Umleitung: Für dieses Tohuwabohu gibt es keine Überschrift.

Das Schloss ist wieder weg. (foto: zoom)
Das Schloss ist wieder weg. (foto: zoom)

Die kleinen Dorfpossen: jetzt ist das Schloss doch wieder weg … hier im Blog

Eklat beim Medienforum: Fernsehbosse als nordarabische Potentaten und faschistoide Blogger? … pottblog

Medienforum: Mich stören ganz andere Dinge an den öffentlich-rechtlichen Sendern, meinen die … ruhrbarone

Geburtstag Beda M. Stadler: der „härteste Esoterik-Kritiker der Schweiz“ … hpd

Privatisierung: die Opfer und die Folgen … nachdenkseiten

Anonymous: Brief an die Regierung der Bundesrepublik Deutschland … nicsbloghaus

Griechenland & Co: Warum lassen wir die Banken nicht einfach zusammenkrachen? … misik

Die Zukunft des Euro: entscheidet sich nicht in Athen … weissgarnix

Wie antisemitisch ist die Linkspartei? Auseinandersetzung der Linkspartei mit antisemitischen Strömungen hat bis heute nicht stattgefunden … sprengsatz

Antisemitismus-Vorwurf: zur friedens- und gesellschaftspolitischen Gleichschaltung der Linken benutzt? … nachdenkseiten

Klaus macht Ernst: „Ich lasse es nicht zu!“ … ruhrbarone

Dortmund am See: schwindelerregender Strukturwandel in Hörde … revierpassagen

Bottrop: demnächst auch in Ihrer Stadt? Geschäftsaufgaben, zum Beispiel Café Spengler … bottblog

Duisburg: Rechtsaußen-Parteien wollen von Bürgerbegehren gegen Sauerland profitieren … nrwrechtsaussen

Esssen mit Kindern: Phänomania Erfahrungsfeld Essen – Mitmachmuseum für alle … geewing

Hagen: größte Energiereserve ist die Einsparung … doppelwacholder

Radrennen in Neheim: Absperrungen in der Innenstadt … neheimsnetz

Sundern: Transparenz für Stockum … gruenesundern

Kreistag Meschede: Änderungs-Anträge zum Klimaschutzkonzept und zum Medizinstipendium … sbl

Konzertkritik: Oysterband am 5.6.2011 in der Zeche Carl in Essen … martinswebsite

Umleitung: Kreuz und quer über die Dörfer. Von korrupten Politikern bis zum Schröder-Crash.

Der Regen macht's möglich - Fugenhabitat (foto: zoom)
Der Regen macht's möglich - Fugenhabitat (foto: zoom)

Kauf dir einen Politiker! Wie Lobbys und mächtige Wirtschaftsverbände unsere Demokratie im Griff haben … misik

BloggerInnen: sollen mit „Umsonst“ gefüttert werden … textbasar

Steile These: Entscheidung über den SPD-Kanzlerkandidaten durch die Finanzwirtschaft … nachdenkseiten

Sahra Wagenknecht: “Antisemitismus wird bei uns nicht geduldet.” … ruhrbarone

Medien und Profit: WAZ-Geschäftsführer Nienhaus nennt Online-Konkurrenz durch ARD und ZDF illegal … derwesten (via medienmoral)

Finanz-Faust I: des Euros Kern … ruhrbarone

Auf Blüms Spuren: acht Monate nach Röttgens Wahl zum CDU-Landeschef, muss man feststellen: Die Skeptiker hatten recht … postvonhorn

Blick nach Westen: Ein seltsamer Samstagvormittag in Bottrop-City … bottblog

Duisburg: 24 Neonazis bei „Kinderschänder“-Demo … nrwrechtsaussen

Köln: Tretet ein, denn auch hier sind Götter! … revierpassagen

Düsseldorf: The Wall – Mauerbau in höchster Perfektion. Rogers Waters setzt Maßstäbe … derwesten und kruedewagen

Hagen: Entlastung der Kommunen teuer erkauft … doppelwacholder

Vormerken und Karten kaufen: Tommy Emmanuel & Jimmy Wahlsteen Live in Bestwig … neheimsnetz

Don’t try this at home: Arnsberg – beim Kochen eingeschlafen … polizeimeldungen

Brilon/Arnsberg: Schröder-Crash – Ex-Firmenchef verhandlungsfähig … wpBrilon

Umleitung: SPD und Christen, Medien und Spekulanten, Qualität der Tageszeitungen, Antisemitismus, FDP, Memorandum 2011, Volkszählung und Waldbrandgefahr.

