Verrückt: Bobbahn Sprint mit dem Rennrad in Winterberg

Mein Nachbar hat für den Ski-Club Siedlinghausen dieses Video gedreht, geschnitten und auf Youtube hochgeladen. Die Röhre bin ich vor Jahr und Tag schon einmal hinauf gejoggt, mit dem Rad ist es dann aber doch noch eine Nummer heftiger.

Auf der Website des Ski-Club Siedlinghausen lesen wir: „Trotz des kühlen Wetters floss der Schweiß in Strömen. Nach 110 Höhen- und 1330 Bahnmetern mit 15 Steilkurven war es geschafft. Den Bergaufsprint in der Bobbahn Winterberg Hochsauerland bewältigten die stärksten Radfahrer in weniger als fünf Minuten.“

Sechzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer starteten am 30. Juni bei schlechtem Wetter. Fünf Frauen wagten den Kraftakt auf zwei Rädern. Sogar ein Tandem war am Start, fuhr aber außerhalb der Wertung.

Mit deutlichem Vorsprung gewann Thomas Göllner aus Gütersloh. Er bewältigte den Bergaufsprint in einer Zeit von 3:32.21 Minuten. Den zweiten Platz sicherte sich Christoph Hüttemann aus Olsberg:  Ergebnisliste

Umleitung: so eine Art „potluck“ …

Am Wegesrand ... (foto: zoom)
Am Wegesrand ... (foto: zoom)

Das beschleunigte Universum des Brian Schmidt: Thematisch holte Schmidt zum Rundumschlag aus und gab einen Abriss der gesamten Kosmologie …  wissenslogs

“Im Arsch” – kein Bericht zu Jan Delay: Akkreditierungsbedingungen schränken Pressefreiheit ein … ladenburgblog

Ausgewählte Links: “Photographers protest Stone Roses concert rules”: According to British Journal of Photography, the indie group “Stone Roses” sent out contracts in order to restrict photographers’ rights and what they can do with their photographs … heikerost

Mexiko – auch für Journalisten lebensgefährlich: Armando Montano, AP summer intern, dies in Mexico City at age 22 … washingtonpost

Beschneidung I: Das Urteil des Kölner Landgerichts, das die Beschneidung von Jungen als „Körperverletzung“ eingestuft hat, sorgt für erheblichen Wirbel … jurga

Beschneidung II: »Absurd und hysterisch« André Herzberg über das Beschneidungsverbot, deutsche Unarten und die Frage, wie er als Vater mit dem Urteil umgehen wird … juedischezeitung

Freiheit und Terror: Nach Irak, Afghanistan, Libyen nun Syrien … nachdenkseiten

NRW-CDU demoliert ihren neuen Chef: Nach der Wahlniederlage droht die NRW-CDU nun die Gefahr, in Gruppen zu zerfallen. Konservative halten Laschet für zu grün, Röttgen-Fans für einseitig und nicht modern genug … postvonhorn

Bauen Bottroper Kumpel ab 2013 auch in Dinslaken Kohle ab? Prosper-Haniel plant unter dem Stadtgebiet Dinslaken ab April 2013 weiter Steinkohle abzubauen … bottblog

Hagen: Bundestagsabgeordneter René Röspel (SPD) stimmt gegen Fiskalpakt … doppelwacholder

Briloner Unternehmer vor Gericht: „Staatsanwaltschaft wirft dem 62-Jährigen verschiedene Betrugs- und Insolvenzvergehen im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch seines Firmenimperiums vor“ … derwesten

Lokalgeschichte: Das Stattblatt Arnsberg, Neheim-Hüsten und Sundern über die Gemengelage Juli / August 1982 . . . neheimsnetz

Münsterland und Kreis Recklinghausen: Neonazis vernetzen sich virtuell … nrwrechtsaussen

Eine viertel Milliarde für die A46? Am Freitag (29. Juni) stand im Kreistag auch die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans auf der Tagesordnung … sbl

Ende und Aus – EM2012: „Das Finalspiel Italien gegen Spanien hat mir dann klar gemacht, dass es mit einem Titel so oder so nichts geworden wäre. Denn die Spanier waren um Längen besser, als die deutsche Mannschaft im ganzen Turnier“ … schwenke

Nachhaltig? Öde! „Auf unserer WG-Toilette mache ich eine Entdeckung: Zwischen Jubiläums-Bildzeitung und Taz-Ausgaben vom Vorjahr liegt die Alnatura-Sonderbeilage „Nachhaltig leben““… ruhrbarone

Meilensteine der Popmusik:
Aretha Franklin … revierpassagen

Umleitung: Kindle-Spitzel, Pseudo-Wissenschaften und die lokalen Blogs zu allen möglichen Themen.

