Statt eines Berichts von der heutigen Möhnetalradtour von Neheim nach Brilon, ein Bild und ein paar Worte …

Entlang des Möhnesees war es auf dem Rad entspannt,  auf dem Wasser streng kontemplativ. (foto: zoom)
Entlang des Möhnesees war es auf dem Rad entspannt, auf dem Wasser streng kontemplativ. (foto: zoom)

Die Idee und den Plan, den Möhnetalradweg entlang zu radeln, habe ich schon lange, heute hatte ich die Gelegenheit.

Vom Bahnhof in Siedlinghausen bin ich morgens um 8:43 Uhr per Bahn nach Neheim gefahren.

Unser Bahnhof in Siedlinghausen. Die Natur holt sich ihr  Land zurück.
Unser Bahnhof in Siedlinghausen. Die Natur holt sich ihr Land zurück.

Vom Neheimer Bahnhof strack das R-Café ignoriert. Das R-Café ist Kult, aber nicht gleich zu Beginn der Reise. Irgendwann plane ich eine Tour derart, dass das R-Café hinein passt.

Update: Gerade erfahre ich vom Herausgeber des Neheims-Netz vom bevorstehenden Betreiberwechsel im R-Café.
http://www.derwesten.de/staedte/neheim-huesten/betreiberwechsel-im-neheimer-r-cafe-id10675180.html

Leider habe ich es noch nicht ins Café geschafft, weil viele meiner Touren in Neheim starten.
Leider habe ich es noch nicht ins R-Café (rechts) geschafft, weil viele meiner Touren in Neheim starten.

Der heutige Freitag war wegen des Feiertags ein Brückentag. Die Möhne kalauert sich unter vielen Brücken in die Ruhr. Hier ist der eigentliche Startpunkt des Möhnetalradwegs.

Die Möhnemündung westlich von Neheim, passend zum heutigen "Brücken"tag.
Die Möhnemündung westlich von Neheim, passend zum heutigen „Brücken“tag.

Am Anfang und am Ende des Radwegs muss man entlang großer Straßen radeln, aber mittendrin ist es wirklich nett auf den alten Bahntrassen.

Wenn man den Staausee hinter sich gelassen hat, beginnt die Bahntrasse.
Wenn man den Staausee hinter sich gelassen hat, beginnt die Bahntrasse.

Die Staumauer will ich natürlich nicht verschweigen.

Alles nett, alles im grünen Bereich. Staumauer erreicht.
Alles nett, alles im grünen Bereich. Staumauer erreicht.

Jetzt sind es doch noch ein paar Bilder mehr geworden, der Rest bleibt auf dem Smartphone, oder doch noch diese eine Aufnahme zum Abschluss? Back Home!

Von hier aus sind es noch einige Kilometer bis Brilon entlang der Straße.
Von hier aus sind es noch einige elend lange Kilometer auf einem sehr gut asphaltierten Radweg entlang der Straße bis Brilon erreicht wird.

 

9 Gedanken zu „Statt eines Berichts von der heutigen Möhnetalradtour von Neheim nach Brilon, ein Bild und ein paar Worte …“

    1. @gp

      Oha, da hat sich ja einiges verändert. Als neugieriger Mensch muss ich nach dem Jungen auf der Bank fragen. Familie?

  1. Familie? …

    Eigentlich JA … – jedoch aus 2015 gesehen, passt dann noch „um ein paar Ecken rum“.

    Ruhr-Möhne-Eck ist ne historisch interessante/wichtige Ecke für Neheim. Quasi ca. 100 Meter „rechts“ von 1925er-Foto stand die http://de.wikipedia.org/wiki/Theodorus-Kapelle

    Auf dem Areal wurde dann auch der sog. „Ehrenhain“ als Gedenkstätte für im WK1 gefallene „Naimske“ etabliert.

    Nun ja: da war’s dann da richtig voll …
    März 1933 – ‚Heldengedenktag‘ am Ehrenhain
    http://www.neheims-netz.de/wp-content/gallery/ortsansichten/19330300_heldengedenktag_ehrenhain.jpg

  2. rekordverdächtig …

    schon der erste Satz – „Entlang des Möhnesees war es auf dem Rad entspannt, auf dem Wasser streng kontemplativ“ – fragt mich:

    kann „kontemplativ“ „streng“ sein?

    „Eine kontemplative Haltung ist von Ruhe und SANFTER Aufmerksamkeit bestimmt.“ [wikipedia „Kontemplation“]

    1. Bei „Opaion“ fällt mir Austin ein, bzw. das Kapitol:

      http://www.schiebener.net/wordpress/umleitung-kunst-antiamerikanismus-schavanisten-zensur-klimawandel-ukraine-rwe-aktien-und-mehr/

      In der Tat habe ich gestern Abend kurz über der Tastatur gezögert, bevor ich „streng“ eingab.

      Ich assozierte eher in diesem Wortumfeld: keine Einschränkung, Abweichung, Ausnahme duldend; ein höchstes Maß an Unbedingtheit, Diszipliniertheit, Konsequenz, Exaktheit verlangend; sehr korrekt, genau, exakt; unbedingt, strikt in der Ausführung, Gestaltung, Linienführung, Bearbeitung ein bestimmtes Prinzip genau, konsequent, schnörkellos befolgend …. Punkt 2 a und b im Duden: http://www.duden.de/rechtschreibung/streng

      und „kompletativ“: auf Kontemplation gerichtet, dadurch bestimmt, gekennzeichnet

      Kontemplation: konzentriert-beschauliches Nachdenken und geistiges Sichversenken in etwas http://www.duden.de/rechtschreibung/Kontemplation

      Außerdem waberte witzigerweiser noch das Tripel: „streng monoton fallend“ durch mein Halbbewusstsein, woraufhin ich die ENTER-Taste drückte … 😉

  3. … wenn Dir jemand am 26.12. ein Foto des Opaions des Pantheons in Rom schickt, mit dem Wunsch: „einen guten Heiliger-Stephanus-Tag!“ …

    was sagst Du da?

    ( Kontemplation ganz streng )

    1. Mmmhhhh!?

      Gedenktag: 26. Dezember

      Patron von Rom und Beckum im Münsterland; der Pferde, Pferdeknechte, Kutscher, Steinhauer, Maurer, Zimmerleute, Weber, Schneider, Böttcher und Küfer; gegen Besessenheit, Steinleiden, Seitenstechen und Kopfweh; für einen guten Tod; Patron des Bistums Wien

      Mit Anspielung auf deinen Namen 😉

      Kuppelauge, Auge, Licht …

  4. „Ecco, io contemplo i cieli aperti …“

    „Ecco, ich betrachte (bewundere) die offenen Himmel …“

    die deutsche Bibelübersetzung sagt:

    „Ich sehe den Himmel offen …“

    finde ich viel schwächer als im Italienischen, jetzt müsste man mit dem lateinischen Text vergleichen …

    „zoom – das BildungsBlog“

    in jedem Fall:

    ganz „strenge“ Kontemplation … man lese die Geschichte des Märtyrers

  5. @ gp

    das Foto der „Möhnemündung in 1925“ ist großartig !

    Der Mond ist es nicht

    Und auch die Möhne ist nicht mehr

    die Möhne von ehedem

    Sollte ich allein

    der Gleiche sein wie früher?

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