Fernweh: an der Elbe. (foto: chris klein)
Fernweh: an der Elbe. (foto: chris klein)

„Der säkulare Rechtsstaat und die Kirchen”: eine enttäuschende Veranstaltung der SPD (AK Christen), meint Elke Schäfer  … hpd

Spiegel Online und Bild: Ein Zusammenspiel zu Gunsten der Spekulanten, mutmaßt Albrecht Müller … nachdenkseiten

Medienwissenschaftler warnt vor weiteren Qualitätseinbußen bei Tageszeitungen: Sinkende Auflagenzahlen und immer weniger junge Leser haben Einsparungen zu Folge, auch bei den Gehältern. Der Medien-Experte Horst Röper warnt vor einem Teufelskreis, unter dem letztlich die Inhalte leiden … dradio

„Antisemitismus heute“: Am Donnerstag, den 12. Mai, findet in der Alten Synagoge Essen eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Chaim Noll statt … ruhrbarone

FDP: noch zu retten? … WirInNRW

Memorandum 2011: Für Arbeitszeitverkürzung als Mittel gegen Arbeitslosigkeit … doppelwacholder

Volkszählung 2011: Volksausforschung? … gruenesundern

Waldbrandgefahr im HSK: Feuerwehren in erhöhter Alarmbereitschaft … derWesten

„Rechtsradikaler Unsinn“ bei Duisburger Linken „gelandet“

Werner Jurga
Dr. Werner Jurga (foto: jurga)

Am Mittwoch enthüllten die Ruhrbarone, dass sich auf der Website der Duisburger Linkspartei ein antisemitisches Flugblatt befindet, in dem Hakenkreuz und Davidstern ein gemeinsames Logo bilden. Gleichzeitig hatte Stefan Laurin, der verantwortliche Redakteur der Ruhrbarone, Strafanzeige erstattet. Die Duisburger Staatsanwaltschaft hat, wie Stern Online berichtet, am Donnerstag entscheiden, dass strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen werden. Der Kreisverband der Linken hat das Flugblatt inzwischen gelöscht.

Ein Kommentar zu diesem Vorgang von unserem Gastautor Werner Jurga*.

Die Linkspartei wolle, so die Kreisvorsitzende Ute Abraham gegenüber dem Tagesspiegel, mit diesem Flugblatt „nichts zu tun haben“. Das Flugblatt ist „antisemitisch“, stellt Frau Abraham zutreffend fest und sei „nicht unsere Position“. Doch wie konnte es nur auf die Internetseite des Kreisverbandes gelangen. „Wir rätseln noch“.

Und während die Kreisvorsitzende noch rätselt, beschleicht den Pressesprecher schon ein ganz bestimmter Verdacht. Horst-Werner Rook hält es nämlich für möglich, wie er dem WDR mitteilte, „dass sich ein Rechter in die Partei eingeschmuggelt und das Flugblatt eingestellt hat“. Horst-Werner Rook ist mir persönlich bekannt; daher halte ich es für möglich, dass er das tatsächlich für möglich hält. Wie auch immer: der wichtigste Satz aus dem Repertoire des Pressesprechers darf nicht fehlen: „Wir sind total empört.“

Alles nur Unsinn? (screenshot)
Alles nur Unsinn? (screenshot)

Und warum, wenn man fragen darf? „Das ist alles rechtsradikaler Unsinn“, sagt Rook. Das kann man wohl sagen! Muss man aber nicht; will sagen: man muss es nicht so sagen. „Rechtsradikaler Unsinn“, wann hat man so etwas schon einmal gehört? „Rechtsradikaler Unsinn“ – könnte man stattdessen auch „faschistische Albernheit“ oder „Nazi-Humbug“ sagen? Wer die Empörungskultur der Linksparteiler kennt, wird sich kaum daran erinnern können, dass das Objekt der Empörung mit einem Verdikt wie „Unsinn“ belegt worden ist.