Alles Super in Winterberg (foto: zoom)
Alles Super in Winterberg (foto: zoom)

Amazon, Barnes & Noble: Kindle und NOOK bespitzeln ihre Leser … gulli

Hallo, Herr Bundespräsident: wo bleibt Ihre Intervention gegen die erkennbare Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit rechtsextremen Mördern? … nachdenkseiten

Homöopathie-Lobby im Netz: Schmutzige Methoden der sanften Medizin … sueddeutsche

Pseudowissenschaft: Astrometeorologie und Wettermanipulation … scienceblogs

Die Handschrift stirbt aus: na und? … wissenslogs

Das Ruhrgebiet soll Museum werden: Das Ruhrgebiet war 2010 Kulturhauptstadt Europas. Was blieb davon übrig? Man will es gar nicht wissen … postvonhorn

Was vom Monat übrig blieb: Das war der Juni im Ruhrgebiet … revierpassagen

Manifest für ökonomische Vernunft! Paul Krugman hat es schon unterschrieben, Richard Layard auch – und viele viele andere: Das „Manifest for Economic Sense“. Darin heißt es … misik

Jans EM Fazit: Bis auf drei Spiele habe ich bisher alle gesehen, und ich muss sagen, dass mich diese EM absolut nicht vom Hocker gehauen hat … jahobri

Europameisterschaft: Fußballflucht quer durchs Revier – Ein Protokoll … ruhrbarone

Die Ärzte – beste Band der Welt: Bemerkenswert, wie fit die Jungs waren. Ganze 29 Titel nacheinander ohne eine echte Pause. Das habe ich so noch bei keiner anderen Band erlebt … schwenke

Brilon: Schlägerei auf dem Schützenfest … polizeibericht

Sundern – Hachen: kein Platz für Radfahrer in Hachen … gruenesundern

Umleitung: Ein Kessel Buntes ;-)

Nicht zu übersehen: das Hundegrab auf der Hunau (foto: zoom)
Auf der Hunau. Nicht zu übersehen: das Grab der Schweißhündin Isolde v.d. Hunau (foto: zoom)

Neulich im Buchladen: Schreibt man das mit „ö“? Böbelplatz? … heikerost

Ansichten eines Hörbuch-Junkies: „Schmitz‘ Katze“ … revierpassagen

Gestaltentreffen in der Rotunde Bochum: eröffnete die 6. Ausstellung 13 bildschaffender Künstler aus ganz Deutschland und darüber hinaus … ruhrbarone

Die „Sponsoren“ von „BILD für alle!“: Die NachDenkSeiten hatten bereits im April darauf hingewiesen, dass die am Samstag verteilte „Gratisausgabe“ der BILD kein Geschenk des Springer-Verlags ist … spiegelfechter

Medien – LRS = LSR? „Lustig ist natürlich, dass die Jungen, Dynamischen vor Jahren noch Google & Co. als die großen Heilsbringer gefeiert haben und ihre eigene Karriere auf einem Wissensvorsprung gegenüber älteren, verdienten Mitarbeitern aufgebaut haben“, so ein Kommentar bei … medienmoral

Gütersloh: Bürgerhaushalt ohne „Haushalt“? … blickpunkt-gt

Duisburger Piraten: Trotz Streit geht es voran … xtranews

Bildung statt Betreuungsgeld: hier geht es nicht um die gesellschaftliche Honorierung von Erziehungsleistung, sondern darum, bereits privilegierte Familien zu bedienen … doppelwacholder

Schulausschussitzung in Sundern wird ein Nachspiel haben: So langsam nimmt es skurrile Züge an, wie die Rechte von Rats- und Ausschussmitgliedern in einer öffentlichen Diskussion beschnitten werden … gruenesundern

Hochsauerlandkreis: Wenig Chancen für alte Kfz-Kennzeichen … sbl

Nach dem Spiel: ist vor dem Spiel gegen die griechische Mannschaft. Fußballwahn, meint das … sauerlandblog

Mistwetter in Winterberg. Gelegenheit, um das Oversum-Schwimmbad zu testen.

