, und damit die gesamte Öffentlichkeit, erst ausgeschlossen werden, ist das kaum möglich. Dabei hätte eine Vorab-Information Vorteile. Eine Bürgerversammlung erreicht vielleicht 250 Menschen. Die Medien indessen den Großteil der Bürger. Selbst diejenigen, die der Einladung der Stadt folgen, würden mit Vorkenntnis des Projekts der Versammlung besser folgen können. Mögliche Kritik zu üben fällt dann leichter.

Auf der Website der Stadt Winterberg gibt es, Stand heute 20:45, keinerlei Informationen zur geplanten Bürgerversammlung, weder Termin noch Inhalt. Die Versammlung findet auf der Website schlichtweg nicht statt.

Allerdings, so ebenfalls die Westfalenpost vom 21.11.2015, gehe aus einer Vorlage für den Schulausschuss des Hochsauelandkreises hervor, dass auf der grünen Wiese eine „ansprechende Bahnhofshalle“ mit Café/Bistro-Bereich entstehen solle. „Im rechten Gebäudeteil wäre Platz, um die vhs HSK unterzubringen und auch eine Beratungsmöglichkeit für Jugend- und Gesundheitsamt zu bieten“, heißt es in der Ausschussvorlage.

Der Schulausschuss tagt ebenfalls am Mittwoch, allerdings schon um 17 Uhr vor der Bürgerversammlung. Die Stadt Winterberg erwartet eine Absichtserklärung des Ausschusses, die vhs in der Bahnhofshalle unterzubringen.

Die Vorlage der Kreisverwaltung für den Schulausschuss ist öffentlich und für jede Bürgerin und jeden Bürger im Kreisinformationssystem abzurufen.

Ein Weg ist es, unter https://sdoffice.hochsauerlandkreis.de/vorlagen nach der Vorlage 9/354 zu suchen. Es geht auch über den Sitzungskalender https://sdoffice.hochsauerlandkreis.de/termine und dort am 25.11. auf den SchulA klicken. Die Vorlage ist dann der letzte Punkt 9 der Sitzung.

Man kann sich dann die Vorlage auf den eigenen Rechner herunterladen und in Ruhe lesen/ausdrucken.

Mangelhafte Transparenz in Winterberg: Kaum Informationen über Bahnareal-Projekt vor der Bürgerversammlung

Heute vor einem Jahr: Das alte Bahnhofsgebäude wird abgerissen. (archiv: zoom)
Heute vor einem Jahr: Das alte Bahnhofsgebäude wird abgerissen. (archiv: zoom)

Rat und Bürgermeister der Stadt Winterberg setzen die schon beim Oversum-Projekt angewandte (Nicht-)Informationspolitik anscheinend auch beim Bahnareal-Projekt fort: nichtöffentliche Sitzungen, nichts nach außen dringen lassen, die Bürger und Bürgerinnen erst auf den letzten Drücker informieren.

Die Westfalenpost berichtet heute bemerkenswert kritisch.

Transparenz als hohle Phrase
Insbesondere der Kommentar von Boris Schopper „Transparenz durchs Milchglas“ entlarvt die Pressemeldung der Stadt -„Ziel des Rates ist es also, die Bürgerinnen und Bürger nicht nur umfänglich zu informieren, sondern sie zudem gleichzeitig aktiv in den weiteren Entscheidungsprozess einzubringen“- als hohle Phrase.

Warum werde, so fragt Schopper, bis zur Bürgerversammlung am 25. November geschwiegen? Die Medien könnten die Aufgabe übernehmen, die Winterberger vorab über das Projekt zu informieren.

Vorab-Informationen hätten große Vorteile. Eine Bürgerversammlung erreiche nur wenige hundert Winterberginnen und Winterberger, während die Medien den Großteil der Bürger einbeziehen könnten.

Darüber wären die Teilnehmer der Bürgerversammlung mit Vorkenntnis des Projekts besser in der Lage den Darstellungen der Stadt zu folgen und, wenn nötig, Kritik zu üben.