Der rechtsradikale Text trägt den in der Tat wenig sinnigen Titel „Nie wieder Krieg für Israel“, ruft zum Boykott israelischer Waren auf und appelliert wörtlich: „Tretet der moralischen Erpressung durch den sogenannten Holocaust entgegen! Wahrheit macht Frei!“ „Frei“ groß geschrieben im Original, das die Linken-Kreisvorsitzende ein „Dokument“ nennt.

„Wahrheit macht frei“- diese kaum verhohlene Anspielung auf die zynische Toraufschrift an den nationalsozialistischen Konzentrationslagern, auch am Vernichtungslager Auschwitz, wird also knallhart verurteilt als „rechtsradikaler Unsinn“.

Doch der Unsinn wird, um die Sprache des Linken-Pressesprechers aufzugreifen, noch alberner: direkt hinter „Wahrheit macht frei“ folgt ein Link, der ein 32-seitiges Pamphlet aktiviert – Titel: „Die verbotene Wahrheit“. Zu lesen gibt es 32 Seiten lang die Auschwitzlüge pur mit „Belegen“ wie der vermeintlich gefälschten Handschrift von Anne Frank, Agitation gegen das Holocaust-Mahnmal in Berlin und allerlei ähnlichen Unappetitlichkeiten.

Wohlbemerkt: zu dieser ausführlichen „verbotene Wahrheit“ genannten Auschwitzlüge befindet sich auf dem Flugblatt „nur“ ein Link. Doch das Flugblatt selbst liegt bzw. lag auf dem Server der Duisburger Linkspartei, offenbar schon seit Jahren und ist mit ihrem „Wahrheit macht frei“ – Hinweis gleichsam direkt auf die Propagierung der Auschwitzlüge zugeschnitten.

Inzwischen hat das Rätseln der Kreisvorsitzenden immerhin ergeben, dass „das Dokument (!) vor Monaten auf dem Server der LINKEN Duisburg gelandet“ ist. Nun gut, Monate, Jahre – egal, jetzt ist es ja gelöscht. Nachdem es zuvor dort „gelandet“ war. Womit Frau Abraham die von Herrn Rook angedeutete Möglichkeit der Verschwörung ausgeschlossen hat: das braune Zeug wurde nicht eingeschmuggelt, es ist auf dem Server gelandet. Möglich, dass die Parteijugend dahinter stecken könnte.

Wie dem auch sei: „Wir verwehren uns gegen jegliche Vorwürfe des Antisemitismus und distanzieren uns hier noch einmal ausdrücklich von dem fälschlich veröffentlichten Papier.“ Wie schön: ausdrücklich fälschlich veröffentlicht  – und als Konsequenz aus der Flugblatt-Affäre wird jetzt gar erwogen, nicht mehr sämtlichen Untergliederungen den Zugriff auf den Server zu gestatten. Trotz „unseres partizipativen Grundverständnisses“, wie die Duisburger Linke in einem Statement gegenüber den Ruhrbaronen mitteilt.

„Distanzierung vom Boykott-Aufruf“ haben sie über diese Stellungnahme geschrieben. Das ist aufschlussreich, begann doch mit dem Aufruf zum Kaufboykott israelischer Waren vor etwa zwei Jahren die unsägliche Geschichte der Linkspartei in Duisburg. In die Welt gesetzt hatte sie Hermann Dierkes, der Vorsitzende der Stadtratsfraktion, der daraufhin seinen Hut nehmen und seine OB-Kandidatur zurückziehen musste. Da Partei und Fraktion ihn inständig gebeten hatten, konnte er alsbald den Fraktionsvorsitz wieder antreten.