Blick durch die Winschutzscheiben auf das Oversum in Winterberg (foto: zoom)
Blick durch die Windschutzscheibe auf das Oversum in Winterberg (foto: zoom)

Heute Nachmittag herrschte in Winterberg ein richtiges Mistwetter; eine gute Gelegenheit das Hallenbad im Oversum, welches ich seit der Eröffnung Mitte Mai -damals mit Straßenschuhen- nicht mehr betreten hatte, „anzuschwimmen“.

Ich schreibe im Folgenden nur über das Schwimmbad. Sauna, Sole und Ähnliches liegen außerhalb meiner Kompetenzen und Interessen.

Schwimmhalle bei der Eröffnung (archiv)
Schwimmhalle bei der Eröffnung (archiv)

Mein positives Urteil vorweg: Das Bad macht einen hellen, freundlichen Eindruck. Die Dame an der Kasse ist sehr zuvorkommend und nett. Mit nur drei weiteren Schwimmerinnen und Schwimmern im 25-Meter-Becken kann  ich völlig stressfrei meine 1000 Meter herunter schwimmen.  Soweit empfehlenswert.

Die Öffnungszeiten des Bades sind täglich von 7 – 22 Uhr. Prima.

Wer die Ruhe liebt, wird allerdings nicht unbedingt Dienstag, Mittwoch oder teilweise Donnerstag morgen das Oversum Bad nach 8 Uhr aufsuchen. Dann nämlich belegen die Winterberger Schulen einige Bahnen oder das ganze Becken.

Die Preise für Winterberger (Personalausweis) betragen Montag bis Donnerstag 4 Euro/2 Std., Freitag bis Sonntag 5 Euro / 2 Std.

Eine durchdachte Mehrfachkarte scheint es noch nicht zu geben, ebenso wird nach Auskunft an der Kasse an akzeptablen Preisen für Dauerkarten gebastelt. Die Jahreskarte kostet zur Zeit laut Aushang 295 Euro.

Als Hobby-Schwimmer kenne  ich  einige andere Schwimmbäder in der Umgebung. Und da fällt mir im Vergleich zum nahegelegenen Aqua in Olsberg auf:

Im Gegensatz zum Schwimmbad in Olsberg
hat das Oversum kein echtes Außen-Schwimmbecken.

In Olsberg bezahle ich für einen 20er-Eintrittchip 45 Euro. Macht 2,25 Euro pro Besuch der außerdem drei statt zwei Stunden wie in Winterberg dauern darf: weniger als die Hälfte des Preises für anderthalb mal längere Schwimmzeit.

Weitere Kleinigkeiten: der Kassenautomat war nicht in Betrieb und die Schlösser einiger Schließfächer, in die die Eintrittskarte hineingeschoben werden muss, hakten und waren somit nicht bedienbar.

Merkwürdig: Im Internet und insbesondere auf der Website der Stadt Winterberg ist das Oversum Schwimmbad anscheinend nicht mit einer offiziellen Seite vertreten.

Vorläufiges Fazit: Schwimmen sehr gut. Kasse freundlich. Preisgestaltung verbesserungswürdig. Internetauftritt mangelhaft.

Die anderen genannten Kleinigkeiten schauen wir beim nächsten Schwimmen wieder nach.

Meschede entspannt I: erst laufen sie und dann spielt die Windband.

Schüler und Firmenlauf in der Mescheder Innenstadt (fotos: zoom)
Schüler und Firmenlauf in der Mescheder Innenstadt (fotos: zoom)

Als ich heute mehr oder weniger gezwungen in Meschede  hineinwehte sah die Innenstadt endlich einmal bunt und lebendig aus. Schüler und Firmenläufer belebten die sonst oft graue City an der Ruhr.

Werbeplakat mit Sponsoren ...
Werbeplakat mit Sponsoren ...

Als Lokalpatriot habe ich mich gefreut, dass der Siedlinghäuser Marcell Wiese als schnellster „Drecksack“ (Mannschaftsname) über fünf Kilometer mit 20:59 in der Gesamtwertung den siebten Platz von 139 belegt hatte.

