L’ultima intervista a Pier Paolo Pasolini, 31 Ottobre 1975. Pier Paolo Pasolini (* 5. März 1922 in Bologna; † 2. November 1975 in Ostia)

„Am 2. November 1975 starb der Schriftsteller und Regisseur Pasolini eines gewaltsamen Todes, dessen Umstände auch vierzig Jahre später nicht vollständig geklärt sind.“[1]

„Am 2. November 1975 wurde Pasolini in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen ermordet. Abends war er mit einem Freund zum Essen verabredet, seine Leiche wurde hingegen am Strand von Ostia, nicht weit von Rom entfernt, gefunden. Die kriminalistischen Untersuchungen ergaben, dass Pasolini mehrfach mit seinem eigenen Wagen überfahren wurde, einem Alfa Romeo 2000 GT Veloce, mit dem er in der Nacht verschwunden war.“[2]

[1] https://www.freitag.de/autoren/sandro-abbate/der-tod-des-p-p-p

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Pier_Paolo_Pasolini

7 Gedanken zu „L’ultima intervista a Pier Paolo Pasolini, 31 Ottobre 1975. Pier Paolo Pasolini (* 5. März 1922 in Bologna; † 2. November 1975 in Ostia)“

  1. „Haben Sie jemals Sehnsucht nach den Zeiten, als die Leute Sie auf der Strasse beleidigt haben?“

    „Sie beleidigen mich noch immer.“

    „Ich weiß nicht warum, aber ich war noch nie an dem Ort gewesen, wo Pasolini ermordet wurde“, sind die letzten Worte von Nanni Moretti in seinem Film „Caro Diario“, danach setzt er sich auf seine Vespa:

    https://www.youtube.com/watch?v=W8UUfHoT0UA

  2. Peter O. Chotjewitz in der Konkret 1/1976:

    Am 2. November 1975 wurde der Filmregisseur und Publizist Pier Paolo Pasolini ermordet. Im Januarheft 1976 schrieb Peter O. Chotjewitz über das Leben Pasolinis und über das, was sein Tod uns lehren kann.

    Es ist zwei Uhr nachts am Sonntag, den 2. November 1975. Auf der Uferstraße am Meer bei Ostia in der Nähe von Rom fährt ein grauer Sportwagen, Marke Alfa Romeo, Typ Giulia GT, graue Farbe, mit 170 Stundenkilometern. Ein Streifenwagen der Carabinieri nimmt die Verfolgung auf. Die Jagd endet an einer Mauer. Der Fahrerversucht zu flüchten, wird aber gestellt. Er kann nur mühsam gebändigt werden. Aus dem Verkehrsdelikt- Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit -wird rasch ein Eigentumsdelikt.

    Der Sportwagen gehört Pier Paolo Pasolini.

    http://www.konkret-magazin.de/aktuelles/aus-aktuellem-anlass/aus-aktuellem-anlass-beitrag/items/fuori-ausserhalb.html

  3. @ zoom

    „eine schöne und traurige Fahrt …“

    so kannst Du es sagen …

    ich hab „Caro Diario“ neulich nochmal beim „CinemAperitivo“ gesehen, und war – sehr – erstaunt, was Nanni Moretti da macht:

    solang kein Wort, solang Vorstadt-Niemandsland …

    ( „Caro Diario“ war übrigens erfolgreich, nicht nur bei mir )

  4. @ zoom

    nenn nie „CinemAperitivo“ einfach nur Kino …:

    im Film „La stanza del Figlio“ von Nanni Moretti haben der Moderator der Film-Diskussion und ich völlig überraschend eine Heilige entdeckt …

    ( nächsten Sonntag übrigens Pasolini mit dem Raben, der vom Heiligen Franz von Assisi erzählt, aber so leicht war es bei unserem Film nicht )

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