Dierkes hatte nie irgendetwas von seinen israelfeindlichen („antizionistischen“) Positionen zurückgenommen; im Gegenteil: ab und an legt er neue Tiraden gegen Israel nach. Der „bewaffnete Kampf“ ist ihm dabei ganz wichtig. Jeder in der Duisburger Linkspartei weiß das, und selbstverständlich ist dies auch den politischen Entscheidungsträgern bei seinen kommunalen Koalitionspartnern bestens bekannt. Antisemitismus-Vorwürfe weist der kompetente Kommunalpolitiker stets entschieden von sich, und selbstverständlich: niemals würde Dierkes solch offen faschistisches Gebräu von sich geben, wie es jetzt auf der Website seines Kreisverbandes „gelandet“ ist.

Und doch: jetzt so zu tun, als habe das eine (die permanente aggressive Agitation gegen Israel) nun rein gar nichts mit dem anderen (rechtsradikaler Unsinn“ inklusive Auschwitzlüge und Rassenwahn) miteinander zu tun, ist mehr als billig. Politisch wird es dem Duisburger Kreisverband kein Stückchen weiterhelfen. Selbst wenn, was das Mindeste wäre, der / die Täter ermittelt und aus der Partei geworfen würden (womit nicht zu rechnen ist), es würde nichts daran ändern, auf welches Milieu unter jungen Leuten man attraktiv wirkt.

Solange sich die Partei um eine aufrichtige Diskussion darüber drückt, wo zulässige linke Kritik an der Politik einer israelischen Regierung endet, und wo unter der Tarnung eines vermeintlichen „Antizionismus“ Hetze gegen Israel und gegen Juden schlechthin beginnt, solange wird sie Verschwörungstheorien über angebliche „Provokateure“ erfinden müssen.

Die Linke in Duisburg wird auf Dauer nicht um diesen Klärungsprozess herumkommen. Aber auch Sozialdemokraten und Grüne, die Koalitionspartner in Duisburg, werden sich langfristig nicht auf die Position zurückziehen können, dass außenpolitische Themen im Stadtrat nicht zur Debatte stehen. Antisemitismus ist keine Frage der Außenpolitik.

* Dr. Werner Jurga ist Mitglied der Duisburger SPD und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG). Dort ist er stellv. Vorsitzender der DIG-Arbeitsgemeinschaft Duisburg-Mülheim-Oberhausen. Jurga ist zudem Autor bei den Ruhrbaronen.

Umleitung: Ai Weiwei, Scienceblogs gekauft, Judenhass in Wien, Infantil-Marketing in Hagen und mehr.

daliparis2011
Dali in Paris 2011 (foto: zoom)

Berliner Appell: “Lasst Ai Weiwei frei!” … ruhrbarone

Changes, one way or another: I have news. Scienceblogs is going to be folded into a new organization sometime soon — basically, we’ve been bought. I can’t discuss all of the details just yet, but let’s just say it is a prestigious national magazine with a healthy bottom line that will do us a lot of good. There are certainly some advantages: like I said, prestigious, and there’s also a commitment to up-to-date technology and migrating to better blogging software. There’s also an agreement that the range of topics I discuss here, including the strong dissent from religion and the atheism and the anti-creationism stuff, are acceptable subjects. So that’s the happy part of the story. The worrisome bit: … pharyngula

In Wien ist Judenhass weit verbreitet: Der Künstler Georg Kreisler über seine Heimat Österreich, Israel-Erfahrungen und den Kampf gegen Windmühlen … juedischeallgemeine

Aachen: Christlich-jüdische Gesellschaft ein Trümmerhaufen sondergleichen … klarmann

Ein Maskottchen: Infantil-Marketing made in Hagen … doppelwacholder

Diskussion zu Atomausstieg: mit Oliver Krischer MdB, Dienstag, 3. Mai 2011, 19 Uhr, Kolpinghaus in Neheim, Kapellenstr. 8, 59755 Arnsberg … gruenesundern

Antisemitismus, Antizionismus und „Wie funktioniert Rechtspopulismus à la „Pro NRW“?“ – Ein kleiner Rundumschlag.


Wer dieses Blog regelmäßig verfolgt, wird vielleicht bemerkt haben, dass wir ab und an versuchen, das Wirken rechtsextremer Gruppierungen und Parteien zu dokumentieren.