Die Ergebnisliste der Firmenmann- und frauschaften mit den lustigen Namen wie „Die Drecksäcke“, „Schnelle Schüppen“ und „Laufenten“ ist hier zu finden: Ergebnisliste

Gesamtsieger wurde Stefan Nolte „Laurentianer Lehrlauf“ in 19:34 Minuten, schnellste Frau wurde Katharina Kramer „ITH Bolts“ in 24:03 Minuten.

Kleine Fluchten. Selbstverständlich haben wir das Hochsauerland auf dem Bürgerradweg zwischen Brunskappel und Wulmeringhausen verlassen.

Einstieg in den Bürgerradweg Richtung Wulmeringhausen oberhalb von Brunskappel. (foto: zoom)
Einstieg in den Bürgerradweg Richtung Wulmeringhausen oberhalb von Brunskappel. (foto: zoom)

Am Freitag ist der neue Bürgerradweg zwischen Brunskappel und Wulmeringhausen offiziell eröffnet worden.

Selbstverständlich haben wir gestern auf unserer „Tour de Ruhr“ den neuen Radweg unter die Reifen unserer schwer bepackten Tourenräder genommen.

Vorteil: Fernab von der L 742 waren wir dem sehr heftigen Autoverkehr nicht ausgesetzt. Die Strecke zwischen Brunskappel und Wulmeringhausen kann zu bestimmten Tageszeiten sehr unangenehm sein. Samstag war solch ein Morgen. Es war eine gute Entscheidung den neuen Bürgerradweg zu nutzen.

Nachteil: Der Weg ist geschottert und das Fahrgefühl ist sehr robust. Nicht für Rennräder geeignet. Ein paar Anstiege sind auch drin. Zum Schluss haben wir uns verfahren und zusätzliche Höhenmeter erklommen.

Fazit: Wem es nicht auf die Minute ankommt und wem das Radeln ohne gefährlichen Autoverkehr wichtig ist, der sollte den neuen Radweg nutzen. Naturliebhaber/innen mit stoßunempfindlichem Rad werden die Strecke genießen.  Die eiligen Flitzer werden weiterhin die L 742 nutzen müssen. Vielleicht sollte noch mal die Beschilderung geprüft werden.

Umleitung: Finanzen, Parteien, Bildung. Ein Klassentreffen, eine Beförderung. Eine Stimme zum Oversum und die Lokaloffensive der WAZ-Gruppe.

Zimmer mit Aussicht: Holzbalken um das Oversum (foto: zoom)
Zimmer mit Aussicht: Holzbalken um das Oversum (foto: zoom)

Egon hat einen Plan! Oder: Die Olsenbande der SPD und der Fiskalpakt … nachdenkseiten

Handbuch der Euro-Rettung: Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman liest den politischen Eliten die Leviten. Ihre Rezepte haben die Wirtschaftskrise verschärft … misik

Fernsehkonsum und Produkt-Innovation: Ein 72-h-Deodorant im Champions-League-Finale, empfohlen von Schweini. Lesen bei … jurga

Berlin – World Skeptics Congress eröffnet: wenn die Maya Recht haben, ist es am 21. Dezember 2012 vorbei mit der Welt … hpd

NRW-CDU: Erste Zweifel an Wittke … postvonhorn

NRW-LINKE: Gesangsvereine braucht niemand … doppelwacholder

Bildung NRW: Medienpass ohne Medien … ruhrbarone

Lokale CDU Politiker in Berlin: De Maizière befördert Sensburg zum Reserve-Major … reservistenverband

Soziale Miniaturen – Klassentreffen: Kürzlich nach Jahrzehnten ein Klassentreffen gehabt. Vorher ein etwas mulmiges Gefühl: Wie würde das werden? … revierpassagen

Grönemeyer: “Herr Bert” geht auf Tour… und ich bin nicht dabei … wutzeline

Hans Wollschläger † 19.05.2007: Irgendwie ist der nicht nur durch seine “Ulysses”-Übersetzung bekannt gewordene Autor im Wust der literarischen Banalitäten verschütt gegangen … neheimsnetz

Sundern: Müll im Naturschutzgebiet? … sbl

Stimmen zum Oversum in Winterberg: „Das Ei rief und viele folgtem dem Ruf. Auch ich scheute die fast 40 km Anfahrt nicht und reihte mich in die Scharen der “Ei-Besucher” gestern in Winterberg ein“ … sauerlandblog

Lokale WAZ-Medien: Vom Contestdesk zum Schützenfest – zur hanebüchenen „Lokaloffensive“ der WAZ-Gruppe … taz

Umleitung: die eklektische Auswahl erfolgt wie stets nach Gesetzen, die wir selbst kaum erahnen.