Die Politiker des Rathauses, so Schopper, gingen schließlich aus guten Gründe auch nicht ohne Vorab-Informationen und Unterlagen in ihre Sitzungen. Sie müssten sich mit Vorschlägen der Verwaltung auseinandersetzen können, um in der Sitzung qualifiziert zu diskutieren.

Bürgermeister Eickler wisse dies ganz genau. Er lasse die Transparenz in Sachen Bahnareal, die er per Mitteilung nach außen trage, allenfalls sehr eingeschränkt zu.

Soweit der Inhalt des Kommentars. Ich empfehle das Original zu lesen.

Gut finde ich an der Berichterstattung der WP, dass Artikel und Kommentar diesmal getrennt sind.

Leider werden im Artikel kaum Namen genannt. Die beteiligten Investoren und ihre Berater müssten doch eigentlich bekannt sein. Auch wird mir nicht klar, aus welchen Gründen Investoren austiegen sind, bzw. eventuell ausgebootet wurden.

Die Erzählung bleibt sehr an der Oberfläche. Geht da nicht noch was?

Bürgerversammlung in Adelberg – ein Augenzeugenbericht: „Insgesamt fühlte sich der Rat bei Herrn Wäschers Ansprache wie auf einer Kaffeefahrt.“

WordleAdelberg20131024Während sich in Winterberg die Auseinandersetzungen um das gescheiterte Oversum-Projekt hinter verschlossenen Türen seit Monaten hinziehen, wirbt Oversum-Investor Wolfram Wäscher in anderen Gemeinden um Zuspruch für neue  Unternehmungen. 

Eine dieser Gemeinden ist Adelberg in Baden-Württemberg.  Viele Adelberger Bürgerinnen und Bürger sowie große Teile des Rates sehen das Engagement Wolfgang Wäschers kritisch. Wir haben hier im Blog ausführlich berichtet (scrollen!).

Ralf Frühwirt ist Ratsmitglied der Stadt Leimen. Dort gab und gibt es seit mehreren Jahren Probleme mit Herrn Wäscher und seiner Firma. Zu Leimen wurde hier im Blog ebenfalls ausführlich berichtet (scrollen!).

Ratsherr Ralf Frühwirt  wurde vom „Forum Adelberger für Adelberg“ gebeten, seine Erfahrungen aus Leimen für die Adelberger nutzbar zu machen. Wir haben seine (ungehaltene) Rede auf der Bürgerversammlung hier im Blog dokumentiert.

Auf Einladung des Forum reiste Ralf Frühwirt am 24. Oktober zur Bürgerversammlung nach Adelberg. Was ihm dort passierte beschreibt er hier und und auf der Website der GALL-Leimen:

„Die s.a.b. ist Geschichte, allerdings nicht Herr Wäscher. Das aqua-balance-Konzept ist tot, jetzt sollen Bio Vital Parks entstehen, nicht mehr Schwimmbäder im PPP-Modell sondern Glamping [sic!]-Plätze gemeinsam mit anderen Investoren.

(Ein Bericht von Ralf Frühwirt, GALL-Leimen, Ratsherr)

Adelberg, eine idyllische Kommune im Schurwald nahe Stuttgart, ist eines der Objekte, die er sich als lohnenswertes Projekt ausgewählt hat. Schon seit zwei Jahren wirkt er hier nach eigener Aussage, ein erster Anlauf – damals noch mit der s.a.b. war gescheitert. Zumindest die Bürgermeisterin Frau Marquardt konnte er seither wohl überzeugen, die Mehrheit des Gemeinderates allerdings nicht. Nachdem im Gemeinderat eine immer deutlicher werdende ablehnende Haltung gegen die Investorengruppe erkennbar wurde, wurden von der Bürgerinitiative „Attraktivität für Adelberg“ Unterschriften für einen Bürgerentscheid gesammelt, das nötige Quorum wurde erreicht, der Entscheid für den 10.11.2013 festgesetzt.