Wir argumentieren, so gut es geht, gegen antisemitische und sogenannte antizionistische Positionen (siehe den Vortrag von Prof. Julius Schoeps).

Viele informative Hinweise für den Hochsauerlandkreis kamen und kommen von den Journalisten der Plattform „NRWrechtsaußen„. Die Website dokumentiert  kontinuierlich rechtsextreme bzw. neonazistische Umtriebe, verzichtet dabei aber weitgehend auf die Auseinandersetzung mit den dahinter stehenden Ideologien.

Man sieht gewissermaßen wie die braune Maschinerie läuft, aber nicht, was sie antreibt.

Im Netz gegen Nazis – bei NRWrechtsaußen verlinkt – haben wir heute eine ältere, aber durchaus noch immer lesenswerte Auseinandersetzung mit den ideologischen Positionen von „Pro NRW“ gefunden.

Zur Erinnerung: „Pro NRW“ verfügt mit dem Überläufer Alexander von Daake aus der Wählergemenschaft „Meschede braucht Zukunft“ (MbZ) einen Abgeordneten im Mescheder Stadtrat.

Im Netz gegen Nazis heißt es in einem Artikel von Simone Rafael unter anderem:

“ … Die Partei „Pro NRW“ weist das Etikett „rechtsextrem“ von sich, verkauft sich als angeblich demokratische Alternative zu „Altparteien“. Dabei nimmt sie es mit demokratischen Werten nicht wirklich genau, argumentiert aber geschickt verwirrend. Licht ins Dunkel bringt die Handreichung „Pro NRW erneut auf Stimmenfang“ der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Köln anlässlich eines „Pro NRW“-Flugblattes, das sich an Schülerinnen und Schüler wendet … “

In Zeiten, in denen der Rechtspopulismus deutlich als Sarrazinismus in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und auch weite Teile der SPD erfasst hat (Sarrazin ist ein Kind der SPD und lebt immer noch in ihrem Schoß) , ist es wichtig, sich mit den ideologischen Grundlagen dieser gefährlichen Entwicklung auseinanderzusetzen. Menschen wie von Daake sind keine politischen Retorten-Kreaturen, sondern auf dem Humus unserer Gesellschaft gewachsen.

Die Analyse der Sarrazin Leser in der Süddeutschen kratzt ein wenig diese dunkle Humusschicht auf, macht aber wegen der Normalität des Bösen Angst.

Macht Angst, nicht vor dem Clash of Civilizations, sondern Angst vor der Gewalt der Barbaren. Die Barbaren sind unter uns, im Zweifelsfalle wir selbst, wenn wir unsere Mitmenschen nur noch in Stereotypen einordnen und wahrnehmen.

Umleitung: Flughafen pleite? Bundesbahn und Winter, schlechte Nachricht für Zeitungsboten, Hass im Alltag, DGB Hagen, Schlaglöcher und ein Sauerländer in Franken.

Ist bekannt - oder? (foto: zoom)
Ist bekannt - oder? (foto: zoom)

Flughafen Essen-Mülheim: vor der Pleite? … ruhrbarone

Warum die Bahn anderswo auch bei Eis fährt: einige gute Gedanken, aber bitte verschone mich von Putin … sprusko

Schlechte Nachrichten für die Zeitungsboten: Bei der WAZ-Logistik in Hagen-Bathey werden zukünftig von aktuell 33 Oberboten nur noch 9 Oberboten “gebraucht” für die Nachlieferungstouren über Tag. Die verbliebenen Stellen sollen  keine Vollzeitjob mehr sein, sondern  werden mit Stundenverträgen von 3 Std. bis 6 Std. abgegolten … medienmoral

Hass im Alltag: An Wände geschmierte Hakenkreuze, Kippaträger, die in manchem Großstadtbezirk beleidigt werden und Anschläge auf Synagogen – das ist Alltag in Deutschland. Und die Statistik sagt: Jeden Tag werden hier vier bis fünf antisemitische Straftaten verübt … juedischeallgemeine

