In welchem öffentlich zugänglichen Gebäude in Nordrhein-Westfalen entstand dieses Foto?
Update: Ja, in der Tat handelt es sich um das Treppenhaus der Steinwache in Dortmund. Einst das modernste Gefängnis der jungen Weimarer Republik „in dem man einen sozial-integrativen Strafvollzug praktizierte“, ab 1933 Gestapo-Gefängnis mitten in Dortmund.
Ein Besuch lohnt sich! Infos gibt es hier: http://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/stadtarchiv/steinwache/index.html
Bisher dachte ich, Reiseführer bilden Stadtansichten ab, die es tatsächlich gibt oder gab. Im Fall der Hamburger Elbphilharmonie ist dies jedoch nicht der Fall.
Die Elbphilharmonie in Hamburg, das ambitioniertes Konzerthaus in exponierter Lage im ehemaligen Freihafen, ist bekanntlich noch nicht fertig. Inzwischen sieht sie fast vollendet aus, die Eröffnung wurde jedoch kürzlich für 2017 angekündigt.
Neben dem künftigen Wahrzeichen der Stadt stehen mehrere Baukräne. Bis zu 127m ragten sie in den Himmel, 2014 wurden zwei von ihnen abgebaut, aber auch heute noch stehen dort drei Kräne. Ohne Kran existiert die Elbphilharmonie bisher allenfalls im Entwurf des Architekturbüros Herzog & de Meuron.
Im Reiseführer von Dorling Kindersley (DK) finden sich fünf Abbildungen des Architekturbüros Herzog & de Meuron. Lediglich bei einem Bild wird darauf hingewiesen, dass es sich nicht um ein Foto handelt: „Elbphilharmonie – digitales Model des Flaggschiffs der HafenCity“. Die übrigen Bilder werden nicht als „Modelle“ gekennzeichnet. Da die Entwürfe stets neben Fotografien angeordnet sind, kann der Leser leicht denken, es handle sich ebenfalls um Fotos.
Der ADAC Reiseführer Hamburg jubelt uns das „digitale Modell“ mit der Bildunterschrift „Kühne Formen – die spektakuläre Elbphilharmonie setzt ein Ausrufezeichen“ unter. Auch diese Abbildung stammt aus dem Haus Herzog & de Meuron, es fehlt jeder Hinweis darauf, dass es sich nicht um ein Foto handelt.
Nur mit Kränen ist die Elbphilharmonie echt. Für mich gehören sie zum Prestigebau und das wird sich erst ändern, wenn die Kräne eines Tages abgebaut werden. Reiseführer, die mir einen computergenerierten Entwurf als Realität verkaufen, sind mit Vorsicht zu genießen. Wer weiß, wo sie noch schummeln…
Da hat sich das Lektorat des Duden Technik, Basiswissen Schule, ein nettes Inzentiv für die technikbegeisterten Jungs im deutschen Schulsystem einfallen lassen:
Nackte Frau unter der Dusche mit den Händen an den Gliedern des Regelkreises. Ich konnte mich heute an der Illustration nicht satt sehen.
Welch ein Schenkelklopfer!
Und die billige Pointe schoss mir auch gleich durch den Kopf. Mit ’nem nackten Mann hätte man gleich drei Glieder im Regelkreis unter der Dusche gehabt.
Soll ich den Duden bei den Gender-FeministInnen verpetzen?
Meschede. (afa_pm) Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) bietet auch in 2015 im Rahmen eines sogenannten Köln-Pakets eine zweitägige Fahrt zur traditionellen Kostümsitzung der Funke rut-wieß vun 1823 e.V. an.
Das Köln-Paket enthält: Hotelübernachtung inklusive Frühstücksbuffet im Doppelzimmer zu 115 Euro pro Person/ im Einzelzimmer zu 145 Euro, Hin- und Rückreise sowie die Eintrittskarten zur Kostümsitzung.
Hierzu sind alle Interessenten herzlich eingeladen.
Die Kostümsitzung findet am Freitag, dem 06. Februar 2015, um 19.00 Uhr, im Kristallsaal der Messe Köln/Deutz(Düx) unter dem Motto: „social jeck – kunterbunt vernetzt“ statt.
Mitwirkende sind die kölsche Bands De Höhner, Die Paveier, Kasalla, sowie Querbeat, das Kölner Dreigestirn, Marc Metzger, u.v.m.