Zur Information der Bevölkerung gab es am 24.10.13 eine Bürgerversammlung, in der neben Herrn Wäscher, der Bürgermeisterin, Gemeinderatsmitgliedern und der Bürgerinitiative „Attraktivität für Adelberg“ auch die schon länger existierende Initiative „Forum Adelberger für Adelberg“ (Forum), die sich gegen das Projekt ausspricht, Rederecht haben sollte. Da bei einer solch wichtigen Entscheidung, bei der ein Schlüsselgrundstück einer Kommune an Investoren vergeben werden soll, natürlich auch wichtig ist, welche Reputation diese Investoren haben, hat sich das Forum an die GALL gewandt, da die Leimener Erfahrungen mit dem Geschäftsmann Wäscher bei uns ausführlich dokumentiert sind und es ganz offensichtlich war, dass die Verwaltung sich nicht gerade überschlagen hat, in ihren Bemühungen aus den Kommunen, die mit Herrn Wäscher schon ihre Erfahrungen gemacht haben, Informationen herbei zu schaffen.

Mit dem Forum wurde daher vereinbart, dass ein Vertreter der GALL zur Bürgerversammlung kommen würde, um einen Teil der Redezeit des Forums dazu zu nutzen, Leimener Erfahrungen zu berichten. Frau Marquardt wollte nicht und musste erst vom Gemeinderat dazu überredet werden. Nächste Forderung war, den Namen des Redners zu erfahren, was das Forum ablehnte, auch Herr Wäscher lehnte es bis heute ab, die Namen seiner Mitinvestoren zu nennen. Man befürchtete, dass die Bürgermeisterin den Namen an Herrn Wäscher, mit dem sie sich bereits duzt (auch mit seiner Frau, man hat schließlich Töchter im gleichen Alter), weiter geben würde. Herrn Wäschers Geheimhaltungswünsche werden respektiert, die des Forums wurden es nicht. Frau Marquardt entschied, dass ohne vorherige Namensnennung das Rederecht für den Gastredner wieder entzogen würde. Unser Vertreter nahm die Einladung des Forums trotzdem an und reiste nach Adelberg, wo er einen interessanten Abend verlebte.

„Auftritt Wolfram Wäscher. Schon kurz nachdem ich die Halle betreten habe, erblickt er mich und kommt durch die gesamte Halle auf mich zu. Er scheint entspannt, gelassen, ganz Herr der Lage und begrüßt mich mit einem flotten Spruch. Nach dem Austausch weniger Worte geht er wieder und spricht mit dem Moderator und Frau Marquardt. Der Moderator tritt auf. Nachdem ich erklärt habe, dass ich nur zum Zuhören gekommen bin und nicht die Absicht habe zu reden, ist er ratlos. Einen Anlass mich rauszuschicken findet er wohl nicht. Die Bürgermeisterin hat die rettende Idee. Obwohl ihr die Situation sichtlich unangenehm ist, fordert sie mich auf ins vorgelagerte Restaurant zu gehen, da die Halle in erster Linie für Adelberger da ist und die Halle mittlerweile schon sehr gut gefüllt ist. Ich erkläre mich bereit zu gehen, wenn es voll wird. Dann hat Herr Wäscher seinen zweiten Auftritt, diesmal sichtlich erregt. Er beschimpft mich vor Zeugen als Schmierer und Schmierfink. Jetzt wird deutlich, wie sehr die Anwesenheit eines Kenners seiner bisherigen Aktivitäten stört. Kurz darauf kommt die Durchsage von Frau Marquardt, dass doch bitte alle Nichtadelberger die Halle verlassen sollen.“ „Bürgerversammlung in Adelberg – ein Augenzeugenbericht: „Insgesamt fühlte sich der Rat bei Herrn Wäschers Ansprache wie auf einer Kaffeefahrt.““ weiterlesen

Bürgermeister unter Druck. Zukunft des Oversums ungewiss. Mängel in der Bausubstanz, offene Rechnungen und ein undurchsichtiger Investor.