DGB Hagen: positive Bilanz … doppelwacholder

Straßen und Frost: Kraterlandschaft … wdr

Ein Sauerländer in Franken: Den Unterschied zwischen einem westfälischen und einem bayrischen Weihnachtsmarkt erkennt man daran, dass es weniger Glühwein-, Bratwurst- und Fischbuden gibt und umsomehr schönes Kunsthandwerk bestaunt sowie vielerlei Gewürztes probiert werden kann … bieseveih

Umleitung: Bischofskonferenz weist Kritik zurück, Antisemitismus, Meinungsmache, Gefechtsmedaillen, ein Blog-Geburtstag, DGB und Dorfleben.

rheinhernekanal1950
Der Rhein-Herne Kanal 1950 (foto: zen)

Bischofskonferenz: weist Kritik an Staatsleistungen für Kirche zurück. „Kirchen entlasten den Staat“ … domradio

Antisemitism still thrives: This is a very grim video; the myth of The Protocols of the Elders of Zion still lives on Muslim television. When it starts, you might be able to laugh a bit — did you know the Jews drain the blood of young boys to make matzoh balls? — but by the end, where some evil cleric is gloating over old footage of dead and dying Jews in Nazi prison camps („look at the corpses, Allah be praised!“) and that he hopes the followers of Allah will be the next to carry out this holy work, I give you fair warning that you might well be too sickened to continue … pharyngula

Extreme Fälle von Meinungsmache: Es folgen fünf Beispiele … nachdenkseiten

Lasset uns stolz sein: Guttenberg verleiht Gefechtsmedaillen … ruhrbarone

Autosuggestion: Angela Merkel hat auf dem CDU-Parteitag auf ein altes Rezept in politischen Kampfzeiten gesetzt – durch Autosuggestion zur Wählersuggestion … sprengsatz

Ein Berliner Blog-Geburtstag: Irgendwas mit Liebe und Kryptonit … liebernichts

DGB-Demonstration in Dortmund: Hagener Menschenraupe war Hingucker … doppelwacholder

Dorfleben: Fabula docet, aber vielleicht auch nicht … wiemeringhauser

Umleitung: Loveparade, Ketchup, Streber Röttgen, Wolfgang Benz, Kommunen in Not, Hämorrhoiden und mehr.

Noch einmal Loveparade I: Warum es sich politisch auf Toten unkomfortabel läuft … endoplast

Ketchup Attentat und Loveparade II: Interview mit dem Täter … ruhrbarone

Röttgen bei Beckmann: ein unangenehmer Streber … nachdenkseiten

Bochum: aus Königsallee wir Knappschaftsstraße … pottblog

Schäuble: wie lange noch? … sprengsatz

Keine Wertarbeit – nirgends: Die Genese der kapitalistischen Murkswirtschaft … sprusko

Neue Leiterin Online bei WAZ und DerWesten: Daniela von Heyl wechselt am 1. Januar 2011 zur WAZ Mediengruppe … wazmedien

Wolfgang Benz: Jede Form von Judenfeindschaft ist gefährlich … juedischeallgemeine

Burbach: Treffpunkt für Neonazis? … nrwrechtsaußen

Im Nachbartal: Novemberwetter … wiemeringhauser

Kommunen in Not: die Bürger sind gefragt, meint die Sauerländer Bürgerliste … sbl

Proktologie: Mehr als Hämorrhoiden … wpBrilon

Umleitung: der Fall Broch, der Fall Sarrazin, Salmonellen in den USA, Loveparade, Merkel, Linksdraußen und der Kunstsommer of ’69.

Auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)
Auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)

Katholische Kirche in der Krise: der Fall Broch … hpd

Demagoge Sarrazin: „Deutschland wird immer ärmer und dümmer!“ … nachdenkseiten

Salmonellen und Intensivhaltung in den USA: eine halbe Milliarde Eier zurückgerufen … pbs

Loveparade: ein Monat danach … ruhrbarone

Primat der Politik? Merkels Machtfrage … sprengsatz

Antizionismus: Linksdraußen? Philipp Engel und Martin Krauss in der … juedischenallgemeinen

Kunstsommer of 1969: Tüte an Tüte … ruhrtalcruising