Das Motto verdeutlicht die Bedeutung des Kölner Karnevals für das soziale Leben in Köln.
Soziales Engagement ist im Karneval tief verwurzelt, und ist ein Angebot für alle Menschen, gleich welcher Herkunft, Alter, sozialer Schicht oder Handicaps.
Es wird zwecks verbindlicher Karten- und Zimmervergabe um Anmeldung bis spätestens Dienstag, 20. Januar 2015 bei Ralf Wiegelmann in Brilon – Telefon: 02961-9119790; oder via Email: ralfwiegelmannbrilon@gmail.com gebeten.
Mittwoch, 31.12.2014, 22 Uhr, Melanchthonkirche Bochum, Königsallee Texte von Kurt Tucholsky, Heinrich Steinfest, Harald Martenstein, Max Goldt und Ephraim Kishon
Musik von Astor Piazzolla,
Mauricio Kagel, Charles Ives,
Erik Satie u.a.
sowie kulinarische Kleinigkeiten
zur Mitternacht
Rezitation: Richard Saringer
Akkordeon: Dr. Maik Hester
Orgel und Klavier: Ludwig Kaiser
Die Welt ist kompliziert. Es ist anstrengend, zu erkunden, was sie im Innersten zusammenhält.
Wir sind faul und wollen schnelle Antworten. Die bekommen wir nicht. Selbst, wenn wir uns anstrengen, erhalten wir keine unmittelbar einleuchtenden Erklärungen für unsere Probleme.
Diese kognitive und reale Dissonanz lässt sich nur schwer aushalten.
In guten Zeiten füllt uns unter anderem der Konsum die Lücken.
In Zeiten der Krise sind es Rattenfänger wie „Pegida“, die eine schnelle Lösung der Widersprüche anbieten.
Ein vergifteter Apfel.
Update: Ein kleiner „Gimmick“ (gp) von WordPress
zoom Deine Site in 2014
Jahresbericht
„Geschichten-Erfinder – Kartenspielerei für kreative Köpfe“ aus der Collection Büchergilde hat uns heute gleich den ersten Weihnachtsstreit beschert:
Ob fünf Waldarbeiter an der Schleuse, zwei Streithähne unter einem Baum oder ein Mann mit zwei Katzen in einer Bar mit seltsamen Plots (eine Verwechslung findet statt) und Specials (Schuhe passen plötzlich nicht mehr) zu einer sinnvollen Geschichte verwoben werden können, ist keine Frage.
Es geht, jedenfalls, wenn man alleine spielt. Zu zweit ist es dann schon spannender, denn es soll sich eine einzige Geschichte entwickeln. Welche Annahme ist sinnvoll? Welche Abzweig in der Story ist plausibel?
Wenn sich da einer durchsetzen will, kann man auch gleich alleine bleiben. Ansonsten dient das Spiel erstens der Erfindung spannender Geschichten und zweitens der Entwicklung einer gepflegten Streit- , Argumentations- und Diskussionskultur.
„Geschichten-Erfinder“ – das sind „Black Stories“ (kennt ihr?) verkehrt herum. Während man bei den Black Stories aus merkwürdigen Vorgaben den Plot fragend erraten muss, kann man hier mit vier merkwürdigen Vorgaben eine ganz eigene Geschichte entwickeln.
Was das da oben (siehe Bild) ergeben wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Wir diskutieren noch.
Der Weihnachtsbaum leuchtet, die Geschenke sind ausgepackt, die Familie spielt.