Druck aus der Bevölkerung, Druck vom Investor: Bürgermeister Werner Eickler (foto: zoom)
Druck aus der Bevölkerung, Druck vom Investor: Bürgermeister Werner Eickler (foto: zoom)

Der Winterberger Bürgermeister Werner Eickler befindet sich zur Zeit in einer sehr schwierigen Situation. Auf der einen Seite muss er sich viele berechtigte Fragen zum gescheiterten Oversum-Projekt aus der Bevölkerung gefallen lassen und auf der anderen Seite findet er sich in einem Pokerspiel um Geld und Verträge mit dem Investor Wäscher wieder.

Ich werde an dieser Stelle die über zweieinhalb Stunden dauernde gestrige Bürgerversammlung zum Oversum-Projekt nicht im Detail protokollieren. Zur Information siehe auch hier den Bildbericht mit vielen Informationen.

500 WinterbergerInnen, Gäste und Medien waren ab 19.30 Uhr im Kongresszentrum dabei, als zu Beginn der Bürgermeister seine „wichtigste Kernbotschaft“ benannte: „Wir stehen hinter dem Konzept Oversum“. Und das „wir“ seien alle Ratsfraktionen, sowie die Projektbeteiligten auf Seiten des Rates.

Das Konzept Oversum, so Eickler, müsse „besser gelebt werden“.

Im ersten Teil des Abends blickte Werner Eickler auf 13 Jahre Projektentwicklung zurück, um zu dem Schluss zu kommen, dass der Ratsbeschluss von 2005 zu einem PPP-Projekt „alternativlos“ gewesen sei.

10 bis 15 Millionen Euro in die alten dezentralen Strukturen (Freibad, Hallenbad, Stadthalle, Kurmittelhaus) zu stecken, das wäre keine echte Alternative gewesen.

Winterberg habe sich nach einer europaweiten Ausschreibung letztendlich für die sab und Wolfram Wäscher entschieden, weil die sab um 2008 laut Internet als „deutschlandweit die besten“ galt. „Bürgermeister unter Druck. Zukunft des Oversums ungewiss. Mängel in der Bausubstanz, offene Rechnungen und ein undurchsichtiger Investor.“ weiterlesen

Heute im Briefkasten: eine Einladung zur Bürgerversammlung „Entwicklung Oversum“

Bürgerversammlung zum Oversum
Zum Vergrößern auf das Bild klicken …

In meinem Briefkasten lag heute diese Einladung zur öffentlichen Bürgerversammlung mit dem Thema „Entwicklung im Oversum“. Nachzutragen bleiben Ort und Termin: Donnerstag, 19.30 Uhr in der Stadt- und Kongresshalle im Oversum Winterberg.

Ich bin auf die einzelnen Tagesordnungspunkte sehr gespannt.

Ein Leser dieses Blogs hat mir folgende Zeilen geschrieben, die sich eventuell schon als Einstieg in die Problematik des Tagesordnungspunktes B) eignen:

„Im elektronischen HR die dort kostenlos einsehbaren Veröffentlichungen lesen.
(Suchmaske: https://www.handelsregister.de/rp_web/mask.do?Typ=n;
dann Gericht = Arnsberg (für Winterberg) oder =Ulm (für Friedrichshafen), und Firmenstichwort in Suchmaske eingeben, schließlich nach Aufruf des gesuchten Unternehmens unten in der Zeile mit dem Wort „aktuell“ die Buchstaben „VÖ“ anklicken)

>> aquasphere GmbH, HRB 8876: hat seit 12.03. einen neuen Geschäftsführer, mit Wohnsitz in Singapur

>> die optisport GmbH, HRB 9986 – heißt seit 07.04.2013: Health Club Winterberg GmbH