Vorbereitung auf die Olympischen Spiele (foto: hannah)
Vorbereitung auf die Olympischen Spiele (foto: hannah)

Kundenfrust bei 1&1: Adieu, Servicepapst! … spon

Eine muntere Debatte: Die Gesetze der Evolution und die Religion … wissenslogs

Flugabwehrsystem auf einer Wohnanlage während der Olympischen Spiele: Die Olympischen Spiele in London werden zunehmend mehr zu einem Hochsicherheits-Ereignis mit absurden Vorkehrungen … telepolis

Alle Kinder müssen in die KiTa I: Hannelore Kraft und ihre angebliche Forderung nach einer allgemeinen Kita-Pflicht – oder: Wie lenkt man von der Herdprämie der CSU ab? … pottblog

Alle Kinder müssen in die KiTa II: Es war Hannelore Krafts erste inhaltliche Aussage im Wahlkampf. Und sie wird ihr Probleme bereiten … ruhrbarone

Betreuungsgeld stellt Hartz IV-Logik in Frage: Moralische Empörung ist nur Heuchelei … nachdenkseiten

Frankreich-Wahl: Heißt die Verliererin Angela Merkel? … misik

Exxon, Fracking und die Politik: Die Stunde der Lobbyisten. Der Krieg der Gutachten hat begonnen. Internationale Energieunternehmen, an vorderster Front der US-Ölmulti ExxonMobil, wollen in Deutschland mit der Erschließung neuer Erdgasvorkommen Milliarden verdienen. Halb NRW wurde dazu in Claims aufgeteilt, heimlich und unter Ausschluss der Öffentlichkeit … wazrechercheblog

Historisches Ruhrgebiet: Als Hörde noch groß und wichtig war … revierpassagen

SPD Hagen: Flügelkämpfe sollen jetzt angeblich beendet sein … doppelwacholder

Kleinkunst im Sauerland: “Bunte Kuh” gastiert nochmals in Olsberg … neheimsnetz

Politisches Hochsauerland: Otto Kasuppkes Wahlsatiren zum Ersten und zum Zweiten und zum Dritten und zum Viertensauerlandblog

Literarisches Hochsauerland I: das Land der Tausend Morde … wutzeline

Literarisches Hochsauerland II: Criminale. Die Oscar-Nacht des deutschen Krimis … derwesten

Unfreundliches Hochsauerland: Junger Iraker erhielt 100 Euro für die „freiwillige“ Ausreise … sbl

Winterberg heute: Skifahren bei 14 Grad und Sonnenschein

webdsc_0202
Winterberger Skigebiet vom Ferienpark Landal aus gesehen (fotos: privat)

Winterberg heute: Die Sonne scheint, es herrschen milde 14 Grad und eigentlich liegt schon gar kein Schnee mehr. Eigentlich. Denn hier im Skigebiet ist es plötzlich weiß. Wie blütenreine Handtücher winden sich die Pisten den Berg hinab. Rechts und links davon leuchten Bäume und Wiesen spätwinterlich grau-grün. Aber auf den Pisten rutschen die Skifahrer die schmalen weißen Streifen hinab. Der Schnee ist sehr feucht und schwer, nur bessere Skisportler können hier noch elegant hinabgleiten.

webdsc_0203
Skifahrer am Poppenberg auf dem Weg hinab

Der Schnee kommt aus den zahlreichen Skikanonen, die die Hänge säumen. Ohne den Kunstschnee ginge hier jetzt gar nichts mehr.  Sinken die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt,  so wird Schnee gemacht. Er wird gewalzt und dadurch zusammengepresst. So verhindern die Liftbetreiber ein allzu schnelles Abtauen.

Nur durch diesen großen Einsatz von Wasser und Strom können Wintersportler auch am 17. März bei 14 Grad noch ihrem Hobby nachgehen.