Kurz gelesen und gebloggt: „Funkes verwirrende Zahlenspiele“ – betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen.

Heute in der Landesbibliothek Dortmund gelesen und kopiert. (foto: zoom)
Heute in der Landesbibliothek Dortmund die FAZ vom 2. April 2015, Seite 26, gelesen und kopiert. (foto: zoom)

In der heutigen FAZ habe ich einen längeren Beitrag[1] von Jan Hauser gelesen. Der Autor befasst sich mit den verwirrenden Umstrukturierungen der ehemaligen WAZ-Gruppe, die sich durch Besitzer-Wechsel, Umbauten und Zukäufe zur heutigen Funke-Gruppe gewandelt hat.

Update: Inzwischen ist der Text in den Blogs der FAZ zu lesen: http://blogs.faz.net/medienwirtschaft/2015/04/04/funke-mediengruppe-macht-weniger-umsatz-und-weist-konzernverlust-aus-726/

Zum Essener Schachtelunternehmen „Funke-Mediengruppe“ gehört auch die kleine blaue heimische Westfalenpost, weswegen mich Nachrichten über „die Funkes“ stets interessieren.

Die Funke-Mediengruppe brauche viel Geld, heißt es in dem Artikel. Für den Kauf von Regionalzeitungen, Frauen- und Fernsehzeitschriften hätte Funke mit der Axel Springer SE einen Preis von 920.000.000 Euro vereinbart.

Allerdings sei der Konzernumsatz schon vor dem Erwerb der Springer-Titel gesunken und der wirtschaftliche Druck auf die Essener steige.

Durch den Aufbau einer Zentralredaktion in Berlin, die alle Funke-Tageszeitungen mit überregionalen Inhalten versorgen soll, drohe ein Stellenabbau, der insbesondere die Regionen betreffen werde.

Betriebsbedingte Kündigungen sollten vermieden werden, seien aber nicht ausgeschlossen.

[1] Der Artikel ist zur Zeit nicht frei verfügbar und kostet bei der FAZ 1 Euro.