>> und die Oversum GmbH, nichts zu finden für AG Arnsberg und Ulm, nur bei Suche mit „allen“ AGs im AG Kempten, HRB 11176, die „Oversum Hotel GmbH, Oberstaufen, In Pfalzen 8, 87534 Oberstaufen“ mit Sitz in Oberstaufen. Bernd Rüdiger ist am 28.03.2013 als Gf ausgeschieden; Nachfolger: Gerhard Huber, bisher Prokurist

>> … und die Vitalresort GmbH, nichts zu finden für AG Arnsberg und Ulm, aber die „Vitalresort Winterberg GmbH“ hat ihren Sitz ebenfalls in Oberstaufen, In Pfalzen 8, und ist daher beim AG Kempten eingetragen, HRB 11304, mit Gf = Bernd Rüdiger

Die Suche nach „sab“ beim AG Ulm führt übrigens zu vier solchen Gesellschaften mit Sitz in Friedrichshafen.

Beim Lesen unseres Blog-Beitrages zum PPP-Projekt in Homburg/Saarland ist mir folgender Satz aufgefallen:

„In Homburg ist dem Filz Tür und Tor geöffnet worden. Nicht einer der 51 Stadträte hat bislang Einblick in die Verträge zwischen Investor und Stadtverwaltung nehmen dürfen. Statt Fakten stimmen die Räte deshalb über bloße Vermutungen ab und nehmen sehenden Auges ein riesiges finanziellen Desaster für die Stadt in Kauf“.

Eine weitere Frage an die Mitglieder des Rates der Stadt Winterberg lautet folglich:

Haben die Stadträte/Stadträtinnen der Stadt Winterberg Einblick in die Verträge zwischen Investor (i.e. die Gesellschaft von Wolfram Wäscher) und Stadtverwaltung gehabt? Kennen die Stadträte und Stadträtinnen alle Verträge die im Zuge des Aquasphere-/Oversum-Projekts abgeschlossen wurden? Falls nein, welche Verträge sind den Stadträtinnen und Stadträten der Stadt Winterberg bekannt?

Eine traurige Einladung: BÜRGERVERSAMMLUNG ZUR AKTUELLEN ENTWICKLUNG IM OVERSUM

Seit heute steht die Einladung zur Bürgerversammlung zur aktuellen Entwicklung im Oversum auf der Website der Stadt Winterberg.

Der Einladungstext ist entsetzlich und lässt nichts Gutes erhoffen.

Gleich der erste Satz ist eine Provokation: „Die Entwicklungen um das Oversum-Objekt hier bei uns in Winterberg sind seit einigen Wochen[sic!] Medienthema.“

Das Oversum und sein Investor sind seit Jahren(!) Medienthema.  Lediglich die Stadt Winterberg hat sich der Diskussion so lange entzogen, bis die drohende Insolvenz der Vitalresort GmbH nicht mehr zu verbergen war. Die Printmedien des Hochsauerlandes unterstützten die Stadt in ihrem Autismus. Anstatt zu recherchieren wurden PR-Meldungen und gefällige Berichte gedruckt.

Erst als der Bürgermeister „Land unter“ meldete stieg auch die Westfalenpost in eine „kritische“ Berichterstattung ein.

Und dann dieser Satz: „Dennoch oder gerade deshalb gehen wir auch jetzt – wie schon bei den Bürgerversammlungen in 2007 und 2009 – offen und transparent mit den Entwicklungen um“.

Wann, wo und wie ist von Seiten der Stadt 2007 und 2009 „offen und transparent“ mit den Entwicklungen umgegangen worden?

Wir haben hier im Blog von Beginn des Aquasphere- später dann Oversumabenteuers an kritisch berichtet.

Wir haben in der ganzen Zeit bis zur drohenden Vitalresort Winterberg GmbH Insolvenz keine offene oder transparente Äußerung der Stadt oder des Rates zum Millionenprojekt Aquasphere/Oversum gefunden, weder auf der Website der Stadt, noch in den Protokollen der Ratssitzungen.

