Umleitung: Sensburgs Verlobte, Journalistenfragebogen, Blogger*innen, Flucht und Asyl, Klimawandel, Jerry Garcia und mehr.

Der Möhnetalradweg Brilon-Neheim. Hier der Blick kurz hinter Rüthen. (foto: zoom)
Der Möhnetalradweg Brilon-Neheim. Hier der Blick kurz hinter Rüthen. (foto: zoom)

Ermittlungen gegen Sensburgs Verlobte eingeleitet: Die Akte Sensburg hat die Staatsanwaltschaft Berlin geschlossen. Doch der Fall begleitet den heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten weiter … westfalenpost

Der royale Journalistenfragebogen: Wenn Gott Journalist wäre, für welche Zeitung tät sie schreiben? Er würde seinen eigenen Blog betreiben. Überall sonst würde er die Krise kriegen … Prinzessinenreporter

Wie ein tolles Angebot von MediaMarkt für mich, auch durch die DHL, zu einem echten Ärgernis wurde: Ich musste ein paar Tage verstreichen lassen, um ein wenig runter zu kommen, damit ich die Fortsetzung dieser „Einkaufs-Komödie“ emotional neutraler und mit ein wenig Abstand zu meinem Ärger über so viel empfundene Kundenfeindlichkeit, schreiben konnte (TEIL 1 , TEIL 2 ) … little-devil

Blogger in Deutschland: Publizistisch meist kaum relevant … deutschlandfunk

#Landesverrat ist der Ritterschlag für alle Blogger: Uups, was ist denn da passiert. Plötzlich bezeichnen Journalisten Blogger als Journalisten. Danke, Herr Generalbundesanwalt a.D. Range … lousypennies

Flüchtlinge und teure Smartphones: Hetze ohne Fakten … DerStandard

Historischer Normalfall Migration: tolle Visualisierung, die zeigt, wie normal Migration im Laufe der Weltgeschichte war und immer noch ist … schmalenstroer

Das Idyll sieht sich bedroht: Mit der Zuwanderung erreichen die Krisen Europa … postvonhorn

Kurze Geschichte eines Unworts: Asylkritiker … sprachlog

Das Protestcamp von Refugees in Dortmund: Es ist Geschichte. Das Protestcamp der Geflüchteten aus Syrien. Fast neun Wochen dauerte es an und ich bin fast ohne Unterbrechung als Unterstützer*in im Einsatz gewesen … gedankensplitter

Flüchtlinge und Arbeit: Gesetzlich wurde der Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge und Asylbewerber neu geregelt. Praktisch weiß darüber anscheinend bei der Ausländerbehörde des Hochsauerlandkreises niemand was Genaues … sbl

Klimawandel: Keine Verlangsamung der globalen Erwärmung … scilogs

Urheberrecht: WAZ muss Afghanistan-Papiere depublizieren … netzpolitik

Die politische Geschichte der Phoenix in Hamburg-Harburg Teil 2: Höhepunkt und Niedergang einer „politischen Fabrik“ (1949 – 2004) … harbuch

Die Typen mit den bauchigen Taschen: So stehen sie dann vor dir am Rückgabeautomaten und legen Flasche um Flasche ein, all der Wartenden nicht achtend. Nicht nur einer steht da vor uns, sondern einer nach dem anderen … revierpassagen

Das Bildnis des Dorian Gray: Ein Buch wie — Das Bild­nis des Dorian Gray von Oscar Wild — sollte erst ab einem gewis­sen Alter gele­sen wer­den, meint … rebrob

PR-Artikel in der Hagener Lokalzeitung? Brandt sucht im Internet ein neues Zwieback-Gesicht … doppelwacholder

In Memoriam: Jerry Garcia – *01.08.1942 · †09.08.1995 … neheimsnetz

Nach Androhung von Zwangsvollstreckung: FUNKE (u. a. WAZ, WR, NRZ, WP) nimmt „Afghanistan-Papiere“ vom Netz. Dokumente zeigen Hintergründe des Bundeswehr-Einsatzes / Verteidigungsministerium klagt seit 2013

Medienimperium Funke gibt klein bei.  WAZ hier in Dortmund (archivfoto: zoom)
Medienimperium Funke gibt klein bei. WAZ hier in Dortmund (archivfoto: zoom))
ESSEN / BERLIN, 05.08.2015. (funke_pm) Die FUNKE MEDIENGRUPPE hat nach Androhung einer Zwangsvollstreckung staatliche Dokumente zum Bundeswehreinsatz in Afghanistan kurzfristig von ihren Online-Portalen genommen.

FUNKE befindet sich wegen der Veröffentlichung der Papiere im Rechtsstreit mit der Bundesregierung. Die von FUNKE eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof hält die Redaktion aufrecht.

Zum Hintergrund: Der RecherchePool der FUNKE-Regionalmedien in Nordrhein-Westfalen hatte Ende 2012 tausende interne Dokumente zum Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan veröffentlicht. Diese als „VS – nur für den Dienstgebrauch“ gestempelte Unterlagen, mit deren Hilfe das Ministerium die Abgeordneten im Verteidigungsausschuss des Bundestages unter Ausschluss der Öffentlichkeit wöchentlich über den Afghanistankrieg informiert hatte, machten zum ersten Mal in der Öffentlichkeit deutlich: Das Risiko für die deutschen Soldaten im afghanischen Krisengebiet war immer höher als offiziell eingestanden. Unmittelbar nach der Veröffentlichung ging das Verteidigungsministerium gegen die Veröffentlichung vor. Begründung: FUNKE habe gegen das Urheberrecht verstoßen.

„Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Veröffentlichung der Papiere rechtens war und ist“, sagt Thomas Kloß, Chefredakteur Online und Content Desk von FUNKE in Nordrhein-Westfalen. „Die Bürger haben ein Recht darauf zu wissen, was die Bundeswehr in ihrem Namen unternimmt.“

Daher wird die FUNKE MEDIENGRUPPE die 2015 eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof weiter aufrecht erhalten. Die Klärung dort kann sich allerdings noch ein bis zwei Jahre dauern. Bis dahin bleiben die Afghanistan-Papiere – zumindest auf den Seiten der FUNKE-Medien – offline.

—- Ende der Funke Pressemitteilung —-

Hier geht es direkt zu den Piraten:

http://www.piratenfraktion-nrw.de/2013/12/die-afghanistan-papiere/