Journalismus zwischen Meinungsmache und Moral

Westfälische Rundschau - Hochhauswerbung in Dortmund
Zeitung aus dem WAZ-Konzern: Hochhaus-Werbung in Dortmund (foto: zoom)

Ein interessanter Beitrag vom 24. Oktober in Markt und Medien(Deutschlandfunk, Hervorhebungen von mir):

Während Verlagshäuser Redaktionen eindampfen, predigen die dafür verantwortlichen Kürzungsmanager wie WAZ-Chef Bodo Hombach eine „Moral der Medien“. Während die Landesmedienanstalten beim privaten Rundfunk kaum journalistische Ansprüche durchsetzen, wollen sie diese noch belohnen mit einem Qualitätsförderbonus aus den Gebührengeldern … „Wir haben so einen Zirkel von Manipulation und rückwirkendem Bedürfnis. Die Medien haben ihr Publikum lange Zeit unterschätzt. Haben dem Publikum nicht mehr das Bessere angeboten. Und dann gewöhnt sich ein Publikum auch daran, erwartet von der Tageszeitung, der Lokalzeitung nicht mehr den kritischen, investigativen Enthüllungsbericht. Wenn ich das nicht gewöhnlicherweise geliefert bekomme, erwarte ich es nicht von der Zeitung. Und insofern hat sich das Qualitätsbewusstsein des Publikums, seine Erwartungen leider etwas zurückentwickelt. Das heißt aber nicht, dass wir das nicht revitalisieren können.“ … alles lesen

4 Gedanken zu „Journalismus zwischen Meinungsmache und Moral“

  1. Ein neuer Stern in der Sauerländer Presselandschaft:

    „Der Städtespiegel“,
    eine Wochenzeitung für Brilon, Olsberg, Willingen und Bestwig

    erblickt am 13.11.2009 das Licht der Welt.

    Viel Erfolg!

    Es wäre klasse, wenn das Baby bald zunimmt. Meschede, Eslohe, Arnsberg, Winterberg …

  2. Aber Hallo ;-), wo bleiben denn die Informationen:
    HerausgeberInnen? RedakteurInnen? GeldgeberInnen? Hintermänner/-frauen?

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