Der Einladungstext zur Bürgerversammlung ist ein einziges „Drumherumgelaber“, durchsetzt mit hohlen Phrasen.

Was soll denn bitteschön das hier:  „… in schwierigen Zeiten mit neuen Herausforderungen ist es das Ziel, unsere Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubinden…“ bedeuten?

Unsere weiteren Fragen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit,  sind:

Wie sehen die Firmenverflechtungen unter dem Dach des Oversums wirklich aus?

Welche Gesellschafter stecken wiederum mit Beteiligungen in den einzelnen GmbHs und Co KGs?

Wie heißen die Geschäftsführer?

Wo ist eigentlich der so lange in den örtlichen Medien omnipräsente Herr Wäscher geblieben?

Welche finanziellen und anderen Verpflichtungen kommen auf die Bürger der Stadt Winterberg zu?

Welche Risiken bergen die Verflechtungen und Verträge heute und in Zukunft?

Welche Gelder sind von Seiten der Stadt bislang geflossen und welche Gelder werden in Zukunft noch fließen?

Kurz und gut: was kostet uns das Oversum-Abenteuer in „Heller und Pfennig“?

Wer übernimmt die Verantwortung?

Zum Nachlesen hier der Text der Stadt Winterberg:

„Die Entwicklungen um das Oversum-Objekt hier bei uns in Winterberg sind seit einigen Wochen Medienthema. Auch aus den Reihen unserer Bürgerinnen und Bürger werden Sorgen geäußert, es wird spekuliert und Ratsmitglieder und Bürgermeister bekommen Fragen und auch Kritik: Warum hat man überhaupt diesen Weg eingeschlagen? Wenn die Vitalresort Betreibergesellschaft jetzt schon Insolvenz anmelden muss, ist dann das Konzept überhaupt richtig? Was sind die Hintergründe und warum ist es so ein langer Weg?

All das sind Fragen, die Rat und Bürgermeister verstehen, ist doch die Situation für uns alle wenig erfreulich. Dennoch oder gerade deshalb gehen wir auch jetzt – wie schon bei den Bürgerversammlungen in 2007 und 2009 – offen und transparent mit den Entwicklungen um, denn auch in schwierigen Zeiten mit neuen Herausforderungen ist es das Ziel, unsere Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubinden.

Wir laden Sie daher herzlich ein zu einer am

Donnerstag, den 25. April 2013 um 19.30 Uhr

in der Stadt- und Kongresshalle im Oversum Winterberg

stattfindenden öffentlichen Bürgerversammlung. Hier werden der Bürgermeister, die drei Vorsitzenden der im Rat der Stadt Winterberg vertretenen Fraktionen, der Tourismusdirektor und das beauftragte Rechtsanwaltsbüro Rede und Antwort stehen und Fragen beantworten, um den aktuellen Sachstand darzulegen.“

Stadt Winterberg plant Bürgerversammlung zur aktuellen Entwicklung im Oversum. Termin steht noch nicht fest.

Einfahrt zum Oversum
Einfahrt zum Parkplatz Oversum in Winterberg (archiv: zoom)

Auf der Website des Winterberger Rathauses wird für April eine Bürgerversammlung zur aktuellen Entwicklung im Oversum angekündigt. Ein genauer Termin stehe noch nicht fest, werde aber rechtzeitig öffentlich eingeladen.

Bürgermeister Werner Eickler, die drei Vorsitzenden der im Rat der Stadt Winterberg vertretenen Fraktionen (Andreas Pieper, Harald Koch, Bernd Kräling), der Tourismusdirektor (Michael Beckmann) sowie das beauftragte Rechtsanwaltsbüro sollen dann Rede und Antwort stehen.

Alles lesen auf der Website der Stadt Winterberg.