Liebe oder Plagiat? Weihnachtsausgabe der Frauengeschichten … erbloggtes
Gabriels Profitexperten: Sigmar Gabriel will Banken und Versicherungen hohe Profite verschaffen. Dafür soll Deutschlands Infrastruktur privatisiert werden … taz
Die SPD – fußballerisch gesehen. Von der Psyche her: Sigmar Gabriel weiß das. Die SPD befindet sich, um abermals ein Bild aus dem Fußball zu bemühen, mitten im Abstiegskampf. Und da geht es nicht mehr um Schönheit; da geht es nur noch um Punkte … jurga
Ex-Finanzminister Eichel über ÖPP – „Das wird alles teurer werden“: Der ehemalige SPD-Finanzminister kritisiert Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP) als Verschwendung von Steuergeldern … taz
Der gute Staat: Der Staat ist träge, innovativ sind die Unternehmen? Das ist nur ein wirtschaftsliberales Märchen. Ökonomen wie Mariana Mazzucato erforschen den Nutzen des Staates für die Wirtschaft, linksliberale Philosophen sehen in ihn den Garanten der Freiheit … misik
Axel Springer will von Telekom T-Online kaufen: Die Deutsche Telekom verhandelt einem Bericht zufolge mit dem Konzern Axel Springer über einen Verkauf des Portals T-Online. Es gebe bereits Gespräche zwischen Spitzenmanagern beider Unternehmen … derstandard
„Pegida“ – Es geht da nicht um Islamismus: Nora Goldenbogen über »Pegida« in Dresden, Fremdenfeindlichkeit und Post an ihre Gemeinde … juedischeallgemeine
Pegida und die “Lügenpresse”: ein Begriff und seine Geschichte … buggisch
Wird PEGIDA von den USA gelenkt? Undank ist der Welten Lohn: Immer wieder sind Leute wie Ken Jebsen oder Jürgen Elsässer auf Mahnwachen oder Montagdemos aufgetreten, es werden Bündnisse wie der Friedenswinter geschmiedet – und nun interessieren sich die blöden “Systemmedien” nur noch für PEGIDA … publikative
Droht eine Islamisierung des Abendlandes? Mit welchen Tricks gezielt Ängste geschürt werden … scilogs
„Doppelpass“ erleichtert Integration: In Deutschland geborene und aufgewachsene Kinder ausländischer Eltern müssen sich nicht mehr zwischen der deutschen Staatsbürgerschaft und der ihrer Eltern entscheiden … doppelwacholder
Beinahe-Schönheitskönigin mit Schwächen: Nick Hornbys Roman “Miss Blackpool” … revierpassagen
Winterberger Haushalt: Eickler setzt auf fünftes Konsolidierungspaket … westfalenpost
Die Westfalenpost hat heute meinen Sonntagsausflug gerettet, und das kam so:
Am Freitag Abend hatte ich einen Bericht in der Westfalenpost über die Stellungnahme des Olsberger Rats zur Windenergie gelesen. Leider wurde dem Bericht ein Bild ohne Beschreibung beigefügt. So etwas macht mich in der Regel nervös und ich fragte bei der Westfalenpost in Brilon nach.
Ich würde gerne wissen, wo in Olsberg die WKAs fotografiert worden
sind, da ich sie mir gerne vor Ort anschauen würde.
Falls nicht in Olsberg – wo stehen diese WKAs?
Mit freundlichen Grüßen
Heute Mittag bekam ich die gewünschte Antwort:
Sehr geehrter Herr Schiebener
Die zur Illustration des angegebenen Beitrags benutzten Fotos zeigen Windräder im Bereich Bestwig-Berlar.
Mit freundlichem Gruß
Jürgen Hendrichs
WESTFALENPOST Brilon
Redaktion
Derkere Straße 4
59929 Brilon
Damit waren bei unfreundlichen 3° Celsius Aktion und Ziel für den heutigen Sonntagnachmittag klar: einfach mal nach Bestwig-Berlar fahren, Windräder suchen.
Die Windräder haben wir gesucht, ohne uns vorher die Karten auf dem Geoserver des HSK anzugucken (siehe auch den Bericht hier im Blog). Berlar, so die Idee, ist ja klein genug. Da können sich Windräder kaum verstecken.
Und so war es denn auch. Die WKAs waren schnell gefunden. Einige Minuten dauerte die Suche nach dem Aufnahme-Standort des WP-Fotografen. Hier eine Ansicht mit allen fünf Windrädern.
Die Angaben über die Windräder kann man sich durch Klicken auf die grünen Kreise der Geoserver-Karte anzeigen lassen. Alle fünf WKAs haben eine Nabenhöhe von 100 Metern. Der Rotorradius beträgt 33,5 (3) bzw. 38,5 Meter (2). Also sind die Windräder bis zur obersten Spitze 138,5 bzw. 133,5 Meter hoch.
Was uns ansonsten aufgefallen ist: die Anlagen sind sehr imposant, die Warnung vor dem „Eiswurf“ hemmte unsere Schritte, unter der Anlage waren die Geräusche der Rotoren zu hören. Die Zufahrtswege waren einspurig, teils asphaltiert.
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