Mathematikum Gießen: Die Welt retten – Papier sparen und die ultimative Maschine bedienen.

Es gab viele Vorschläge Papier zu sparen ... (fotos: zoom)
Es gab viele Vorschläge Papier zu sparen … (fotos: zoom)
Heute haben wir einen ziemlich coolen Sonntagsausflug ins Mathematikum in Gießen gemacht.

Wem sich jetzt bei dem Gedanken an Zahlen und so’n Zeug der Magen umdreht, sollte sich erst recht auf den Weg an die Lahn machen. Das Mathematikum ist ein richtig gutes „Mach-mal und Pack-an“ – Museum.

Zwei bis drei Stunden hält man es locker auf den drei Museums-Etagen aus.

Was soll’s. Eigentlich wollte ich gar keine Werbung machen, sondern lediglich mein kleines Nebenprodukt zur Rettung der Welt durch die Einsparung von Papier präsentieren.

Finde den Fehler ;.)
Finde den Fehler ;.)

Die kleine Weltenretter-Übung habe ich mir bei der Sonderausstellung „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“ zurecht gebastelt.

Natürlich habe ich mich mit Fibonacci-Zahlen, Herrn Euler, den Zahlen e und pi befreundet und mich in eine Seifenblase eingehüllt, aber meinem Temperament hat die „ultimative Maschine“ fast am meisten zugesagt.

5 Gedanken zu „Mathematikum Gießen: Die Welt retten – Papier sparen und die ultimative Maschine bedienen.“

  1. „Heute endlich durfte ich den hellbraunen, ledernen Schulranzen in die Schule tragen, den die Großeltern mir gekauft hatten.

    In ihm lag die grauschwarze Schiefertafel, mit grünen Linien auf der einen, und karierten Kästchen auf der anderen Seite. Sie hatte einen flachen, lackierten Holzrahmen mit abgerundeten Ecken. Durch ein Loch an der einen Seite hatte Mutter das Band von zwei gehäkelten Tafelläppchen geschlungen. Sie baumelten seitlich weiß aus dem Ranzen heraus, mit ihren roten ‘Mäusezäckchen’ an der Umrandung. Ein längliches Holzkästchen mit Schiebedeckel, das meinen Namen trug, enthielt zwei Schiefergriffel, die etwa zur Hälfte mit klein gemustertem, bunten Papier beklebt waren, und einen gelben Bleistift, und ein Radiergummi. Mutter benetzte das löchrige Schwämmchen mit Wasser und ich gab es wieder in das kleine, leichte, runde Döschen aus Aluminium und drehte das Deckelchen mit dem Bildchen darauf. Den Ranzen schloß ich, indem ich zwei Lederriemchen durch Metallschnallen zog.“

    R.H.

  2. „… Den Ranzen schloß ich, indem ich zwei Lederriemchen durch Metallschnallen zog.

    Oft hatte ich ihn schon, auf dem Rücken tragend, ausprobiert. Aber heute, im neuen schönen Kleid, kam ich mir größer, hübscher vor, als ich mich im großen Spiegel des Kleiderschranks, der in der Diele stand, betrachtete. Ja, so war ich ein richtiges Schulmädchen, stellte ich fest.“

    R. H.

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