Gerade beendet: Bürgerversammlung zum Baugebiet am Allenberg

In drei Minuten wird die Bürgerversammlung eröffnet. Das geplante Baugebiet am Allenberg sorgt für Gesprächsstoff und Diskussionen. (foto: zoom)
In drei Minuten wird die Bürgerversammlung eröffnet. Das geplante Baugebiet am Allenberg sorgt für Gesprächsstoff und Diskussionen. (fotos: zoom)

Ich komme gerade von der Bürgerversammlung im Kolpinghaus zum geplanten Neubaugebiet am Allenberg in Siedlinghausen. Nach über zwei Stunden Fragen, Diskussionen und Argumenten schwirrt mir der Kopf.

Während das Bild schon einmal online ist, hacke ich noch ein paar Gedanken in den Editor. Nichts Ausgewogenes. Das bekomme ich heute Nacht nicht mehr sortiert.  Aber gebt mir noch eine halbe Stunde …

… wieder da.

Update: Von der Politik und Verwaltung saßen auf dem Podium: Bernd Kräling (FPD), Christoph Padberg (CDU), Johannes Hellwig (CDU), Bruno Körner (Ortsvorsteher, CDU), Andreas Pieper (CDU), Martin Brieden (Fachbereichsleiter Bau- und Stadtentwicklung), Peter Hiller (Bauen, Stadtentwicklung und Infrastruktur) und Andreas Schmidt (Bauingenieur).

Ratsherr Hans Walter Schneider von der SPD ließ sich wegen Urlaubs entschuldigen und hatte für seine Partei auch keinen Ersatz geschickt.

Zu Beginn referierte Martin Brieden das gesamte Flächennutzungsplan- und Bauplanverfahren von den Anfängen bis zur Gegenwart. Als erster Eindruck bleiben heute frisch, mit allen Ergänzungen der weiteren Podiumsteilnehmer und Diskutanten im Saal, folgende Punkte im Gedächtnis, ausdrücklich ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Ausgewogenheit:

1. Das Baugebiet am Allenberg wird kommen.

2. Die Zufahrts- und Entlastungsstraße über die Schnickemühle zieht wieder in die Reden der Politiker ein, wird aber erst einmal aus Kostengründen nicht gebaut.

3. Der Bauverkehr zur insbesondere zur Erschließung des Neubaugebietes wird über die Ennertstraße rollen. Die Reparaturen der zu erwartenden Straßenschäden sollen von den Anwohnern mit 60% getragen werden.

4. Die Grundstückpreise sollen 30 Euro + 25 Euro mindestens, genannt wurden bis zu 30 Euro, also insgesamt 55 – 60 Euro betragen.

5. Die Grundstücke sollen an einheimische junge Familien verkauft werden, damit diese 1-Familienhäuser bauen.

6. Der Wirtschaftsweg hinter den Häusern am Meisterstein wird durch einen Grüngürtel ersetzt.

7. Für den Umgang mit den jetzigen und zukünftigen Leerständer der alten Häuser im Ortskern existiert kein Konzept, weder für Siedlinghausen, noch für Winterberg insgesamt.

8. Das finanzpolitische Argument des CDU-Ratsherrn Andreas Pieper, es sei kein Geld für Strukturkonzepte vorhanden, wird von einigen Teilnehmern als „Totschlagargument“ bezeichnet. Es werde schließlich an anderen Stellen in Deutschland viel Geld für Unsinn ausgegeben.

9. Es gibt angesichts des demografischen Wandels bei vielen Siedlinghäusern große Sorgen um die Entwicklung des Ortes. Die Schließung jeden Geschäfts, wie jetzt Schlecker, beträfe automatisch auch die anderen Geschäfte.

10. Die Abwesenheit des SPD-Ratsherren hat ihn mit großer Wahrscheinlichkeit die politische Basis im Ort gekostet.

11. Gute Nacht!

Fragen aus der Mitte der Versammlung. Das Baugebiet auf die Leinwand projiziert (foto: zoom)
Fragen aus der Mitte der Versammlung. Das Baugebiet auf die Leinwand projiziert.