HSK: Der Wahl-O-Mat zur Kommunalwahl ist online.

Hier geht es zum Wahlscheck Winterberg. (screenshots: zoom)
Hier geht es zum Wahl-Check Winterberg. (screenshots: zoom)

Seit Donnerstag gibt es auch zur Kommunalwahl am 25. Mai eine Website im Stil des Wahl-O-Mat. Mit dem Wahl-Check kann jeder anhand verschiedener Fragen die eigene Einstellung mit denen der Parteien vergleichen.

Dank der guten Mitarbeit vieler Parteien konnte das Projekt innerhalb weniger Tage auf die Beine gestellt werden. Alle Parteien und Wählergruppen hatten zunächst 5 Tage Zeit eigene Fragen einzureichen. Diese wurden dann innerhalb weniger Stunden redaktionell überarbeitet und wieder an alle verteilt. Nach 2 Tagen sollten dann alle Antworten vorliegen, wobei es noch so manchen Nachzügler gab.

„Der Wahl-Check soll ein wichtiger Anreiz sein, am 25. Mai hier vor Ort wählen zu gehen“, so Daniel Wagner, Initiator von wahlcheck.eu.

„Da wir beide aktive Mitglieder der Piratenpartei sind, gab es natürlich zunächst verständliche Zweifel daran, ob wir wirklich neutral bleiben. Bis auf wenige Ausnahmen konnten wir dann aber doch alle davon Überzeugen, dass unser Ziel einzig und allein ist, möglichst viele Menschen zur Stimmabgabe am 25. Mai zu animieren“,  berichtet Florian Otto.

Bisher haben in Brilon die Briloner Bürgerliste/Freie Wähler, SPD und CDU teilgenommen. In Winterberg wollten leider nur SPD und FDP teilnehmen. Für den Wahl-Check zur Kreistagswahl konnten neben den PIRATEN die Sauerländer Bürgerliste/Freie Wähler, Die LINKE und Bündis 90/Grüne gewonnen werden.

„Sollte sich die eine oder andere Partei doch noch entscheiden mitzumachen, werden wir das gerne noch ergänzen um ein möglichst vollständiges Angebot bieten zu können“, so Florian Otto weiter.

Hier geht es zum Wahl-Check Brilon.
Hier geht es zum Wahl-Check Brilon.

Den Wahlcheck für Brilon findet man unter www.wahlcheck.eu/brilon, für den HSK unter www.wahlcheck.eu/hsk und für Winterberg hier: www.wahlcheck.eu/winterberg.

Hier geht es zum Wahl-Check HSK
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5 Gedanken zu „HSK: Der Wahl-O-Mat zur Kommunalwahl ist online.“

  1. Ja lernt es die CDU denn nie?!
    Sie meinen wohl das C im CDU für „Christlich“ reicht in Winterberg aus um die Wahlen zu gewinnen. Na hoffentlich lehren sie da die mündigen und informierten Wähler etwas anderes.
    Es wird nichts versprochen! Warum auch? Man wählt ja sowieso „christlich“. Was ist an Ignoranz und Hochnäsigkeit eigentlich christlich?

    Mein Aufruf an alle mündigen Wähler:
    Schreibt eine E-Mail oder per Post an die CDU-Winterberg! info@cdu-winterberg.de oder CDU-Farktion Winterberg, Fichtenweg 10, 59955 Winterberg
    Sie sollen allen Bürgerinnen und Bürgen in Winterberg die Möglichkeit einräumen, sich z.B. mittels des Wahl-O-Mat ein Bild von der Meinung der Partei zu machen.

    P.S. Wovor hat die CDU denn Angst?

  2. Ich glaube nicht das die CDU Angst vor irgendetwas hat. Um sich ein Bild über die Parteien zu machen braucht man in Winterberg kein Wahlomat. Daür reicht es wenn man sich die Post die in den letzten Tagen reichlich ins Haus flattert mal anschaut und vergleicht. Und wenn man noch fragen hat steht auf der Post meist noch ein Ansprechpartner welchen man Fragen kann.
    Und eins ist auch klar. Versprechen tuen alle vorher groß was und gehalten wird hinterher eh wenig. Es kochen alle nur mit Wasser. Und was wir haben wissen wir was kommen könnte nicht.
    Aber rudern können Sie alle, besonders zurück.

  3. @ Marcel

    Der Wahl-O-Mat rückt die inhaltliche Auseinandersetzung in den Vordergrund. Das gefällt mir daran. Wer will denn schon die CDU wählen, nur weil er folgende Behauptung auf Hochglanz liest:

    „Man kennt Werner Eickler als verlässlichen, offenen Ansprechpartner unserer Bürger, der sich „kümmert“. Er ist der Richtige, um auch zukünftig wichtige Gestaltungsprozesse kreativ zu begleiten und mit Weitsicht die richtigen Weichen zu stellen, um unsere Stadt weiterhin auf Erfolgskurs zu halten.“

    Ich hätte gern eine Stellungnahme der CDU z.B. zu den Kosten des Oversums, der Zukunft der Schullandschaft in Winterberg, der Zukunft des Skitourismus in Zeiten des Klimawandels. Das fehlt auch in den Hochglanzbroschüren.

    Mir leuchtet zudem nicht ein, warum der Abriss älterer städtischer Gebäude, deren Sanierung man über Jahrzehnte vernachlässigt hat, ein „Erfolgskurs“ sein soll.

  4. Wie sagte schon Herr Steinbrück (SPD), seineszeichens Kanzleramtskandidat: „Hätte, hätte Fahrradkette…“ Nun – offensichtlich kommt es auf das „hätte“ nicht an.
    Momentan fordern Atom-Enenrgieriesen wie Eon, RWE, Vattenfall etc. die Kohle für die Entsorgung des Atom-Mülls zurück (Stiftung versus Steuerzahler) – wir können nur hoffen @Johanna unseren „Liftbaronen“ fällt Änliches nicht wegen vergangener und kommender Winter ein… Ansonsten wünsche ich optimalen Klarblick ob der anstehenden Kommunal- und Europa-Wahl. Möge der Bessere gewinnen.
    Ach, und ich glaube nicht, dass die CDU-Winterberg Angst hat – ich glaube eher, dass die CDU-Winterberg extrem beleidigt ist. Nach dem Motto : „So etwas gab es noch nie“. Tja – und das mit dem ersten Mal sollte jedem geläufig sein. An die JU: „Jung, schwarz, aufgeweckt“ – erinnert mich an: Es sind möglicherweise die, die es bis Lampedusa vor die Grenzen unserer Freiheit (Frontex) geschafft haben – und mit dem C von Christus und Nächstenliebe im Parteinamen hier nichts anderes erwarten dürfen, als ungefähr das, dessen sie glauben entflohen zu sein…

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